Star Trek: Picard: Teaser für Staffel 2 führt euch in die Vergangenheit

Im Februar 2022 wird die zweite Staffel von Star Trek: Picard auf Paramount+ starten. Im Rahmen des gerade in den USA abgeschlossenen Star-Trek-Events gab es einen neuen Teaser zur Serie, die ja nun schon eine dritte Staffel versprochen bekommen hat. Star Trek: Picard zeigt den Lieblings-Captain vieler Fans im hohen Alter – und dennoch kann er seinen Lebensabend nicht wirklich beim Weinanbau genießen.

Schaut man sich den neuen Trailer an, dann sieht man, dass es nicht wirklich besser geworden ist. Q hat wieder einmal zugeschlagen und ein faschistisches Regime hat nun die Kontrolle übernommen. Admiral Picard a. D. muss also in die Vergangenheit reisen, um das „dystopische Jetzt“ zu verhindern. Borg? Auch dabei.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Der Trailer hat ja schon was von „zurück in den Gegenwart“. Eigentlich ist der Kniff in die Jetztzeit zu springen ja schon einfach nen lahmer Budgetsparer. Mal schaun. Fand die Story von Picard 1 auch nur so mittel. Aber noch besser als Discovery. Das hangelt sich durch mehr Plotholes und hält sich mit Wokemist auf. Bisher bleibt Lower Decks meine liebste New-Trek Serie.

    Bin auch gespannt, ob das Zeug weiter über die Streamingdienste verteilt wird, oder die Produzenten es mal auf was eigenen bündeln.

    • Da über dem Trailer „exclusively on @ParamountPlus“ steht, habe ich diesbezüglich eine Vermutung.

      Und ja, auch mich hat das an Spock mit spitzen Ohren in San Francisco erinnert. Allerdings sind sie nun offenbar in L.A., am Anfang sehe ich zumindest Echo Park.

      Was mich aber schon wieder stört ist der zeitgenössische Umgangston. Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart hat funktioniert, weil sich die Gesellschaft weiterentwickelt hat und selbst die Menschen der Enterprise im San Francisco des 20. Jahrhunderts Aliens waren. Da gab es dann einfach soziale Verhaltensweisen, die zu witzigen Szenen geführt haben. Nun holt man aber den alten „waas, Du kannst ein Raumschiff fliegen aber kein Auto fahren“-Witz aus der Grabbelkiste, den ich seit den 1980ern schon duzendfach gesehen habe. Und man verhält sich jedoch genauso dämlich, wie die Menschen damals. Macht sich gegenseitig blöd an, bringt vermeintlich coole Sprüche und wenn man darauf hinweisen will, dass man „voll lässig ist“, zieht man noch schnell ’ne Jeans und ein Flanellhemd an? Meh, und die kotzende Heulsuse mit gelegentlichen Mordambitionen ist auch wieder mit dabei.

      Ich hoffe wenigstens, dass die Borg und Picard dieses Mal besser portraitiert werden. Die Borg waren in der ersten Staffel total hilflose Dummys, früher waren sie die größte Bedrohung der Galaxie. Und Picard mutierte von einer Führungspersönlichkeit, zu der andere aufschauen können, zu einem zweifelnden Rentner mit restless legs syndrome, der sich für beinahe alles in seinem Leben bei irgendjemandem entschuldigen muss.

      Wenigstens ist die Borg-Queen wieder da. Vielleicht kann die wieder ein wenig Star Trek Feeling in die Runde bringen.

      • Los Angeles aus, hab ich auch dort verortet.
        Ach, der Teil mit „du kannst kein Auto fahren“ ist zwar alt, aber immer noch witzig, insbesondere wenn man selber vor kurzem in einem in einem Wagen saß und das Zündschlüsselloch suchte und nur einen Start Engine Knopf fand – und er dennoch nicht startete, weil man die Bremse nicht trat. (Das peinliche Erlebnis mit der elektronischen Handbremse lass‘ ich weg)
        Auf die Heulsuse hätte ich auf verzichten können, führt die Gewohnheit weiter, in jeder Serie eine(n) zu haben, den oder die man lieber durch das Fenster der Luftschleuse sieht (ich natürlich im Schiff).
        RLS wird Picard nicht mehr haben, andernfalls tut’s ein Softwareupdate. 😉

        Bei den Borg hoffe ich das beste. Früher Gänsehaut, wenn man nur einen Kubus sah und VOY holt die runter wie Tontauben, selbst bei ENT waren sie keine Gefahr mehr.
        Zumindest die Gänsehaut stellte sich bei der Queen wieder ein.

      • Feier ich den Kommentar. Trifft es aber leider genau auf den Punkt.
        Ich muss sagen das ich hier auch wieder nur eine Doppelfolge sehe.

  2. Die erste Staffel war schon nicht gut – aber muss es dann wie schon bei Discovery auch noch eine weitere geben?
    Blöde frage am Rande, hatte die erste Staffel eigentlich ein „richtiges Ende gefunden“?
    Hatte es mir zwar angeschaut – ähm meine, habe mich durchgequält und kann mich da grad nimmer so recht dran erinnern (wohl verdrängt).

    • oh, ein Bruder im Geiste, DISCO hab ich auch verdrängt und nach Staffel 1 nicht weiterverfolgt. liegt wohl auch daran, meinen Netflixzugang verloren zu haben.

      • Sei froh – richtig gut war jedoch der Auftritt von Pike und Number One …. drum meine große Hoffnung, dass sie die Spinn-Off Serie um die Enterprise vor Kirk nicht auch noch wieder versaubeuteln.

  3. Schon der Trailer sieht nicht wirklich vielversprechend aus. Story klingt doch sehr abgestanden.

    Sieht noch weniger nach Star Trek aus als Discovery.

  4. Sieht interessant aus.
    Die erste Staffel fand ich schon richtig gut – ein toller Bogen, mit den ganzen Fragen rund um das Thema „was macht einen Menschen wirklich aus“.
    Ich hätte natürlich erstmal erwartet dass die nächste Staffel da anschließt, aber das wäre vielleicht auch irgendwie zu einfach gewesen.

    Zeitsprünge als Methode eine neue Ebene der Geschichte aufzumachen scheinen ja in Mode zu sein: Discovery nach vorne, Picard nun zurück.
    Einerseits ist das schon ein bisschen ein arg durchsichtiger Versuch, andererseits: naja, warum nicht.
    (Ich habe Discovery Staffel 3 noch nicht angeschaut – aber von der Idee her bin ich gespannt darauf).

    Und hier, naja, das macht eigentlich auch einen ziemlich guten Eindruck. Die Crew ist gut, endlich mal etwas weniger formell als immer dieses „offizielle Sternenflotte“-Gehabe, …
    Ich freu mich drauf.

  5. Wenn ich den alten Picard und das alte Feeling haben will, hole ich die Blurays der Next Generation aus dem Schrank. Picard schaue ich vorbehaltfrei, genieße einfach die gealterten Charaktere und gut ist. Das Leben ist tlw. anstrengend genug, da muss ich mich nicht auch noch an vermeintlich schlechten Plots aufreiben. Wenns mir nicht gefällt, dann schaue ich es eben auch nicht mehr weiter. Leben und leben lassen.

  6. Wie unsinnig die Staffel aufgebaut ist, zeigt sich schon allein daran, dass der unsterbliche uralte Supermächtige Q plötzlich mit grauen Haaren daher kommt. Hätte man nicht wenigsten mit CGI und Deepfakes diesen faux pas vermeiden können?
    Die erste Staffel war schon ziemlich langweilig aufgesetzter Käse, ich erwarte nicht viel von Staffel zwei und OMG die haben sogar eine dritte Staffel angekündigt…

    • Das sieht jeder anders, Q spielt hat mit dem Alter weil Picard auch gealtert ist – das ist wie mit der Uniform und dem Rang als Captain früher – aber man kann alles kritisieren – es ist wie Draal schreibt – einfach drauf einlassen – sonnst hätte man einfach TNG Staffel 8 gemacht wenn alles gleich bleibt.

    • „Deepfakes“? Dass das nicht gutgeht hat man doch bei Tron 2 gesehen. (und wir schweigen über die Story.)

      Q hätte auch als Frau wiederkommen können, jetzt hat es ihm offensichtlich gefallen, ein alter Mann zu sein.

  7. Staffel 1 hatte zwei sehr starke Auftaktfolgen und enttäuschte danach maßlos, so dass nicht mal Patrick Stewart die Serie retten konnte.
    Dieser Trailer der 2. Staffel zeigt wieder das große Problem von Star Trek im Jahr 2021: Alex Kurtzman.

    • Na das wird sich bis 2026 dann wahrscheinlich nicht ändern. 😉

    • Ich frage mich immer, warum die Amerikaner so auf die faschistischen Regime in ihren Stories zurückfallen. In TOS und VOY mit echten Nazis, selbst Galactica hatte solche Ausflüge, Man in the high Caste war eine ganze Serie darum, selbst in völlig unschuldigen Serien wie Dynasty und Falcon Crest, Transparent hat man Brücken dazu geschlagen.

      Ist das einfach nur ein Setting, in der Gut und Böse schnell zu erfassen sind?

  8. Exemplarisch für den gegenwärtigen Zeitgeist in den US: „The only way to heal our future is to go back in time and repair the past!“ Ich frage mich nur, welches Steckenpferd als nächstes kommt, wenn der kollektiv eingeforderte weiße Schuldkomplex als kulturrevolutionärer Funke den Konsumenten langweilig geworden sein wird. Viel weiter lässt sich diese Schraube nicht mehr drehen, bis man in einer Apartheid landet.

    • das mit dem eingeforderten Schuldkomplex verstehe ich nicht. Wenn man über problematische Dinge redet und daraus lernt, ist das doch i.O.
      Beispiel Sklavenarbeit. Ware damals schlecht, ist es heute noch. Wenn man also die Südstaaten der USA, die Nazis, die Araber usw. deswegen kritisiert, ist das korrekt. Wenn dort nur die Opferrolle eingenommen wird (Sichtworte: „gefordert, Komplex“) fehlen leider Verständnis und Einsicht, die Kritik an Sklavenarbeit bleibt weiterhin valide.
      Wird darauf hingewiesen, moderne Sklavenarbeit sei nun nach Asien verschoben wurde, beispielsweise in der Kleidungsindustrie, oder zurück nach Afrika, Kakao-, Kaffeeanbau, kommt üblicherweise er Vorwurf, man sei woke oder SJW.
      Wie man dabei auf Apartheid kommt, erschließt sich mir nicht. Soll damit gemeint sein, diejenigen, die von der modernen Sklavenarbeit profitieren, zu ächten, wäre das zumindest kein schlechter Gedanke.

  9. Bisschen groß die Abzeichen oder ist das für Blinde? Der Plot hat quasi ja schon Tradition bei Star Trek. Vom Teaser her sieht es jetzt aber nicht besonders originell ausgenutzt aus. Nach der ersten Staffel und DSC hab ich hier so ziemlich keine Erwartungen. Wird wohl genauso öde wie die erste Staffel.

  10. Getretener Quark wird breit nicht stark, heisst es so schön.

    Wie bei etlichen anderen Fantasy/SF Sachen, wenn den Drehbuchautoren die Ideen ausgehen: „Macht doch was mit Zeitreise, und schon sind unsere zahlenden Kunden zufrieden“. Ich hätte zu gerne das kurze Gedächtnis von manchen Leuten, um bei solchen Stories nicht mehr Kopfschmerzen zu bekommen. Außerdem ist das (zumindest für mein Interesse) ein sicheres Anzeichen für das baldige Ende einer Serie. Dr. Who möge mir verzeihen.

    Naja, solange Herr Stewart mag und kann, viel Spaß bei der Aufbesserung der mageren Rente!

    • Und schon liest man: „Patrick Stewart hat angekündigt, dass „Star Trek: Picard“ für eine dritte Staffel zurückkehren wird“. LOL!

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