Star Trek Discovery: Neues Spin-Off mit Michelle Yeoh angekündigt

Star Trek Discovery wird ab 18. Januar bei Netflix in die zweite Staffel gehen. Die Serie aus dem Star Trek-Universum konnte viele Zuschauer überzeugen. Unter anderem taucht Michelle Yeoh auch in der Rolle der Captain Georgiou auf. CBS bestätigt nun per Pressmitteilung, dass man eine weitere Serie plane, die sich nur um eben genannte Rolle dreht und damit auch um die Sektion 31 der Sternenflotte.

Die Details sind aktuell noch unklar, man gibt jedoch bekannt, dass im Produzententeam neben Alex Kurtzmann unter anderem auch Rod Roddenberry, Sohn des legendären Gene Roddenberry, mit von der Party ist. Bo Yeon Kim und Erika Lippoldt werden wieder als Schreiber agieren.

CBS ist dabei das Star Trek-Franchise weiter auszubauen, denn neben der zweiten Staffel von Discovery und der neuen Serie mit Michelle Yeoh wird es auch eine Serie über Captain Jean-Luc Picard geben, in der Sir Patrick Steward wieder auftreten wird. Weiterhin ist eine Animationsserie namens Star Trek: Lower Decks geplant, die von Mike McMahan – bekannt für Rick & Morty – entwickelt wird.

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31 Kommentare

  1. Wird es jetzt aus Gier ähnlich wie bei Star Wars übertrieben?

    • Funktioniert ohnehin nicht. Staffel eins von Discovery war schon kein Star Trek mehr und wurde sehr kontrovers diskutiert. Michelle Yeoh war mit ihrer hölzernen Schauspielerei und dem seltsamen Akzent im Englischen nicht ganz unschuldig daran. Und Jean-Luc hat ja bereits vor Monaten bekannt gegeben, dass es wieder eine Serie mit ihm geben wird. Einerseits freut mich das, andererseits bin ich auch der Meinung, dass Nemesis gerade noch so als halbwegs ordentlicher Abschied durchgeht. Und man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist und nicht, wenn einem dann letztendlich der letzte Fan vor Enttäuschung fortgelaufen ist.

      • «Staffel eins von Discovery war schon kein Star Trek mehr …»

        Stimmt. Aber wen interessiert’s, geil ist die Serie trotzdem. Ich freue mich extrem darauf, bis Season 2 komplett abrufbar ist, denn nur eine Folge pro Woche geht ja wohl gar nicht!

      • Schau es einfach nicht und ignorier das es existiert, dann ist doch deine Welt in Ordnung. Mir hat die Serie gut gefallen, ich behalte im Hinterkopf das es hier nicht um die Enterprise geht sondern um die Discovery und diese hat eben andere Abenteuer zu bestehen.

        Anscheinend lassen sich durch das neue Konzept auch wieder neue Fans anlocken. Mein kleiner Cousin konnte mit den alten Enterprise (Sowohl Original als auch Next Generation) Folgen nix anfangen aber erst durch Discovery hat er jetzt auch über Netflix diese angefangen zu schauen als ich ihm erklärt habe das es irgendwie im erweiterten Sinne in „ein Universum“ gehört.

        Wenn es nach den Hardcore-Fans geht dürfte die ganze Technik in Discovery nicht über blinkende Lampen und Bügeleisen-Hebel hinausgehen.

        • Naja, wir reden ja hier nicht über Raumpatrouille Orion. 😉

          Dreh- und Angelpunkt von Star Trek war das Erforschen. Nicht ohne Grund wurde das immer wieder erwähnt. Soziologie, Anthropologie, Dystopien, Philosophie etc., darum ging es früher oft, weshalb auch bereits „First Contact“ für seine Action kritisiert wurde. Aber Du hast schon recht, Bombastaction nach Abziehbildmuster aktueller amerikanischer Serien unterhält und findet dadurch auch seine Zielgruppe. Sonst gäbe es ja auch keine weitere Season, denn den Machern geht es nachweislich um Kohle und nicht um die Sache. Aber das Label „Star Trek“ dafür zu missbrauchen tut schon weh. Das ist wie der Ausverkauf bei Star Wars, von dem es für mich noch immer nur drei Filme gibt.

          Und es geht nicht darum, dass man Dinge ignorieren kann. Ich wünsche mir ja mehr Star Trek. Es ist lediglich enttäuschend, wenn man sich in großer Hoffnung schon lange vorher die Ausstrahlung des Piloten in den Kalender einträgt, sich wie ein Kind freut und dann so einen beliebigen Einheitsbrei sieht.

          • „Das ist wie der Ausverkauf bei Star Wars, von dem es für mich noch immer nur drei Filme gibt.“

            Stimmt. Teil 4, 5 und 7. Der Rest ist zum Vergessen.

          • Wahre Worte. Discovery ist einfach kein Star Trek, so einfach ist das. Schade das man es aus purer Gier versaut hat.

    • Bob (der andere) says:

      @ Sven:
      Genau das gleiche hab ich mir auch gedacht!

      Ich bin mir immer noch nicht schlüssig, ob ich ST: Discovery gut oder Schei**e finde. Von der Optik und der Tricktechnik gefällt es mir sehr gut, von der Story usw. find ich’s eher grässlich.

      Trotzdem liegt der Fall ein wenig anders als bei Star Wars.
      Disney hat ziemlich viel Kohle für die StarWars-Rechte auf den Tisch gelegt. Die versuchen jetzt natürlich die StarWars-Kuh solange zu melken, bis sie total ausgetrocknet tot umfällt. Das haben sie auch vorher schon oft genugt gemacht. Ob sich die “alten“ Star Wars Fans nun abwenden oder nicht, dürfte denen ziemlich egal sein (was sich ja spätestens seit Episodee VIII und Solo abzeichnet). Es gibt genügend “neue“ Fans (sprich: jüngere) für die die ersten drei Filme (und einzig wahren, neuerdings: Episode IV, V, VI) zu den eher langweiligeren zählen (weniger Action, veraltete Tricktechnik).

      Bei Star Trek kann man hingegen, wenn die Serie überhaupt nicht angenommen wird von den Fans, spätestens nach der letzten Folge der Staffel die Serie einstellen. Und dann “erfindet“ man eben eine neue ST-Serie. Genau das haben sie damals bei “Star Trek: Enterprise“ gemacht. Die Serie wurde vorzeitig eingestellt, da bei den Fans unbeliebt.

  2. «Staffel eins von Discovery war schon kein Star Trek mehr …»

    Stimmt. Aber wen interessiert’s, geil ist die Serie trotzdem. Ich freue mich extrem darauf, bis Season 2 komplett abrufbar ist, denn nur eine Folge pro Woche geht ja wohl gar nicht!

    • Stimmt, denn genau das ist es doch, was man mit der Nutzung von Streaming-Diensten gerade *nicht* möchte.

  3. Freue mich eher auf die neue Serie mit Patrick Stewart. Ich hoffe, dass dort „Star Trek“ nicht nur im Namen sein wird wie bei Discovery.

    Discovery Staffel 1 habe ich gesehen. Ist durchschnittliches Si-Fi was in 4k HDR nett aussieht – viel mehr leider nicht, schon gar kein Star Trek!

  4. chris1977ce says:

    Discovery ist nettes Sci-Fi – fühlt sich aber nicht wie Star Trek an.
    Bei „The Orville“ kommt wesentlich mehr Star Trek Feeling rüber; hat auch super Drehbücher – hat mir persönlich sehr gut gefallen.
    Auf die neue Picard-Serie bin ich auch sehr gespannt.

    • NanoPolymer says:

      Habe DSC und Orville parallel geguckt. Orville erinnert mich einfach zu 100% an TNG.
      Würden die in DSC einfach Star Trek streichen wäre die Welt auch wieder in Ordnung.

      Das die junge Generation jetzt durch DSC angezogen wird mag sein, für komplexe Handlungen sind die ja nicht mehr zu haben. Story egal, Hauptsache es funkelt und blitzt schön. Die ganze Serie beinhaltet Szenen wo ich nur an die Decke gehen möchtest, selbst ohne den Vergleich zu den anderen Star Trek Serien. Kann auch keinen der Charaktere was abgewinnen, die Hauptdarstellerin hat sich ja schon in der ersten Folge komplett disqualifiziert.

      • Dir gefällt einfach nicht das neue Star Trek und das ist dann auch OK, aber warum muss man dann so einen kompletten Mist von sich geben : „für komplexe Handlungen sind die ja nicht mehr zu haben“. Total unnötig und einfach nicht korrekt. Zumal man ja nicht immer so tun muss als ob Star Trek früher immer so eine tiefgreifende Story hatte.

        • Klar, bei der Masse war auch viel Schrott dabei. Aber alleine soziologisch war Star Trek schon immer sehr tiefgründig und seiner Zeit weit voraus. Ich erinnere dabei an Folgen, die das „The Purge“-Thema Jahrzehnte vorher thematisierten oder an solche, die über die Folgen der Überbevölkerung spekulierten. Das unterscheidet auch Discovery von Star Trek und Jean-Luc Picard hat es immer wieder betont: Star Trek forscht und erobert nicht. Die Reboots sind alle auf Action, Effekthascherei und sinnlosen Aktionismus aus. Das fühlt sich auch nicht aufregender als CSI-Irgendwas oder Ähnliches an, unterhält aber ganz gut. Mit Star Trek hat das aber nix zu tun.

  5. Herr Hauser says:

    Wieder jammern auf höchsten Niveau hier.

    „Star Trek: Discovery“ ist Star Trek. Aus. Schluss. Basta.

    • Trump-Rhetorik kann man machen, funktioniert aber nicht. 😉

      • chris1977ce says:

        Puh, was für eine Wortwahl – wie alt bist du? 12?
        Traurig die Verballhornung des deutschen Sprachgebrauchs.
        Da sieht man was aus der Genereation Facebook-Youtube-Pro7 wird.
        „Du mal richtig deutsch schreiben – dann wir auch verstehen was du sagen wollen.“
        Puh, und für Leute wie dich müssen wir in Zukunft zahlen…

  6. Mir hat Discovery extrem gut gefallen, auch wenn es vielleicht nur zu 99% Star Trek ist.

  7. Klar, Star Trek ist nicht mehr das gleiche, aber vielleicht ist das auch einfach eine völlig normale Entwicklung. Die Dinge ändern sich eben, auch das Interesse und das Empfinden des Publikums. Star Wars ist ja für die älteren unter uns auch kein Star Wars mehr, und auch James Bond ist spätestens seit Daniel Craig auch irgendwie kein richtiger Bond mehr. Trotzdem sind all diese Produktionen ganz unterhaltsam und sprechen ein breites Publikum an, wenn auch vielleicht ein anderes, als es früher der Fall war.

  8. Bob (der andere) says:

    @ Chris R.:
    “Star Wars ist ja für die älteren unter uns auch kein Star Wars mehr, und auch James Bond ist spätestens seit Daniel Craig auch irgendwie kein richtiger Bond mehr.“

    Bei Star Wars stimme ich dir voll und ganz zu.
    Aber ich finde die Bond Filme mit D. Craig sehr gut. Ich habe mich davor für Bond überhaupt nicht interessiert. Hatte als Teenie irgendwann mal Goldfinger und später Moonraker gesehen. Von da an hab ich mir keinen mehr angeguckt, weil ich die ziemlich lächerlich fand (mit dem ganzen unrealistischen Spielzeug von Q). Wobei die Bond’s mit Roger Moore die mit Abstand lächerlichsten sind (die frühen mit Connery gehen ja noch).
    Dann irgendwann mal den ersten mit D. Craig gesehen und gedacht: Aha, Bond geht ja auch halbwegs realistisch und trotzdem spannend.

    • Bond geht ja auch halbwegs realistisch???? Wirklich Bond Filme mit Craig angeschaut?

      • Hehe, realistischer sind die neuen Bonds ja schon. Aber auch hier würde ich sagen, dass fehlender Realismus ein Erkennungszeichen der klassischen Bond-Filme war. Bei den neuen Bonds hat mich eher die Zeitlinie irritiert. So sollen sie inhaltlich vor den Bond-Filmen spielen, sind zeitlich aber heute angesiedelt?

      • Bob (der andere) says:

        @ kaba:
        Hast du je nen alten Bond gesehen?
        Tauchende Sportwagen, Autos mit Schleudersitzen, Helikopter aus dem Rucksack, usw., das ist natürlich realistischer.
        Und ja, ich hab sie gesehen. Auch wenn sie bei der Märchen-Bond Fraktion durchfallen, D. Craig-Bond ist gutes Action Kino.
        Niemand wird gezwungen was zu gucken was ihm nicht gefällt.

        @ Sabine:
        “Das neue star trek ist schlicht sjw Propaganda in Reinkultur aka Kulturmarxismus…“

        Sehe ich auch so, genau deswegen kann ich mich für ST:D nicht begeistern.
        Könnte das noch weiter ausführen, bringt aber nichts, man wird nur angefeindet von den Besserwissern.

        @ Tandeki:
        “fehlender Realismus ein Erkennungszeichen der klassischen Bond-Filme“ – Ja, genau!
        Das mit der Zeitlinie seh ich nicht so eng. Die begrenzte Anzahl der Romane wird ja immer wieder neu aufbereitet um die Filmreihe fortzusetzen.

        @ Chris R. :
        „unrealistische Spielzeuge“ – Genau diese Spielzeuge haben die Filme aus meiner Sicht ins lächerliche gezogen. Manchmal ist weniger mehr.

        • Da finde ich so etwas wie „Kingsman“ erfreulicher. Hier hat man meines Erachtens die James Bond Formel neu erfunden bzw. modern neu interpretiert. Inklusive Gadgets und fehlendem Realismus. So hätte mir auch Discovery besser gefallen, quasi kein Teil des Franchise, aber eine SciFi-Serie, die mal „ganz nett“ für zwischendurch ist. Meiner Meinung nach tut man sich dann auch leichter, denn der Vergleich mit den Vorgängern fällt weg. Allerdings verschenkt man dann natürlich den Marketing-Vorteil durch die Marke. Wenn die Marke allerdings nur dafür, also für Marketing herhalten muss, ist es eben schade. Vor allem bei einer so treuen Fanbase.

    • Ich habe ja auch nicht gesagt, dass so ein „neuer“ Bond schlecht ist. Aber es ist eben nicht mehr so, wie es mal war, z.B. auch, weil es diese „unrealistische Spielzeuge“ so nicht mehr gibt. Gerade solche Dinge waren es doch, die einen Bond ausgemacht haben.

      • Zum Glück hat James Bond noch andere Qualitäten. Denn in diesem Fall finde ich es auch nicht schlimm, dass man dem Franchise einen Reboot verpasst hat. Vieles passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit, vor allem das Frauenbild ist selbst für gestandene Männer nicht mehr lustig, sondern einfach nur altbacken. Und der Charme des Analogen ist für eine Jugend, die mit iPad und Co. aufgewachsen ist, auch nur mäßig vorhanden. Nicht ohne Grund hat man Q zuletzt stark verjüngt und M zu einer Frau gemacht, die dann auch keine Miss Moneypenny vor der Türe braucht, der beim Anblick von James Bond die letzten beiden Gehirnzellen durchbrennen.

  9. Die neue Serie dreht sich nicht wie angegeben um Captain Georgiou, sondern um die Imperatorin des Terranischen Reiches, die sich als Captain Georgiou ausgibt.

  10. Es wird kein altes Star Trek so wie wir Alten es kannten mehr geben. Damit muss man sich nach rund 30-40 Jahren abfinden. Nehmen wir halt die neuen Spin Offs , Remakes, Copy & Paste Serien einfach so auf wie sie so kommen. Besser wird es eh nie mehr werden weil die alten Regisseure schon verstorben sind. Für die „alten Fans“ bleibt nur noch: Entweder sich das neue Zeug an zu tun, oder am Besten selbst ins Gras zu beißen.

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