Spotify zählt mittlerweile 180 Mio. zahlende Abonnenten

Der Streaming-Anbieter Spotify hat Quartalszahlen veröffentlicht. Nicht immer interessieren dabei Zahlen wie Einnahmen und Gewinne – auch Nutzerzahlen sind bei solchen Diensten nicht uninteressant. Und auch da hat Spotify natürlich Informationen im Gepäck.

Sowohl bei den reinen Nutzern als auch bei den zahlenden Kunden konnte Spotify für das vierte Quartal Zuwachs vermelden. Monatlich aktiv sind demnach 406 Millionen Benutzer, ein Anstieg um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon haben sich 180 Millionen für ein Premium-Abonnement entschieden, auch das ist kein unbedeutender Anstieg im Vergleich zum Jahr davor – 16 Prozent, um genau zu sein. Wohlgemerkt: Das sind nicht alles Einzelzahler, logischerweise fallen auch die Nutzer darunter, die über einen Familienplan gedeckelt sind.

Die Gesamteinnahmen von 2,689 Mrd. Euro stiegen im Q4 um 24 % im Jahresvergleich. Der konsolidierte Umsatz entsprach in etwa den Erwartungen des Unternehmens. Die Premium-Einnahmen stiegen im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 2,3 Mrd. Euro. Werbung macht also „nur“ 394 Millionen Euro aus. Der Bruttogewinn beträgt 712 Millionen Euro.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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16 Kommentare

  1. Wenn man jeden Monat kuendigt, bekommt man immer wieder (auch Bestandskunden) ein 3-Monatsangebote fuer 10Euronen. Erstaunlicherweise werden nach der Aktion immer die tollen Abo-Leistungen preisgegeben. Was fuer ein Zufall, oder. Das letzte Angebot war zwischen 1 und 31 Dezember und nun folgen die Zahlen. Jedes Jahr gleich.

    Dabei bin ich davon ueberzeugt, dass es sehr viele „Kunden“ gibt, die Abo’s nicht moegen und daher immer wieder kuendigen.

    • Selbst wenn es so viele Kunden gibt, die immer wieder kündigen. Die Zahlen sowohl was Nutzer als auch was Umsatz angeht gehen weiterhin nach oben. Da wird das zu verschmerzen sein.

      Ich selbst hänge mit im Familienabo, mein Kostenanteil ist dafür einfach lächerlich gering als dass ich mir den Aufwand machen würde regelmäßig zu kündigen. Wobei ich mittlerweile auch fast nur noch Podcasts über Spotify höre. Auch wenn es da bessere Alternativen gäbe. Habe mich da so an Spotify gewöhnt.

      Mich nervt nur, dass durch das Hören der Podcasts die ganzen Vorschläge auf dem Homescreen selbst nur noch Podcasts sind und ich nichts mehr an Musik vorgeschlagen bekomme. Finde ich irgendwie schade. So habe ich gar keinen visuellen Anreiz mehr neue Musik zu entdecken.

      • Ich höre gar kleine Podcasts und bekomme trotzdem nur Podcasts angezeigt.
        Spotify wird echt immer schlimmer.
        Zahle seit 2014 durchgehend aber ich finde Apple Music mittlerweile echt besser, allerdings fehlt mir da die Möglichkeit auf dem Pc Musik zu hören.

        • André Westphal says:

          „Nur“ Podcasts werden mir nicht angezeigt, aber es ist eine der oberen bzw. die oberste Empfehlungsleiste, obwohl ich nie bei Spotify nur einen Podcast gehört habe und voraussichtlich auch nie hören werde – ich kann weder mit Hörbüchern noch Podcasts etwas anfangen. Würde es daher auch gut finden, wenn man das ausblenden könnte, da ich eh nie darauf klicken werde.

          • Dito. Noch nie einen Podcast auf Spotify gehört und wäre auch so froh sie ausblenden zu können, aber das wird Spotify wohl leider nie machen.

            • ThorTheMighty says:

              Deezer hat dafür 2 getrennte Apps und ist auch schick gemacht. Seine musik kann man gegen Zahlung mittels eines Dienstes migrieren (playlists)…nur so als Tipp

              P.S.: Dieser Kommentar wird ca. 30-60min auf Freischaltung warten.

      • genau das nervt mich auch total.

        apple music muss in sachen app und bedienung noch besser, wie spotify, werden und die integration von eigener musik outsourcen. dann wechsel ich. habe keine lust, militär-ki-startups zu finanzieren.

  2. Habs gestern gekündigt und bin zu Tidal (über Argentinien-Proxy) für 85ct/Monat. Die haben auch nen Familienabo für ein paar Cent mehr. Ansonsten habe ich noch YouTube Music im Youtube Premium mit drin.

    • ich bin über vietnam, für 2 tale rund paar zerqutschte im familienabo. wie hats du das mit argentinien gemacht?

    • Wie ist das dann mit Hörbüchern? Sind die in der lokalen Sprache, z. B. dann in Spanisch?

  3. Ab Morgen bin ich auch kein Spotify Kunde mehr und bin erstmal 3 Monate kostenlos mit der Familie bei Deezer untergekommen.

  4. Die Podcast Abteilung bei Spotify finde ich gar nicht mal so gut und kann daher von mir aus weg.
    Im Musik Bereich kann Apple Music aber Spotify bei weitem nicht das Wasser reichen. Alleine die völlig unsinnig und schlecht gelöste Verquickung von eigenen Titeln und Online Titeln geht mir gehörig auf den Zeiger.
    Bei deren strikter Trennung wäre ich bei Apple Music vielleicht längerfristig mit an Bord.

  5. Ich für meinen Teil würde Spotify niemals freiwillig nutzen. Zum einen vergütet Spotify die Creator schlechter als jeder andere (größere) Player und die User Experience ist auch die reinste Katastrophe. Die App ist potthässlich und spätestens seit dem Podcasts noch in der App sind, kriege ich quasi nur Hass dagegen mit, weil das anscheinend fast jeder hasst. User Experience ist extrem wichtig und Spotify gibt offensichtlich einen Pfiff darauf.

  6. Puh hier sind aber wirklich Geizhälse in den Kommentaren, 85 Cent für ein Deezerabo?
    Ich finds heftig, dass hier kaum jemand die Musik schätzt.
    Bin zufrieden mit Spotify.

    • Die 85ct haben nichts mit Deezer zu tun. Das sind zwei paar Schuhe.
      Deezer ist ein toller Streaming-Anbieter, der mehr Geld an Künstler:innen zahlt und faire Bezahlung vorantreibt: https://www.deezer.com/de/ucps/

      Die 85ct kannst du wohl bei jedem Anbieter – auch bei deinem Spotify – bekommen, indem du beim Vertragsabschluss ausländischen VPN aktiviert hast.
      Gerade als Spotify-Kunde sollte man sich hinterfragen, ob die Aussage „[…] dass hier kaum jemand die Musik schätzt“ überhaupt Sinn ergibt, da Spotify bekanntermaßen wenig und unfair zahlt.

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