Spotify Web Player und Avast Free Antivirus 2015 vertragen sich unter Umständen nicht

Spotify Web Play

Kurz notiert: solltet ihr momentan Probleme mit eurem Spotify Web Player haben, dann kann dies unter Umständen an der neuen Version der Antivirus-Lösung von Avast liegen. Avast Free Antivirus 2015 hat standardmäßig HTTPS-Scanning aktiviert, was in Verbindung mit dem Spotify Web Player nachvollziehbar zu Problemen führen kann. Nun hat man zwei Optionen: entweder nutzt man den Spotify Desktop Player, oder man deaktiviert temporär das HTTPS-Scanning (unter Aktiver Schutz > Web-Schutz) in der Antivirus-Lösung. (danke Ben!)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Avast ist der größte Mist geworden. Habe heute schon zwei Kunden gehabt, bei denen Avast die gesamte Netzwerkkommunikation blockiert hat!

  2. Avast ist für mich längst zum Synonym für Probleme geworden. Nicht erst wegen des HTTPS-Scannings.

  3. Seit Avast nur noch Murks macht, habe ich auf Panda Antivirus Free gewechselt und es nicht bereut. Ressourcenschonend und nicht nervig. So mag ich es.

  4. Als ich noch mit Windows unterwegs war flog bei mir gegen Ende Avast auch runter. Der Virenscanner wurde leider von Version zu Version immer schlechter und hatte bei mir gravierende Probleme verursacht welche einmal fast dazu geführt hätten, dass ich Windows neu installieren musste.
    Kann auch jedem nur raten um die Software einen großen Bogen zu machen nach meinen Erfahrungen damit in der jüngeren Vergangenheit.
    Eigentlich schade, der Virenscanner war früher wirklich gut, aber wurde dann immer mehr verschlimmbessert.

  5. bisher keinerlei Probleme mit Avast gehabt, und ich hab das schon auf vielen Kisten installiert.
    Wenn ich hier „Synonym für Probleme“ lese, frag ich mich immer was ich „richtig“ mache.. respektive andere „falsch“…

  6. Unterschiedliche Systeme sind nun einmal sehr unterschiedlich und AV-Software tangiert nun einmal empfindliche Bereiche des Systems, insofern ist es klar, dass hier das Problempotential größer ist als bei anderen Anwendungen. Aber man sieht es hier an der Tendenz der Kommentare und das sieht anderswo nicht anders aus, dass Avast ein spezieller Kandidat ist. Ich sehe außerdem immer wieder auch Avast-Problemen durch den jahrelangen Support, den ich ehrenamtlich für ein Produkt gebe, und ich habe eigene negative Erfahrungen mit Avast gemacht, insofern habe ich da meine Erfahrungen gemacht. Gerade aktuell kommen Support-Anfragen, weil Avasts neuer HTTP-Scan Firefox zum Absturz bringt. Spotify ist nicht das einzige Programm, in welches Avast auf eine Weise reinfunkt, die Folgen hat.

  7. Könnt ihr auch mal konkreter werden? Und nicht immer nur „habe negative Erfahrung gemacht“, „hatte Probleme mit Avast“ usw. usf. sagen?
    WAS genau ist denn das Problem mit Avast?
    Ich habe in der letzten Zeit sicher 20+ Rechner mit Avast ausgestattet (meistens „normale“ Benutzer (Vattern, Muttern, Geschwister usw.) und bisher gab es null Probleme (Mit Avast 2014).

  8. Beispiel 1: Der Artikel, unter dem du kommentierst und Beispiel 2 der Kommentar, auf den du antwortest („Gerade aktuell kommen Support-Anfragen, weil Avasts neuer HTTP-Scan Firefox zum Absturz bringt.“)? Wenn du dich für meine persönlichen Erfahrungen interessierst, da geht es um schwerwiegende Auswirkungen auf die Funktionalität von Thunderbird und Produktion von Fehlermeldungen. Da hatte sich Avast ziemlich quergestellt, als ich es noch im Einsatz hatte. Das ist schon eine Weile her, nichtsdestominder ist das meine Erfahrung, welche sich in dieses Gesamtbild fügt. Glaubst du, die allgemeine Negativstimmung kommt aus dem Nichts? Nochmal: „Unterschiedliche Systeme sind nun einmal sehr unterschiedlich und AV-Software tangiert nun einmal empfindliche Bereiche des Systems, insofern ist es klar, dass hier das Problempotential größer ist als bei anderen Anwendungen.“ Bei Sicherheits-Software ist es nicht möglich vom eigenen System auf die Allgemeinheit zu schließen. Aber allgemeine Tendenzen müssen ja einen Ursprung haben.

  9. @Irgend Wer
    Die integrierte „Update Überwachung“ der Software hat bei mir z.B. mal den Quicktime Player zerstört. Das eingeleitete Update brach ab mit dem Hinweis, dass der Installer nicht genügend Rechte besitzt, und seit dem war sowohl eine manuelle Deinstallation, als auch Neuinstallation der Software unmöglich.
    Bei einem anderen Mal wurden fehlerhafte Programmupdates ausgerollt welche Windows extrem stark verlangsamten. Ein Fix lies ebenfalls eine Weile auf sich warten.
    Das waren jetzt mal so die zwei gröbsten Patzer die mir auf Anhieb wieder einfielen.

  10. chris1977ce says:

    Hab früher (vor gut 10 Jahren) auch Avast genutzt – damals war es echt TOP.
    Mittlerweile tendiere ich zu den Security Essentials bzw. Windows Defender in Windows 8.x in Kombination mit Malwarebytes Premium.

  11. Das könnte dann jetzt natürlich der endgültige Punkt sein, an dem ich wieder zu Avira oder mal ganz was neues zu Panda Wechsel. Nicht, dass ich nicht eh schon länger drüber nachgedacht habe nur einfach zu Faul war. xD

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