Spotify übernimmt Podcast-Werbefirmen Podsights und Chartable

Spotify möchte schon seit Längerem die Podcast-Sektion weiter stärken und hat in diesem Bereich auch ordentlich eingekauft. In einem Blog-Post verkündet man nun, dass man erneut in das Portemonnaie gegriffen und zwei weitere Unternehmen übernommen hat. Es handelt sich um die Unternehmen Podsights und Chartable, die vorwiegend das Thema Werbung in dem Sektor stärken sollen. Sie bieten unter anderem Tools an, um zu verstehen, wie effektiv die in Podcasts eingeklinkten Spots sind.

Podsights soll konkret dabei helfen, mehr Details über Klicks auf Ads zu bekommen und zu verstehen, was passiert ist, nachdem die Werbung angesurft wurde. Hat man ein Produkt erworben oder nicht? Chartable stellt zwei Tools namens SmartLinks und SmartPromos bereit, die Podcast-Anbieter in Spotify nutzen können, um nachvollziehbare URLs zu generieren oder Promos zu bauen, die die meisten Downloads und Erfolge generieren.

Ich denke, an dieser Stelle ist vielleicht noch nicht Schluss und Spotify wird weiterhin versuchen, seine Position im Bereich Podcasts zu stärken.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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6 Kommentare

  1. Toll, aber ist Spotify nicht eigentlich ein Musikstreamingdienst?! Was ist eigentlich mit Spotify HIFI? So gut wie jeder Konkurrent hat Spotify diesbezüglich überholt. Irgendwie ist Spotify auf dem falschen Weg.

    • Da gebe ich dir prinzipiell Recht. Aber irgendwie ist Spotify im Musikbereich immer noch am stärksten was Empfehlungen, Playlists usw. angeht. Auch von der UI her für mich noch am besten. Habe schon mehrmals versucht zu Apple Musik zu wechseln aber irgendwie werde ich damit nicht warm.

      • the customer says:

        Ich finde das UI von Spotify unglaublich unübersichtlich. Apple hat auch ein komisches Bedienkonzept. Da lobe ich mir doch irgendwie das UI von Napster, weil es irgendwie einfach ist.
        Vermutlich hat Napster nicht eine riesige Produktabteilung, die sich andauern selbst beschäftigen muss.

    • the customer says:

      Sehe ich absolut genau so wie du. Außer vielleicht, dass sie auf dem falschen Weg sind: Sie werden sich das durch gerechnet haben und wissen auch, was ihre Nutzer primär konsumieren (nämlich offensichtlich diese 2h Gelaber-Podcasts über nichts).

      Ich bin aus genau diesem Grund weg von Spotify, da die App nur noch ständig Podcasts vorgeschlagen hatte (gepusht hatte), anstatt mir anständige Musikverschläge zu geben. Hätten sie eine zweite App für Podcasts, wäre es fein.

      Persönlich nehme ich ohnehin eine eigene App für Podcasts und da brauche ich die exclusive Angebote von Spotify nicht. Wie gesagt: 99% Wichtigtuer, die sich gerne selbst reden hören.

      • the customer says:

        Nachtrag: Spotify geht vermutlich da hin, wo auch MTV und viele andere TV-Sender hingegangen sind. Aus dem M für Musik wurde M für Müll. Sci-Fi-Channel wurde zu SIFI und hat sich von Sci-Fi entfernt. History bringt das, was sich billig produzieren lässt. Usw usw.

      • Ned Flanders says:

        Bin genau deshalb zu Deezer gewechselt. Dort sind Podcasts und Musik getrennt. Für Hörbücher gibt es sogar eine eigene App.

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