Spotify testet höheren Preis beim Familienplan

Laut einem Bericht von Bloomberg testet Spotify derzeit in einigen skandinavischen Ländern die Erhöhung des Preises des Familienplans. Dieser kostet in Deutschland 14,99 Euro im Monat. Die Preiserhöhung ist als begrenzter Test konzipiert, um herauszufinden, ob Spotify in der Lage sein könnte, höhere Preise für den Service weltweit einzuführen. Der Bericht hält aber fest, dass die höheren Preise je nach Ergebnis des begrenzten Tests möglicherweise nicht dauerhaft festgelegt oder irgendwo anders eingeführt werden. Spotify ist ein börsennotiertes Unternehmen, da muss der Rubel natürlich entsprechend rollen und somit sucht man also Wege, um profitabler zu werden. Tests dieser Art sind nicht neu, auch Netflix testet gerne hier und da die Akzeptanz von Kunden. Im Falle von Spotify ist es so, dass der Test einen rund 13 Prozent höheren Preis für den Familienplan nutzt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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25 Kommentare

  1. Da ist Spotify schlauer als Netflix und erhöht einfach das selbst geschafte Sharing-Produkt

  2. Ich möchte einmal erleben dass ich 13% Gehaltserhöhung bekomme!

    • Teste doch mal deinen Chef mit einer entsprechenden Forderung.

    • Gute Arbeit hilft in der Regel. Oder Lösungen anstatt von Problemen zu sehen.

    • Wenn man gut ist in dem was man macht, ist das durchaus möglich, auch höhere Steigerungen.
      Aber die Regel ist es sicher nicht, dessen bin ich mir bewusst.

    • Bedenke das die 13% für die ganze „Familie“ gelten. Also nochmal durch 6 das ganze 🙂
      Und die ~2% mehr sind durchaus für viele zu erreichen.

      • Du kannst doch keine relative Zahl einfach durch 6 teilen? 13% mehr für den Familientarif sind auch 13% mehr für jede einzelne Person. Wenn ich jetzt 15€ für den Tarif zahle, sind es dann 16,95€. Die 1,95€ kannst du dann durch 6 teilen, was rund 0,33€ pro Person mehr ergibt. Und von 2,50€ (pro Person) auf 2,83€ sind es eben auch 13%.

      • 13% bleiben auch nach dem Teilen 13%…

      • Prozentrechnung nicht verstanden?
        Da bist Du nicht alleine.

  3. Bei einer Verteuerung hätte ich die Schnauze voll und würde – abweichend zu meiner sonstigen Meinung – den Familien-Account mit noch einem Freund sharen.

  4. Ich glaube die Streaminganbieter überschätzen ihr Produkt. Man kann den größtenteils ja immer gleichen Katalog (gerade bei Musik sind ja bereits Unmengen an Titeln vorhanden, kann niemand alles im Leben hören) nicht alle paar Jahre verteuern. Irgendwann verprellt man dann alle Altkunden und hat nur noch die kleine Zahl von Neukunden, wenn überhaupt.

    Bei CDs werden alte Titel (Weltstars mal ausgenommen, aber da gibts ja kaum welche, die nachkommen, allenfalls isoliert in ihrem Genre) schließlich billiger, da kann man beim Streaming nicht in die andere Richtung maschieren.

    Gleiches beim Film. Die Amazonlösung ist da eigentlich ideal, relativ viel Auswahl an älteren Sachen, plus ein paar neuere und Eigenproduktionen. Wers ganz aktuell will muss den Titel leihen.

    • Ich habe mit dem Angebot von amazon Prime und Netflix auch keine Probleme.
      Meine Watchlist ist so voll, das bekomme ich auf Monate eh nicht alles gesehen, und dann ist es auch unerheblich ob ganz neue Filme nun sofort verfügbar sind oder halt erst in ein paar Monaten ins Angebot kommen.

    • Am Ende ist doch ein Anbieter wie der andere, aktuelle Filme gibt es bei keinem und was der eine nicht im Katalog hat, findet man im Zweifel beim anderen auch nicht. Ich nutze solche Dienste, um mich zu unterhalten, und da ist immer was dabei, und da spielt es auch gar keine Rolle, ob es sich um eine alte oder neue Produktion handelt.

    • CDs spielen 2019 doch nur noch eine marginal Rolle und die wird immer weiter sinken bis in die Bedeutungslosigkeit. Einzelkäufe von rein digitalen Songs und Alben ebenfalls. Bei einem relativ homogenen Produkt wie Musikstreaming ist in erster Linie interessant, was Dir Wettbewerber machen. Kaum jemand zahlt bei Spotify mehr, wenn er das bei der Konkurrenz günstiger bekommt. Nicht für ein paar exklusive Podcasts. Wenn es bei allen zu teuer wird, dann sind die werbefinanzierte Version von Spotify und vor allem YouTube die ersten Anlaufstellen.

  5. Der Markt wird es richten

  6. Kai Blankenhorn says:

    Plan = Tarif auf deutsch. Hat nichts mit Verhütung zu tun.

  7. Finde das in Ordnung, zumindest für uns. Wir sind drei Familienmitglieder und ich nutze Spotify jeden Tag mindestens 2-3 Stunden, davon 1 Stunde exklusive Podcast, etwas wirklich bewusstes Musik hören und dann noch Hintergrund. Früher, also damals als ich jung und knackig war, habe ich mir mindestens 2 CDs/Monat gekauft. Ich meine mich zu erinnern, dass ich dafür jeweils 15 bis 20 Euro bezahlt habe…

    So, just my 2cents, wollte ich mal easy delivern und ich hoffe ihr habt alle ein schönes We inkl. chillen mit healthy smoothies und wenig Arbeit (wegen Work-Life-Balance)! Cya
    😉

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