Spotify stellt Abo-Plattform für Podcasts vor

Apple hat angekündigt, dass kostenpflichtige Podcasts Einzug halten werden. Auch Spotify hat Podcasts im Angebot und sieht diese weiterhin als Wachstumstreiber. Spotify hat am heutigen Dienstag seine neue Abonnement-Podcast-Plattform in den USA gestartet, die Erstellern die Möglichkeit gibt, Podcasts exklusiv für zahlende Abonnenten auf und außerhalb von Spotify zu erstellen. Podcast-Ersteller, die Spotifys Podcast-Plattform Anchor verwenden, können Podcast-Ausgaben als kostenpflichtig abonnierbar markieren und sie auf Spotify und anderen Podcast-Hörplattformen veröffentlichen, so das Unternehmen in einer Ankündigung.

In den nächsten 24 Monaten ist die Teilnahme an diesem Programm für Podcaster kostenlos. Das bedeutet, dass sie 100 % der Einnahmen behalten können, ohne Gebühren. Ab 2023 plant Spotify, eine Gebühr von 5 % für den Zugang zum Monetarisierungstool einzuführen. In den nächsten Monaten solle das Angebot auch in andere Länder kommen. Das Unternehmen startet die Funktion mit 12 unabhängigen Podcast-Erstellern und wird die Plattform in den kommenden Monaten für weitere Ersteller auf seiner Warteliste öffnen, wie man mitteilt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Sollten erstmal ihren Podcast Player nutzbar machen. Hab Gefühl das stagniert seit es Podcasts bei Spotfiy gibt. Wurde kurz zusammengeschustert und veröffentlicht. Seitdem keine Optimierung mehr.

    • Habe eher das Gefühl, dass sich da eine kleine Minderheit in Tech-Blogsüber so etwas aufregt und der aktuelle Player für die große Masse der Spotify-Kunden absolut ausreichend ist.

      Am Ende ist es heutzutage doch so, dass der Inhalt relevant ist und der Player kaum ausschlaggebend ist. Der Player kann noch so toll sein, wenn es Content gibt, der exklusiv für einen Anbieter ist, bleiben die Kunden auch dort. Umgekehrt, der Player muss quasi nicht funktionieren, bis die Leute den Anbieter wechseln.

    • Was ist am Player schlecht? Ich benutze auch viel die ARD Audiothek und Audible und vermisse nichts. Sleeptimer vorhanden, Speed frei wählbar, vor zurück etc.

      • Kapitelmarken?! Die für mich und meinen Umkreis wohl wichtigste Funktion und vermeintliche Voraussetzung für jeden halbwegs aktuellen Player fehlt seit Erscheinen der Podcast-Funktion…..

        • Jep. Leider haben viel zu wenige Podcast Kapitelmarken, aber wenn die sich schon die Mühe machen, soll der Player das auch unterstützen.

          • Gerade bei Podcasts, die umgeschnitten über 3-4 Stunden gehen und deshalb anfangs direkt auf Kapitelmarken zum skippen hinweisen ist das einfach doof. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass eine solch rudimentäre Funktion schwer einzubauen ist.

      • Sleeptime ist ein gutes Beispiel, das klappt zwar wenn du den Player nutzt aber sobald du zum Beispiel auf Alexa castest, steht Sleeptime nicht mehr zur Verfügung.
        Das mache ich zum Einschlafen häufig, weil der Echo Dot dann doch besser klingt als das Handy – blöd ist nur dass dann 8 Stunden lang Spotify durchläuft..
        Auch vergisst der Player bei mir ganz häufig, was er gerade spielt oder bleibt hängen.
        Kapitelmarken habe ich selbst jetzt aber noch nie vermisst, ich höre in der Regel eh nebenbei durch.

        Ich habe letzten FYEO getestet und muss sagen, da ist Spotify echt ein Segen gegen, das Teil ist extrem schlecht umgesetztm

  2. Wäre cool wenn die für Spotify Premium frei bleiben 😉

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