Spotify: Neuer App-Homescreen mit besserem Zugang zu neuen Songs und Podcasts in Kürze

Die Musik-Streaming-App des schwedischen Unternehmens Spotify wird kontinuierlich Neuerungen unterzogen. Ab diesem Jahr möchte man erstmals auch in den Bereich Losless-Audio-Streaming mit Spotify HiFi einsteigen. Auch in Sachen UI gibt es immer mal wieder etwas Neues vonseiten Spotify: Kürzlich überarbeitete man die Bibliothek, als Nächstes bedenkt man wieder die Home-Ansicht in der App mit einem Update. Jene hatte man bereits vor einem knappen Jahr überarbeitet, nun soll die Navigation und Benutzererfahrung im Vordergrund stehen. Das neue Update der Home-Ansicht (des „Home Hub“) verteilt man noch in diesem Monat weltweit für Android- und iOS-Nutzer. Ihr solltet die neue Ansicht also bereits im Laufe der Woche erhalten. Ziel der Neuerungen ist es, neue Musik-Titel und Podcasts in den Vordergrund zu rücken.

Was hat sich da also am Homescreen getan? Nun da bietet man neue Funktionen an, welche die Suche nach Lieblingsmusik und beliebten Songs „einfacher und intuitiver gestalten soll“.

Zum einen wäre da die Funktion „Travel back in time“, quasi eine Zeitmaschine. Jene zeigt euch einen Verlauf der kürzlich abgespielten Titel – „dreht also die Zeit zurück“. So könnt ihr die letzten drei Monate an Abspielverlauf durchforsten. Dieser eine Titel, den ihr in der vergangenen Woche gehört habt, den ihr aber nicht mehr auffindet, sollte damit der Vergangenheit angehören. Sowohl Premium-, als auch Free-Benutzern bietet man zudem die Möglichkeit neben Wiedergabelisten, Alben und Sendungen auch einzelne Titel und Episoden zu durchsuchen.

Der neue Homescreen macht euch zudem auf nicht zu Ende gehörte Podcasts aufmerksam. Für Premium-Nutzer zeigt man neue und „relevante“ Podcast-Episoden direkt auf dem Homescreen. Neue Episoden sind hierzu mit einem blauen Punkt markiert. Für angefangene Episoden zeigt man da den Fortschrittsbalken an.

Empfehlungen gibt es nun auch für neue Titel von Künstlern, die euch gefallen. Auf diese weist man ganz oben im überarbeiteten „Home Hub“ hin. Hierbei möchte man personalisierte Empfehlungen abgeben, die auf den eigenen Musikgeschmack zutreffen sollen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Gute Neuerung.
    Vielen Dank für die Info.

  2. Mir fehlt immer noch die Möglichkeit einzelne Episoden zu ignorieren, da ich nir weiss zählt bej direkt als gespielt markierendies als 43min gehört oder nicht.
    Desweiteren eine anständige Übersicht über alle meine abonnierten Podcasts über Webseite,Smartphone oder Player auf dem PC ohne irgendwelchen Mix aus andern Podcasts oder alten Folgen.

  3. Hab leider immer noch nicht die neue Bibliotheksansicht erhalten. Hoffentlich trudelt dann beides gleichzeitig ein ^^

  4. Ich finde Spotify mittlerweile echt anstrengend. Es dauert einfach sich da durchzuklicken.
    Und dass es kein helles Theke gibt nervt noch mehr. Deezer ist da um einiges organisierter.

  5. Ich habe nicht mal den neuen Homescreen vom letzten Jahr mit der Begrüssung „Guten Morgen, usw,“ Bei mir erscheint immer noch an erster Stelle die zuletzt gespielten Listen……

  6. Seitdem ich ein Kind habe, sind die Vorschläge bezogen auf mein Musikgeschmack sowieso hinfällig. Die Schlafmusik läuft über Sonos und Spotify. Habe da bis jetzt noch keine Möglichkeit gefunden, dass nicht ständig mir Kinderlieder vorgeschlagen werden ^^

    • Du kannst über Einstellungen > Social eine ‚Private Session“ starten. Dann wird alles, was in dieser Session gespielt wird, nicht für die Vorschläge gezählt. Wenn Du das einige Zeit lang durchziehst, sollten die Schlafmusik und die Kinderlieder aus den Vorschlägen verschwinden.

      • Vielen Dank. Dann darf ich aber die Musik nicht mehr über die Sprachsteuerung über die Sonos Lautsprecher starten. Werde es ausprobieren. Danke.

  7. Zeigt immer noch keine Genres bei den Alben. Finde ich sehr bedauerlich und unbequem. Bei den mir unbekannten Interpreten weiß man gar nicht, worum es geht. Apple Music schafft es:)

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