Spotify lässt künftig wohl Künstler blocken

Spotify bietet seine Nutzern zahlreiche Möglichkeiten, neue Musik zu entdecken. Manchmal ist es ja aber so, dass es Künstler gibt, die man absolut nicht hören möchte. Blöd, wenn diese dann in diversen Zusammenstellungen auftauchen und man entweder zuhören muss oder den Track einfach skippt. Nachdem Spotify 2017 noch erklärt hat, dass man eine solche Funktion nach reiflicher Überlegung nicht anbietet, scheint sich das nun zu ändern.

In der Beta-Version für iOS kann man einzelne Künstler bereits blockieren, vorher soll Spotify die Funktion bereits mit einem kleineren Nutzerkreis ausprobiert haben. Dazu geht man auf die Künstlerseite, wählt das „…“-Menü und dort dann „Diesen Künstler nicht spielen“. Danach wird dieser Künstler in automatischen erstellten Playlisten (beziehungsweise überall in Spotify) nicht mehr abgespielt.

Gleichzeitig blockiert die Funktion aber beispielsweise kleine Tracks, in denen ein geblockter Künstler gefeatured wird. Bislang ist die Funktion nur in der Beta der iOS-Version von Spotify vorhanden. Wann sie für alle oder auf anderen Plattformen verfügbar sein wird, ist nicht bekannt. Es handelt sich dabei aber bestimmt um eine Funktion, die so manchem gelegen kommen wird, oder?

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

23 Kommentare

  1. Wie kann man denn nur Ariana Grande blocken wollen?! 😀 Hauptsache die bieten eine saubere Ansicht an um die Künstler dann wieder zu entblocken.

  2. Danke endlich!

  3. Ich kann nicht sagen seit wann, aber ich kann schön länger Künstler blocken.
    Erst heute wieder als Spotify de rMeinung war mir Heino in den Mix der Woche zu packen.
    Wie schlecht kann ein Algorithmus sein.
    Ich höre nie deutsche Volksmusik.
    Dann kann ich auf das Symbol wie oben angezeigt klicken und entscheiden ob ich diesen Song oder diesen Künstler nicht mehr hören will.
    Evtl gehörte ich ja zu dem kleinen Testnutzerkreis.

    • Aber … Aber … Heino gehört doch jetzt zum Genre Hard-Rock: „Heino kündigt hartes Rock-Album SCHWARZ BLÜHT DER ENZIAN (2014) an“ *hust*

    • Jupp, so ist es bei mir auch. Kann auch schon seit letztem Jahr irwann blocken mit der Auswahl, ob Song oder Künster.

    • Schlager (Malle/Party-Mitgröhlsongs) und Volksmusik sind zweierlei, wird aber oft durcheinander geworfen. Ich bin nun eigentlich von beiden kein Freund, fand aber sein „Mit freundlichen Grüßen“ Coveralbum ganz entspannt.

  4. Wunderbar – gerade solchen Kinder-Pop blocke ich zukünftig gerne. 🙂

  5. Ich finde die Funktion gar nicht schlecht. Auch wenn ich diese bisher noch nicht wirklich vermisst habe.

  6. Ich habe eher das Problem, dass Spotify Künstler vermischt. Zwei Münster mit dem selben oder ähnlichem Namen können nicht getrennt werden…
    Beispiel:
    Kingsmen, einmal bekannt durch eine Rockband und einmal als southern gospel Gruppe. Wenn man dem Künstler folgt, dann hat man immer beides. Das gleiche mit künstlich getrennten Interpreten: kingsmen, the kingsmen, kingsmen quartet, the kingsmen quartet etc.
    Da müsste es eine Funktion zum melden solcher Fehler geben.
    Das blocken von Künstlern bringt da gar nichts

  7. Gute Sache, werde die Funktion sicher auch nutzen.

  8. Geil. Endlich poisel, giesinger, bourani und co ignorieren 😀

  9. Google Play Musik hat es doch so gelöst, dass man Tracks immer (also auch in von anderen Benutzern erstellen Playlists) positiv oder negativ bewerten kann. Sodass diese dann auch in anderen Playlists nicht mehr gespielt wurden. Das würde ich mir wünschen.

  10. Tschüss Deutscher Pop!
    Tschüss RAF 3.0, Bonez MC, Haftbefehl und wie sie alle heißen.
    Hach.

  11. Weiß jemand, ob auch schon in der Android-Beta vorhanden?! Wie bekomme ich eigentlich die Beta (per Playstore wohl nicht) ?!

    Ansonsten Zustimmung, denn auch bei mir gibt es einige No-gos (Grönemeyer etwa) 😉

  12. Sehr gut, das hab ich mir schon seit Jahren gewünscht und Spotify schon mehrmals deswegen angeschrieben. Jetzt wünsche ich mir noch eine Möglichkeit, einzelne Songs zu blockieren.
    Aber Spotify ist ja dafür bekannt, dass sie SEHR lange brauchen, um Userwünsche zu erfüllen, wenn sie es denn überhaupt tun.

  13. Was bei Spotify ganz grundsätzlich fehlt… die Möglichkeit einzelne Lieder in abonnierten Listen zu blocken/deaktivieren (oder disliken; damit’s nicht abgespielt wird).

    Kann nicht verstehen, dass so eine einfache/rudimentäre Funktion fehlt. 🙁

  14. Endlich! Nie mehr Helene Fischer als „könnte dir gefallen“ 😀

  15. Das war auch wirklich Zeit. Bei so viel Schrott, die zur zeit schon in den Charts läuft, miss man schon glauben, dass die musikalische Niveau ziemlich unterschritten wurde. Der ein singt über 500 PS. Der eine Mercedes und gestern gab es sogar ein Song über einen wünsch nach MC Donalds. Der heutige Hop-Hop ist eher nur noch niederste Durchschnitt.

  16. Markus Wortmann says:

    Besonders toll ist es wenn man in seinen von Spotify erstellten Playlist dann plötzlich einzelne tracks von Hörbüchern erscheinen.

  17. Jetzt ist 12.7. und in der von mir genutzten Android-Version funktioniert das Blocken leider (immer noch) nicht.
    Da ist aber noch Nachholbedarf?!

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.