Spotify kann nun 50 Millionen zahlende Kunden vorweisen

Spotify ist nach wie vor Marktführer bei den klassischen Musikstreamingangeboten. Für rund 10 Euro (im Familien-Abo auch günstiger, oder bald teurer, falls es Lossless sein soll) hat der Nutzer die freie Wahl aus Millionen von Liedern. Der Markt ist zwar von wenigen Playern besetzt, wird von diesen aber hart umkämpft. Tidal, Apple Music, Google Music, Deezer, Napster, alle wollen sie ein Stück vom Streamingkuchen abhaben. Jetzt verkündet Spotify 50 Millionen zahlende Kunden, rund das Doppelte als Spotify zum Start von Apple Music hatte.

Während es in Sachen Nutzerwachstum demnach gar nicht so schlecht aussieht bei Spotify, gilt es für das Unternehmen, das Ganze auch profitabel zu gestalten. Firmen wie Google oder Apple können solche Dienste auch eine Weile querfinanzieren, wenn es nicht profitabel läuft, bei Spotify als einziges Standbein sieht es da schon anders aus.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

9 Kommentare

  1. Bin mittlerweile ebenfalls Premium Nutzer, das ist schon eine ganz nette Sache gerade um neue Musik zu entdecken.
    Zahle dafür aber über ein entsprechendes Abo deutlich weniger als die 10 Euro pro Monat. Muss ganz ehrlich sagen, 10 Euro pro Monat wäre mir ein solcher Dienst auch nicht einmal ansatzweise wert.

  2. Bei mir genauso wie bei elknipso – Familienabo mit 5 Freunden – also 3€ pro Nase und jeder hat einen eigenen Account.
    10€ wäre mir das ebenfalls nicht wert.

  3. sunworker says:

    Andere verrauchen 10 Euro in 2 Tagen. Oder essen einen hippen Burger und die 10 Euro sind auch weg.

    Ich finde 10 Euro für Musik satt für einen ganzen Monat ist ein Schnäppchen.

  4. Trotz meiner großen Technikbegeisterung habe ich mich lange schwergetan von meiner „Ich muss meine Musik als CD oder Datei vorleigen haben“ Einstellung loszukommen. Seit ein paar Monaten nutze ich Spotify mit dem Familien-Abo. Passt ganz gut, da ich vier Kinder habe 🙂 Und ich muss sagen, es war eine sehr gute Entscheidung. Ich möchte Spotify nicht mehr missen. Mit dem Premium Account kann man die Musik ja auch auf dem Gerät speichern, ist ja ein bisschen wie früher 😉

  5. staune und staune und traue diesen Zahlen nicht.
    wenn dem tatsächlich so wäre, dann hat sich das Wachstum ja geradezu beschleunigt
    innerhalb von 3 Monaten 10 Mio mehr Kunden wo man früher fast 12 / 8 Monate brauchte.
    Warten wir mal den offiziellen Quartalsabschluss ab was es dann in Geld/ Euro bedeutet 🙂

  6. „…rund das Doppelte als Spotify zum Start von Apple Music hatte.“
    Die Formulierung versteh ich nicht ganz

  7. @Malte
    Als Apple Music gestartet wurde, hatte Spotify X Kunden. Jetzt hat Spotify X*2 Kunden. So verstehe ich das zumindest.

  8. Ich bin schon 2 oder 3 Jahre Premium Kunde bei Spotify, seit einem halben Jahr hab ich auf das Familien-Abo erweitert für meine Kids. Das sind jetzt 14,99 für mich, meine Frau und die beiden Kids. Ist wirklich nicht viel. Und egal wo ich bin, meine Mukke hab ich immer mit dabei 🙂 Und wenn ich mal was anderes will such ich mir ein Hörbuch, davon gibt es ja auch jede Menge.

  9. Zählen die Familienabos denn als 1 Kunde oder als maximal 5 Kunden? Dahinter könnte sich ein Stück des Wachstums verbergen.

    Wobei ich sagen muss, dass die Familienabos schon eine sehr gute Sache sind. Ich bin bei Google Music und selbst bei nur 3 Personen im Haushalt ist das erheblich preiswerter als dauernd CDs zu kaufen oder womöglich eine Abmahnung im Haus zu haben, weil der Nachwuchs sich die Musik von sonst woher holt.

    Streaming dürfte bei diesen Zahlen endgültig die breite Masse erreicht haben. Finde ich gut.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.