Spotify erlaubt wieder das Exportieren von Playlisten – mit Ausnahmen

Wir berichteten neulich darüber, dass es Spotify unmöglich machte, Playlisten seiner Nutzer von A nach B unter Zuhilfenahme eines Tools namens Songshift zu exportieren. Ein heiß in den Kommentaren diskutiertes Thema. Offenbar ist es so, wie von vielen und auch von uns vermutet: Spotify blockt nicht alles ab, denn letzten Endes sind von Nutzern erstellte Playlisten auch Daten, die man im Rahmen seiner Benutzungsbedingungen auch exportieren lassen kann. Allerdings ist das automatische Anbieten von generierten Playlisten ja eine der Stärken von Spotify – und hier kommt nun die aktuelle Änderung ins Spiel, die es Songshift möglich macht, Spotify-Playlisten zu exportieren. Die von Nutzern erstellten Listen lassen sich von Spotify zu anderen Diensten umziehen, allerdings nicht die Playlisten, die von Spotify explizit für den Nutzer erstellt wurden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Aber ist es nicht möglich, genau die Songs, die einem vorgeschlagen wurden, in eine neue „eigene“ Playlist zu kopieren?

  2. Ok, das finde ich selbst aber dann auch nicht weiter problematisch. Welche Tools nutzt ihr denn so, um Playlisten zwischen mehreren Diensten synchron zu halten, abgesehen von Songshift?

    • Ich nutze Soundiiz. Konnte da keine Einschränkung bemerken, ausser dass ich Soundiiz nochmals die Erlaubnis geben musste auf Spotify zugreifen zu dürfen. Nutze den Service um Playlisten von Spotify mit Tidal zu synchronisieren.

  3. Das ist spannend – denn tatsächlich kann ich das schon eher nachvollziehen. Ich war sehr verärgert, als diese Änderung kam, da ich Apple Music & Spotify parallel nutze und darauf angewiesen bin, dass alles synchron ist – mit dieser Einschränkung könnte ich leben. Nur ein, sehr praktischer, Usecase fiele dann weg: mein Mix der Woche wurde bisher immer durch Songshift in eine neue Playlist kopiert, quasi ein Archiv meiner „Mix der Woche“. Das geht dann nicht mehr!

  4. So finde ich es ok. Mir persönlich geht es darum, dass das was ICH mit zusammenstelle jederzeit woanders nutzbar ist/wäre, sollte ich umziehen. Das ist selbst für parallele Nutzung doch ausreichend.

    Spotify hat imo absolut das Recht dazu, seine „IP“ davon auszuschließen.

    • Hi Rohan, mal noch ne interessenhalber Frage: hörst Du bei der jeweils höchst möglichen Audio-qualität Unterschiede zwischen Apple music und Spotify? Beide arbeiten ja mit AAC-Codecs , Apple eben mit 256 kb/s AAC und Spotify mit 300nochwas OGGForbis was m. W. auch ein AAC-Codec ist.

      • Ich teste aktuell Apple Music parallel zu Spotify. Konnte vor wenigen Wochen noch alle Playlists etc. vor den Einschränkungen transferieren.

        Gefühlt höre ich mehr / andere Details als zuvor, die bekannten Tracks hören sich teils wirklich anders an. Der Bass ist durch den Equalizer im iPhone auch stärker und weniger verzerrt. Habe beide Dienste auf max. Qualität eingestellt. Insgesamt finde ich den Sound bei Apple Music besser, vor allem per BT Integration im Auto.

        Den Release Radar von Spotify finde ich persönlich mega, hier habe ich über die Spotify App „Smarter Playlists“ (>> http://smarterplaylists.playlistmachinery.com/) einen automatischen Batch gebaut, welcher mir jeden Freitag den neuen Release Radar in meine eigene Release Rader Playlist kopiert. Dann kann man das wieder schön mit SongShift transferieren.

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