Spotify: Einstieg ins Live-Audio-Business

Spotify hat Betty Labs, das Team hinter der Live-Audio-Plattform „Locker Room“, übernommen. Nach dem Hype um die Clubhouse-App plant man wohl nun die Weiterentwicklung und Forcierung im Bereich „Live-Audio“. Vorerst will man da aber „Locker Room“ selbst weiterentwickeln und ausbauen. Hier plane man eigene Programmreihen in den Bereichen Sport, Musik und Kultur. Man möchte Musikern und Sportlern eine Bühne bieten und die Möglichkeit zur Durchführung von Diskussionen, Debatten sowie AMA-Sessions (Ask Me Anything) geben. Bereits in den kommenden Monaten soll die Weiterentwicklung erste Früchte tragen. Hierzu arbeitet man mit den Entwicklern von Betty Labs zusammen. Im Fokus eben besagte „Live-Events“, anbieten wolle man jedoch auch ein Repertoire an On-Demand-Inhalten. „Locker Room“ ist der Einstieg der Schweden in das Live-Audio-Geschäft, bislang bot man neben Musik lediglich Hörbücher sowie Podcasts an. Damit wolle man Live-Audio voranbringen.

Ob das Zukunft hat? Ich weiß ja nicht, der Hype um Clubhouse ist ja auch wieder sehr rückläufig und am Abflauen. Mittlerweile bieten neben Telegram und Twitter auch andere Anbieter entsprechende Pendants zu Clubhouse an – scheinbar mit mäßigem Erfolg.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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4 Kommentare

  1. Spotify will also ein Radiosender werden.

    • Das dachte ich auch gerade. 😀 Ob Spotify schon eine Rundfunklizenz beantragt hat?
      Live-Audio… das neue Marketingsprech für Radio. Sachen gibt es…

  2. Spotify tut wirklich alles, um die Account-Kündigung so schmackhaft wie möglich zu machen.
    Und wenn ich Radio hören will, brauche ich kein Spotify….. auf dem Laptop über Browser und auf dem Handy gibt es genügend Apps, die mir das kostenlos bieten.
    Und so lange Spotify keine bessere Qualität bei der Musik liefert, sind die raus. Okay, für Hörbücher und Podcasts reicht die Qualität aus.

    • Mehr Features == Kündigung?
      Warum sollte man kündigen, wenn einem mehr geboten wird?
      Es gibt bislang keine bessere Alternative.
      klar Tidal hat bessere Bitraten, das wars dann aber auch.

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