Spotify: Angeblich sprachgesteuerter Musikplayer für Autos in Entwicklung

Bereits im April des letzten Jahres wurden erste Stimmen laut, dass der Streaminganbieter Spotify an eigener Hardware für Fahrzeuge werkeln könnte, mit deren Hilfe sich die Musik des Dienstes unterwegs ohne den Umweg über iOS, Android oder Alexa-Geräte abspielen lassen soll. Nun will man auch bei der Financial Times an entsprechende, neue Informationen aus sicheren Quellen gelangt sein. Spotify könnte ein solches Gerät schon im späteren Verlauf dieses Jahres auf den Markt bringen, heißt es da.

Entgegen erster Annahmen wird sich der Musikplayer aber nicht per WLAN, sondern via Bluetooth mit dem Autoradio verbinden können. Dedizierte Tasten auf dem Gerät sollen dann die Wiedergabe steuern lassen, doch auch die Steuerung per Spracheingabe sei laut der Quellen möglich.

Dabei setze Spotify auf seine eigene Lösung „Spotify Voice“, welche bereits im letzten Jahr in die mobilen Apps des Dienstes integriert worden ist. Angeblich soll der Player dann bei Veröffentlichung für 100 Dollar an den Mann gebracht werden, was sicherlich ein durchaus fairer Preis für ein solches Produkt ist, wenn man sich zwar Spotify ins Auto holen möchte, dafür aber Google und Co. dort weiterhin nicht sehen will.

Aussagen zum Gerät seitens Spotify oder Flex (das Unternehmen, welches den Player am Ende konstruieren soll) gibt es bisher keine.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

6 Kommentare

  1. Ich weiß ja nicht. Doch schon viel Geld dafür, wenn ich auch einfach mein Handy per Bluetooth verbinden kann?!
    Und wer Apple Carplay im Auto hat, kann sogar schon jetzt über eine vereinfachte Oberfläche bedienen…

  2. Das kann nichts werden, es ist ja auch nicht mehr wie früher in den Autos.
    In alten Autos war ja quasi noch keine nennenswerte Elektronik drin, da hast Du irgendein Autoradio in den Standard DIN-Schacht eingebaut und schon hattest Du neue Funktionen und gut war.

    Das geht in der Form heute überhaupt nicht mehr, zum einen gibt es kaum noch Autos mit Standard DIN-Schacht, und selbst wenn ginge nachher die Hälfte an zusätzlichen Funktionen inkl. Lenkradfernbedienung etc. des Autos nicht wenn man da irgendwas anderes einbaut.

    Ich denke Android Auto ist ein guter Weg. Zwar im Vergleich zu Apple CarPlay ganz eindeutig noch ausbaufähig, aber schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.

  3. Nutzlos.
    Kann man jetzt auch schon mit Hilfe vom Google Sprachassisten.

    Alternativ haben die meisten wahrscheinlich eh eine Lenkradfernbedienung. Zumindest bei meiner kann ich damit die Grundfunktionen wie Songs wechseln, Pause/Play oder Lautstärke anpassen. Das einzige was natürlich fehlt, ist einen Song zu liken.

  4. Nutzlos.
    Kann man jetzt auch schon mit Hilfe vom Google Sprachassisten.

    Alternativ haben die meisten wahrscheinlich eh eine Lenkradfernbedienung. Zumindest bei meiner kann ich damit die Grundfunktionen wie Songs wechseln, Pause/Play oder Lautstärke anpassen. Das einzige was natürlich fehlt, ist einen Song zu liken.

  5. Wohl eine Totgeburt.

  6. Hätten sie lieber mal den Car Mode fertig gemacht…

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.