Spotify Ad Studio startet in Deutschland

Spotify startet nun auch in Deutschland sein Spotify Ad Studio. Für private Nutzer ist das weniger interessant, sehr wohl aber für Unternehmen und Werbetreibende. Denn das Tool soll Audio-Marketing beim Streaming-Anbieter ermöglichen. Das Spotify Ad Studio ist kostenlos und stelle laut dem Anbieter eine „Self-Service-Plattform“ dar.

Über das Ad Studio können Unternehmen nämlich eigenständig ihre Audio-Werbekampagnen erstellen und verwalten. Auch in Deutschland steht das Tool allerdings nur englischsprachig zur Verfügung. Zielgruppe sind unter anderem „kleine und mittelständische Unternehmen mit moderaten Budgets„.

Über das Spotify Ad Studio lassen sich bis zu 30-sekündige Spots erstellen. Dafür laden Interessierte nur ein Skript hoch und sollen von Spotify einen Audio-Spot, inklusive selbst gewählter Hintergrundmusik und einem Voice-Over professioneller Sprecher, erhalten. Wer sich darauf nicht verlassen möchte, kann natürlich auch selbst produzierte Spots im Ad Studio hochladen und nutzen. Über Targeting-Optionen wird dann die Zielgruppe definiert, das Budget angegeben und der Zeitraum der Kampagne festgelegt.

Je nach Auswahl geht es dann mit der fertigen Kampagne innerhalb nur einer Stunde bis maximal 48 Stunden nach Auftrag los. Im Vergleich zur Beta-Version erweitert Spotify dabei nun im Ad Studio die Geotargeting-Tools, sodass Marken bis zu 180.000 Regionen weltweit ansprechen können. Integrierte Analyse-Tools erlauben laut dem Streaming-Anbieter außerdem Voraussagen zu Kontaktfrequenzen innerhalb der Zielgruppe und weisen die Ad Impressions der Kampagnen aus. Ein Reporting-Tool fasst die Ergebnisse zusammen und hilft, Analysen aufzubereiten.

Erstellen lässt sich ein Konto für das Spotify Ad Studio an dieser Stelle.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Zum Glück gibt‘s AdBlocker

    • SuperMafiaOtter953 says:

      Für Spotify? Bitte ein wenig mehr Medienkompetenz über Ostern anlesen…

      • Kann man dir auch empfehlen. Warum blockt Spotify wohl Konten, wenn man einen Ad Blocker nutzt?

        • SuperMafiaOtter says:

          Das kann ich nicht bestätigen.

          • Nutze Spotify seit Anbeginn des services im Browser und ublock origin blockt nach wie vor sehr zuverlässig.

            Ab und zu mache ich mal Backups der Playlists, aber gesperrt wurde mein Account bisher noch nie.

  2. Werbung und das Leid mancher Menschen sind die größten Minuspunkte des Kapitalismus und der Marktwirtschaft.

    • Korrektuer: Schlechte Werbung!
      Es gibt einige gute Werbung die sogar fuer sich genommen unterhaltsam ist oder Problembewusstsein schafft. Leider ist 98%+ aller Werbung wirklich schlecht.

      • Gute Werbung schaust du dir aber von dir aus an. Da muss niemand dafür bezahlen, dass es dir ein anderer heimlich unterschiebt.

        Das ist im allgemeinen eine ganz gute Regel: wenn du deine Inhalte den Konsumenten untermogeln musst, sind die Inhalte nicht gut. 😀

  3. an „dieser stelle“ kann man sich leider nur als interessent anmelden, noch nicht viel mehr, jedenfalls keinen ad-account anlegen: „Thank you for your interest in Spotify Ad Studio. You’ll receive an invitation by email when Ad Studio is available for testing“. :/

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