Spin: Mehrere Hundert zusätzliche Scooter für das Rheinland und das Ruhrgebiet

Bei „Spin“ handelt es sich um ein eigenständiges Tochterunternehmen der Ford Motor Company, das ursprünglich aus den USA kommt und seit letzten Jahr auch in einigen deutschen Großstädten mit seinem Mobilitätsangebot vertreten ist. Wie das Unternehmen nun mitteilt, wird es rund 400 weitere Scooter im Rheinland und im Ruhrgebiet zur Verfügung stellen. Damit sind die Roller dann auch in Hennef, Troisdorf und Mülheim vertreten und ab dem 15. März 2021 dann auch in Gelsenkirchen, hier dann sogar noch einmal mit insgesamt 300 Rollern. In Gelsenkirchen decken die Scooter laut Spin fast das gesamte Stadtgebiet ab, mit Schwerpunkt auf dem Stadtcenter sowie dem Stadtteil Buer. In Mülheim versorgt man die Stadtteile Mitte, Mitte Ost, Styrum, Broich, Saarn, Winkhausen, Dümpten und Heißen.

Solltet ihr im Ruhrgebiet wohnen und die Scooter von Spin nutzen wollen, dann dürft ihr diese sogar stadtübergreifend fahren. Das heißt, dass ihr durchaus auch von Gelsenkirchen bis Herne oder Essen kurven könnt. Der Standardtarif beträgt immer 1 Euro Entsperrgebühr sowie 25 Cent je gefahrener Minute.

In Hennef werden neben dem Zentrum die Stadtteile Stoßdorf, Geistingen, Allner, Adgoven und Geisbach bedient. Hier entfällt die Entriegelungsgebühr, eine Minute Fahrzeit kostet dafür 30 Cent. Der gleiche Tarif gilt für Troisdorf, wo die Gebiete Spich, Kriegsdorf, Oberlar, Sieglar, Troisdorf Mitte sowie Troisdorf West mit Spin-Scootern ausgestattet sind. Zusätzliche Flexibilität in allen vier Städten bietet der Spin Pass. Die Scooter-Flatrate ist für verschiedene Zeiträume von 60 Minuten bis zu 30 Tagen erhältlich.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Es handelt sich vermutlich Hennef Edgoven 😉

  2. Find ich gut. Mehr Scooter für die Weiher, Teiche, Gebüsche.

  3. Bin öfters in Bonn auf Dienstreise und habe die Scooter lieben gelernt. Mit dem Auto bis zum Kunden circa 15 Minuten wegen Bahnübergang. Mit dem Scooter 5 Minute durch ne Fahrradunterführung. Und die Kosten können geltend gemacht werden auf der Reisekostenabrechnung

    • Dafür sind die Dinger gut geeignet. Aber Städtetrips mit dem E-Roller? Das ist was für die ganz bekloppten.

  4. Ja nee, is klar. Es stehen hier offensichtlich nicht schon genug von den Dingern sinnlos in der Gegend rum! 🙁

  5. Die grüne Bewegung. Mehr Elektroschrott. Weil die nichtelektrischen Fahrräder der Bahn einen anscheinend nicht von A nach B bringen. Die Bundesregierung lebt es ja vor. Batterien sind gut, gesund, Bio, Öko, Lebensverlängernd. Es gibt leider noch kein Siegel dafür.

  6. Interessant. Dabei liest man doch seit Monaten Schlagzeilen wie diese hier: „Corona: E-Scooter-Verleiher stellen Angebot größtenteils ein“ Quelle: https://www.basicthinking.de/blog/2020/03/26/corona-e-scooter-deutschland/

    Und dazu kommt noch, dass sowohl in Australien als auch China bereits vor Monaten bekannt wurde, dass Schmierinfektionen mit Corona sogar bis zu 28 Tage noch möglich sind. Deshalb halte ich solche Leihmodelle, seien es Scooter, Mopeds oder Autos, aktuell für nicht empfehlenswert.

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