Spielehändler GameStop möchte sich zum Tech-Unternehmen wandeln

Der Spielehändler GameStop geriet letztes Jahr in die Schlagzeilen, weil Reddit-Nutzer den Aktienkurs des Anbieters in ungeahnte Höhen bugsierten. Allerdings ändert das nichts daran, dass das Unternehmen eher als marode gilt. So werden immer mehr Games schlichtweg über digitale Plattformen wie den Microsoft oder PlayStation Store, Steam, EA Origin, Steam und Co. verkauft. Wie GameStop mittlerweile gegenüber Stakeholdern mitgeteilt hat, möchte man sich daher auch zu einem Technologie-Unternehmen ummodeln.

Das heißt wohl, man möchte sich langfristig in die gleiche Ecke wie z. B. Apple, Google, Facebook und Co. bewegen. Konkret sagte GameStop: „GameStop hat zwei langfristige Ziele: Kunden zu erfreuen und Werte für unsere Aktionäre zu generieren. Wir entwickeln uns von einem Videospiele-Händler zu einem Technologie-Unternehmen, das die Kunden mit Spielen, Entertainment und einem breiten Angebot an Produkten vernetzt.“

Was das nun ganz konkret heißen soll, ist aber bisher offen. Auf jeden Fall soll das Sortiment erweitert werden. Beispielsweise hat man ja nicht nur Spiele an sich, sondern auch allerlei Merchandise rund um Spiele und Popkultur im Angebot.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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7 Kommentare

  1. Besser später als nie. Übrigens haben die vielen Kleinanleger es geschafft, das der Hedgefond, der auf Verlust von Gamestop gewettet hat, abgewickelt wird.

  2. Habe keine Fantasie, wie das passieren soll. Früher Vor 10+ Jahren habe ich gerne bei Gamestop eingekauft, heute gibt es dafür eigentlich keinen Grund mehr.

    Die ganze Geschichte im letzten Jahr hat aber vielleicht genug Geld in die Kasse gespült, um das Unternehmen umzubauen und die Zukunft des Unternehmens zu sichern.

  3. Kleiner Fehler im ersten Satz: Wir haben immer noch 2021, also das Jahr mit den Schlagzeilen um GameStop.

  4. Vor 10-20 Jahren wäre das ne tolle Idee gewesen. Jetzt gibt es genug Digitales in dem Bereich und kein mensch braucht GameStop.

  5. Auch wenn Steam dominant ist, muss man es nicht 2 mal auflisten 😉
    „GameStop hat zwei langfristige Ziele: Kunden zu erfreuen und Werte für unsere Aktionäre zu generieren.“ – bei der Aussage musste ich tatsächlich laut auflachen. Das ist ein Plan!

  6. Die hässliche Funko Figuren verkaufen sich auf Dauer nicht gut. hmm das war aber zu erwarten!

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