Spark: Geteilter Mail-Eingang für Teams

Spark, der Mail-Client, der bisher für Android, iOS und macOS zu haben ist, bekommt eine neue Funktion. Die ist nichts für Einzelkämpfer, sondern richtet sich an Nutzer des Premium-Angebotes, welches 8 Dollar pro Nutzer und Monat kostet. Shared Inboxes ist eine neue Funktion, die es mehreren Teammitgliedern ermöglicht, gleichzeitig auf gemeinsame E-Mail-Konten (wie sales@ oder info@) zuzugreifen und die Zusammenarbeit zu verbessern, indem E-Mails zugewiesen, Fristen gesetzt, E-Mails intern diskutiert und sogar E-Mails gemeinsam in Echtzeit verfasst werden. Freigegebene Postfächer sind für alle „Spark for Teams“-Benutzer mit Google Mail- oder Google Workplace-Konten verfügbar. Nutzer können diese Funktion ab heute auf dem Mac nutzen. Die iOS-Unterstützung folgt in ein paar Tagen, während die Android-Version in den nächsten zwei Wochen ausgerollt wird. Das Unternehmen stellt hier die Funktion vor.

Zu bedenken ist hierbei, dass Inhalte über fremde Server gehen. Spark muss E-Mails von einem E-Mail-Konto prüfen und senden. Andernfalls können Nutzer in der App keine E-Mails lesen oder verfassen. So funktioniert jeder E-Mail-Client. Für Dienste wie Gmail, Outlook oder Yahoo speichert das Unternehmen ein anwendungsspezifisches Token. Das heißt, die haben nicht das eigentliche Passwort. Nutzer können diesen Zugriffstoken jederzeit über ihr E-Mail-Konto im Web widerrufen. Um Benachrichtigungen zu verfassen und Nutzern zu senden, synchronisiert Spark den Betreff und einen Teil einer Nachricht, verschlüsselt diese Informationen und speichert sie auf seinen Servern. Siehe auch dieser Beitrag.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Never ever Bock auf Datenteilung mit readdle.

    • @Lars

      Ganz deiner Meinung. Der Mail Client hat zwar ein paar sehr gute Features aber ich hab ihn auch schon verbannt. Hab leider noch keine gute Alternative unter iOS gefunden.
      Der interne funktioniert zwar aber ist doch sehr eingeschränkt

  2. Black Mac says:

    Verwende ich seit Jahren. Dass der Mail-Client die Zugangsdaten kennen muss, versteht sich von selbst. Spark nicht zu verwenden, wäre für mich ein Schuss ins eigene Knie. Es gibt nix besseres.

    • Sehe ich auch so. Ist technisch gar nicht anders lösbar und die Daten werden nur für die Später sende Funktion verwendet. Sparmail gibt an vollständig DSGVO konform zu arbeiten. Dem muss ich als User vertrauen, wie jeder anderen Software auch.
      Spark Mal ist mit weitem Abstand der beste Mail Client.
      Hoffentlich folgt endlich bald auch eine Windows Version.

      • leachimus says:

        Ich nutze Spark Mail auch schon länger auf Android, iOS und macOS. Unschlagbar. Nur seit Mailservice Umstellung bei Vodafone funktionieren dort die Push-Benachrichtigungen mehr richtig. Hat einer auch das Problem mit einer @vodafone.de Mail-Adresse?

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