Sony WH-1000XM5 vorgestellt: Sonys neuer Kopfhörer kostet 419 Euro

Kann Sony mit seinem neuen Kopfhörer WH-1000XM5 so begeistern, wie mit dem Vorgänger? Das können Kunden ab Ende Mai herausfinden, wenn sie 419 Euro ausgeben. Dank Geräuschminimierung mit acht Mikrofonen und Auto-NC-Optimierer soll der neue WH-1000XM5 Musikgenuss bieten.

Das neue Design – nicht so faltbar wie der Vorgänger –  ermöglicht laut Sony ein komfortables Tragen und bedenkenloses Musikhören über den ganzen Tag bei bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit. Wenn einmal wenig Zeit ist, lässt sich der Kopfhörer durch die Schnelladefunktion mit USB Power Delivery (PD)11 in nur 3 Minuten für 3 Stunden Hördauer aufladen.

Laut Sony habe man die Geräuschminimierung verbessert – mithilfe des integrierten Prozessors V1 schöpfe der WH-1000XM5 das Potenzial des HD-Noise-Cancelling-Prozessors QN1 von Sony voll aus, während die speziell entwickelte 30-mm-Treibereinheit die Klangqualität zusätzlich verbessert.

Über den Schnellzugriff können Anwender Ihre Kopfhörer so einrichten, dass die Spotify-Wiedergabe mit nur zwei oder drei Berührungen wieder startet. Der WH-1000XM5 besitzt ferner einen Näherungssensor, der feststellt, ob der Kopfhörer in Verwendung ist oder nicht. Er erkennt, ob er getragen wird, und passt die Wiedergabe entsprechend an, um Strom zu sparen. Die „Precise-Voice-Pickup-Technologie“ steuert laut Sony die Mikrofone in den Kopfhörern und führt eine erweiterte Audiosignalverarbeitung durch, um die Stimme des Trägers für die Freisprechfunktion oder bei der Verwendung der „Speak-to-Chat“ Funktion noch genauer zu erkennen.

Der WH-1000XM5 kann über Bluetooth gleichzeitig mit zwei Geräten verbunden werden. Bei einem eingehenden Anruf erkennt der Kopfhörer, welches Gerät klingelt, und verbindet sich automatisch damit. Außerdem kann der Benutzer auch den Kopfhörer mit einem einzigen Tastendruck auf eines der beiden Geräte umschalten. Ferner unterstützt der WH-1000XM5 die Fast-Pair-Funktion von Google, über die leicht festzustellen ist, wo sich der WH-1000XM5 befindet. Das geschieht durch das Erklingen eines Tons oder der Überprüfung der letzten bekannten Position. Unterstützt wird auch der Google Assistant sowie Amazon Alexa.

 

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18 Kommentare

  1. Kubikunde says:

    Habe den Vorgänger und ärgere mich bis heute nicht die Alternative von Bose genommen zu haben. Wenn ich ein Gerät gewollt hätte, was mich permanent vollquatscht oder piept, dann hätte ich mir eine Alexa gekauft. Man kann in der Software zwar Sprachmeldungen deaktivieren aber „wichtige“ eben nicht und dazu gehört jede Koppelung/ Entkoppelung eines Gerätes, Ein-/ Ausschalten und Lautstärkeänderungen werden mit einem piepen signalisiert. Wie sollte man ohne piepen auch mitbekommen, dass die Musik lauter oder leiser wird..
    Die Touchbedienung ist im Vergleich zu dem haptischen Tasten, der Bose-Modelle einfach unpraktisch, ungenau und durch das gepiepe nervenraubend. Zum „Glück“ reagiert SONY rein gar nicht auf die zahlreichen Beschwerden im SONY-Forum, Reddit & Co..

    Bis auf diese „kleinen“ Makel ist sicher auch das neue Modell nicht schlecht.

    • Welchen Bose hattest du im Auge damals?

      • Kubikunde says:

        Ich besitze den Bose QuietComfort 35 und wollte nur updaten, weil die Reichweite vom Bluetooth nicht für meine Wohnung reicht (dicke Wände). Ich habe somit zw. dem WH-1000XM4 und dem Bose QuietComfort 45 geschwankt. Die Bewertungen für den WH-1000XM4 sind durchweg super, weshalb ich mich dafür entschieden hatte. An der Technik (bis auf das Touchfeld, wo mir Tasten 3x lieber wären) gibt es wie gesagt auch nichts zu meckern aber bei der Software und vor allem der akustischen Belastung durch diese ist noch viel Luft nach oben.

  2. Schönes Design, komfortables Umschalten, aber als Benutzer des XM4 lohnt kein Upgrade. Dafür sind die XM4 einfach zu gut, wobei mich das Umschalten zwischen den Geräten schon nervt. Aber egal.

    Preislich ist das neue Modell sportlich. Allerdings sind UVP so eine Sache, meine XM4 habe ich bei 379€ UVP für 229€ gekauft.

  3. Schade. Wieder kein aptX LD (oder HDD)… damit fuer mich uninteressant und kann bei meinen XM3 bleiben.

  4. Ich warte jetzt schon etwas länger drauf meine XM 3 zu ersetzen. XM4 war schon ein Schritt ,aber nicht genug um einen Wechsel, von meinen 2019 gekauften XM3, zu rechtfertigen. „Das neue Design – nicht so faltbar wie der Vorgänger –…“ damit sind die auch vom Tisch. Preis von 349€ auf 419€ hätte ich zähneknirschend hingenommen, ich hätte mir selbst vorgemacht „ach Inflation und so, damit also knapp 20% Aufschlag“. Nicht falten zu können ist aber durch. Ich pendele täglich 1 1/2 – 2 1/2 Stunden in Bus und Bahn, ich habe nicht die Tasche mit dem Platz dafür und muss die auch kompakt verstauen können. Wenn es regnet werden die AirPods Pro eingesteckt. Naja….XM4 wohl dann, mit etwas schlechterer Geräuschunterdrückung und Ton, dafür faltbar.

  5. Danke für die Produktvorstellung und fürs Schreiben über diese tollen und qualitätsvollen Kopfhörer.
    Dieses Markenprodukt ist einfach stark.

  6. > Bei einem eingehenden Anruf erkennt der Kopfhörer, welches Gerät klingelt, und verbindet sich automatisch damit.

    Also wenn das Mikrofon seit dem XM3 nicht mindestens einen Quantensprung hingelegt hat, ist die Funktion sinnlos, da einen das gegenüber sowieso kaum versteht.
    Ich muss die XM3 immer ausschalten, wenn ich angerufen werde, da man mich sonst quasi nicht versteht.

    Nicht-Faltbar finde ich auch blöd. Hatte die Kopfhörer vor der Pandemie öfter auf Dienstreise dabei und da ist das Falten schon sehr praktisch gewesen.

    • Ich will mir aktuell auch ANC-Overear holen und habe nur gute Kritiken von den Sony XM4 gelesen. Seit einigen Tagen fällt mir aber auf, dass doch sehr über die Mikrofon-Qualität kritisiert wird, was mir von meinem Vorhaben,d ie XM4 zu holen, wieder abgekommen bin.
      Welche ANC-Overear sind denn bei der Mikrofon-Qualität signifikant besser (also so gut, dass man damit auch regelmäßig in verschiedenen Umgebungen arbeiten / telefonieren kann)?
      Sind die BOSE hier so viel besser?

      • Richard Rosner says:

        Angeblich sollen die Bose 700 da sehr gut sein. Kann ich aber nicht beurteilen. Dafür soll dort der Tragekomfort schlechter sein als bei den XM4.

        • Ja, tatsächlich,
          Allerdings gefallen mir hier andere Sachen nicht so gut. Zum Beispiel fehlt mir ein Klappmechanismus. Die Sony kann man wohl zusammengefaltet in die Jackentasche stecken, das sieht bei den Bose 700 ganz anders aus. Bei den QC 45 geht das, denke ich, aber die Bewertung ist ja net so gut.
          Ach ist das wieder alles schwierig. Warum muss es immer bei allem eine Kompromisslösung sein.

          • Richard Rosner says:

            Kann ich so leider nur unterschreiben.

            • Das könnte man noch akzeptieren, wären die Preise entsprechend. Aber da werden mittlerweile heftige Summen aufgefordert, und dann muss man an so vielen Stellen immer noch Abstriche in Kauf nehmen, das ist einfach nicht akzeptabel.
              Und dann wundern die sich, wenn man zu chinesischen Herstellern greift, die meist auch nicht besser, dafür aber viel günstiger sind.

        • Ich hab mir jetzt die Jabra 85h bestellt. Angeblich sehr gute Telefonfunktion, doppelte Akkulaufzeit als die Bose 700, kann man zusammenfalten und sind spritzwassergeschützt. Sound vielleicht nicht ganz so gut, aber einen Tod muss man sterben. Und für 160 Euro noch günstiger. App soll auch besser sein. und hat nen EQ.

  7. Richard Rosner says:

    Und wie sieht es dieses Mal mit LDAC aus? Wieder nur verfügbar, wenn man die Kopplung mit mehreren Geräten deaktiviert?

  8. Sind eigentlich Nachfolger für die Airpod MAX angekündigt?

    Eher die hier oder die Max?

  9. Na dann bleibe ich auch erstmal bei meinen xm2. Nicht faltbar machen sie für Reisen weniger empfehlenswert.

  10. Und wieder kein Codec für TV/Receiver Nutzung oder Games am Smartphone/an Konsolen. LDAC ist zu empfindlich schon auf kurze Distanzen, hat zu viel Latenz, … und hat eben kaum bis gar keine Transmitter zum Nachrüsten.
    Dann noch Carbon 30 mm Treiber. Echt? 30 mm? In Over-Ear? Alle Carbon OEM Treiber bisher sind mittel bis schlecht und bei den Grabbeltisch 5 Euro Headsets als „Verkaufsargument“ verbaut, weil liest sich toll. Ok, muss nix heißen, lässt aber nichts gutes ahnen.
    Anscheinend sind sie auch ziemlich v-shaped. Für mich muss ein Kopfhörer nicht neutral sein, kann auch Richtung Badewanne gehen, kein Problem. Ich hab lieber „volleren“ Klang als langweilige Monotonie.

    Aber gut, dann muss wohl doch mal einer der Konkurrenten herhalten wenn der XM3 (ist schon mein dritter…) nicht mehr will.
    An Smartphone/Tablet/Steam Deck per LDAC geht da auch. Einzig Multipoint fände ich noch toll und vielleicht bequemere/tiefere Ohrmuscheln, damit die Ohren nicht dauernd am Treibergehäuse anliegen, wäre schön. Aber dann gibt es bestimmt auch wieder Kleingedrucktes, wie bspw. das EQ anpassen nur noch SBC zulässt oder bei Multipoint kein LDAC mehr verfügbar ist. Vielleicht haben sie ja deshalb 2 Prozessoren…

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