Sonos: Fokussieren auf neue Produkte innerhalb bestehender Produktgruppen

Sonos hat seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Ihr habt es ja alle mitbekommen: Das Unternehmen hatte seine Preise erhöht – und die Chip-Krise hat auch bei Sonos angeklopft. Dennoch hat man viele Lautsprecher verkauft, sehr viele sogar. So meldete Sonos für das Quartal, das am 31. Dezember 2021 endete, einen Rekordumsatz. Das Unternehmen verzeichnete einen Nettogewinn von 123,5 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 664,5 Millionen US-Dollar, wobei letzterer im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent gestiegen ist.

In der Mitteilung heißt es, dass man noch mehr hätte verkaufen können, wenn es nicht zu den Engpässen bei den Chips gekommen wäre. Laut CEO Patrick Spence habe man viele Neukunden, aber auch Bestandskunden haben ihr Setup erweitert.

Sonos wird ja immer ein Kopfhörer nachgesagt. Wenn dieser überhaupt kommt, dann sicherlich erst viele später, denn Spence sprach davon, dass man sich 2022 lediglich im Rahmen des bestehenden Produkt-Portfolios bewegen wolle.

Da würde dann wohl der neue Sonos Sub Mini reinpassen, nicht aber der Sonos-Kopfhörer. Dazu auch die kleine Randbemerkung von mir: Spence erwähnt das Fokussieren auf neue Produkte innerhalb bestehender Produktgruppen im Fiskaljahr 2022. Jenes endet bei Sonos aber schon früher, denn der Oktober 2021, in dem die Beam Gen 2 rauskam, gehörte schon ins Fiskaljahr 2022 von Sonos.

Mal hören, was von Sonos 2022 noch so kommt – abseits der Patentstreitigkeiten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Wäre intressant wieviel vom Umsatz/Gewinn vom Ikea Deal kommt

  2. Hier tummeln sich mittlerweile auch einige Sonos Geräte und die Sound Qualität und das Handling sind natürlich schon spitze. Aber was die wirklich mal (als Neuerung) angehen müssen ist der unsäglich hohe StandBy Verbrauch. Vor allem wenn man mal schnell 15-20 Geräte im Haus verteilt hat sind das mal eben 60-80 Watt. Da tröstet es auch nicht, dass z.B. die Sonos 1/One während der Wiedergabe nur unwesentlich mehr Strom ziehen.

    • 20 Geräte, im Schnitt 300 Euro, da spielen auf die Lebenszeit 80 Watt auch keine Rolle. Ich habe mein Heim allerdings insgesamt auf unter 80 Watt Dauerleistung gebracht, die Sonos Geräte gehen von Netz, wenn ich sie nicht brauche. Für mich sind die Preise aber absolut unverschämt. Meine Sonos Produkte sind 2nd Hand oder von Ikea.

      Was den Ton angeht: für mich klingt eine alte gute 3-Wegebox noch immer um Längen besser. Aber mit einem iPhone ist Sonos schon geil.

  3. Oder aber bei anderer Sichtweise:
    Da Sonos seine Preise anfangs Q4/21 um durchschnittlich 10% erhöht hat, bedeutet 3.5% höherer Umsatz also real 6.5% weniger verkaufte Geräte

  4. Da die Geräte WLAN Accesspoint und Relais für das Sonos-Net sind und daher always mit dem WLAN-Modul an darf man das nicht mit dem Standbye-Verbrauch eines „normalen“ Aktivlautsprecheers vergleichen, der in einen Standbye geht und dann nur auf den hardware -eingängen „lauscht“ ob was ankommt . Er ist aber nicht ein mash-Repeater wie eine Sonos -Box. Diesen Stromverbrauch muß man ehrlicherweise von dem des eigentlichen Verstärker-DSP-Teil des lautsprechers getrennt betrachten. Dann relativieren sich diese angeblich hohen Verbräuche , vgerglichen mit anderem HiFi-Equipment, wieder .

    • naja. während ich denke dass das richig ist… der Sonos 5 hat immer deutlich weniger gebraucht … so die hälfte … obwohl es ein „größerer“ lautsprecher war. die sonos ONE und SL sind da wirklich relativ schlecht. Wieso das so ist kann ich mir nicht erklären.

  5. Tja, COVID -> Home-Office -> und schon landeten 2x ONE in meinem Wohnzimmer weil es einfach bequemer ist mal eben etwas Musik oder Podcast im Raum zu hören (und sparsamer, als erst TV+AppleTV einzuschalten + die Anlage für die großen Boxen :D)

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