Sonos Five: Neuer Wi-Fi-Lautsprecher mit Apple AirPlay 2

Sonos hat mit dem Five einen neuen Speaker vorgestellt. Platzieren lässt sich der Wi-Fi-Lautsprecher sowohl horizontal als auch vertikal und natürlich auch im Stereo-Verbund nutzen. Ihr habt die Wahl zwischen einer schwarzen und einer weißen Farbvariante. Erhältlich ist der neue Lautsprecher ab dem 10. Juni 2020 und kostet 579 Euro. Vorbestellungen sind via sonos.com ab sofort möglich.

Sonos bewirbt den neuen Five auch mit Unterstützung für AirPlay 2. Steuern könnt ihr den Lautsprecher über die erneuerte Sonos-App. Man verbaut drei Tieftöner, um auch im Bassbereich punkten zu können. Ebenfalls mit an Bord ist Trueplay, was den Sound je nach Raumumgebung optimieren soll. Zum Einmessen wird – wie bisher – ein iOS-Gerät benötigt. Es ist auch möglich, den Sonos Five mit anderen Geräten mit Sprachsteuerung zu verbinden, um so die Steuerung über digitale Assistenten zu ermöglichen – dafür benötigt ihr dann aber separat eben einen Amazon Echo oder Google Home.

Es steht auch ein zusätzlicher Klinkeneingang bereit. Weiterhin nennt Sonos als Spezifikationen drei integrierte Hochtöner und sechs digitale Verstärker der Klasse D. Drei Mitteltöner sind ebenfalls an Bord. Der Sonos Five misst 203 x 364 x 154 mm und wiegt etwa 6,36 kg. Natürlich ist auch eine Status-LED integriert, die euch den Verbindungsstatus anzeigt. Zudem gibt es einige Touch-Bedienfelder an der Oberseite, um die Wiedergabe zu stoppen, die Lautstärke zu regulieren und Songs zu überspringen. Dahingehend tut sich bei Sonos also nicht viel gegenüber dem Vorgänger, man setzt auf ein mehr an Speicher und CPU-Leistung.

Sollte es bei euch daheim im WLAN Probleme geben, dann steht Alternativ auch ein Ethernet-Port an dem Sonos Five stramm. Ansonsten ist die Einbindung ins Netzwerk über Wi-Fi 802.11 b/g/n mit 2,4 GHz, möglich. Im Lieferumfang des Lautsprechers findet ihr neben dem Speaker an sich auch noch ein Stromkabel, eine Kurzanleitung, sowie Papierkram zu den rechtlichen und Garantiehinweisen.

Wie für den Hersteller üblich, so müsst ihr für den Sonos Five aber eben etwas tiefer in die Tasche greifen: 579 Euro fallen für den Lautsprecher an, was bei der Absicht ein Stereo-Setup aufzubauen dann natürlich doppelt ins Geld geht. Was sagt ihr zum Gebotenen?

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

15 Kommentare

  1. Ähm vlt checke ich es jetzt gerade nicht aber was ist der Unterschied zum Play:5 Gen2?

    • Aufgefrischter RAM / CPU / Name – kein Mic.

    • Onkel Wanja says:

      @Julian Das er vielleicht etwas länger unterstützt wird. Jetzt wo es Gen3 gibt, könnte es doch sein, dass den Play:5 Gen2 bald das Schicksal des Play:5 der ersten Generation ereilt. Für meinen Teil verzichte ich in Zukunft auf Sonos und trenne „smarte“ und „dumme“ Hardware wieder. Das ist flexibler und nachhaltiger.

      • 0101010101 says:

        Im Bereich moderner Technik gehört Sonos jedoch schon zu den „nachhaltigsten“ Herstellern. Gegenfrage: welche vergleichbaren Hersteller mit diesem Funktionsumfang bieten längeren Support?

  2. Hm, der neue Sonos Five ist jetzt genz weiß oder schwarz? Schade, die Kombination weißes Gehäuse und schwarze Abdeckung fand ich sehr schick.

  3. 2020 ohne 5 GHz-Wlan? Really? Kommt als nächsten ein Handy das nur UMTS funkt?

    • Das dachte ich auch gerade… ja die Dinger sind ziemlich teuer und man kauft sich in ein System ein trallalla – kann man abwägen und wenn es das einem Wert ist…

      … Wenn zu Hause aber 2,4GHz gar nicht erst aktiviert ist, weil die Kanäle aus allen Ecken der Nachbarn zugefunkt werden, dann funktionieren diese Boxen gar nicht erst (außer mit Kabel natürlich) – Das ist 2020 schon etwas schwach

      • interessant was manche menschen für kritikpunkte finden. warum ist das ein problem? die bandbreite von 5GHz wird so ein lautsprecher eh nicht brauchen und damit ein nachbar nicht mein wlan nutzt, habe ich ein sicheres passwort.

  4. hmm kein Mic? Was soll das? Hätten ja auch zwei Versionen anbieten können eins mit Mic und eine Version ohne. Verstehe ich nicht.

  5. Habe die Play.5 Gen II , und hoffe daß die dann noch lange unterstützt werden. Denn außer RAM und prozessor scheint es keine echte neuerung zu sein sondern eben Evolution statt Revolution. Ich bin mit dem Klang zufrieden , stünde ich heute aber noch mal vor der Wahl ein Multiroom-Set aufzubauen würde ich zu nuberts nuPro-Linie und frei wählbaren Streamern fürs multiroom greifen , wäre vermutlich zukunftssicherer weil modularer . Und Natürlich klanglich ne Klasse für sich – auch wenn die 5er der zweiten Generation echt nicht schlecht sind.
    Ich hoffe ja mehr auf die neue Sonos-App – endlich nen Treiber ins Windows hängen der das Sonos-System als virtuelle Soundkarte einrichtet so daß man direkt ohne App oder Klimmzüge wie Airfoil aus allen Windows-Anwendungen heraus Sound ins Sonos -System bekommt. Da gabs z. B. mit Synchronize oder von nubert lösungen Aktivboxen mit Streaming-Modulen zu vernetzen u. a. auch mit uSB-Dongels die dann im System als Sounddevice auftauchten und damit alle angeschlossenen Aktivboxen oder Verstärkern im haus zur PC-Box machten .

  6. Weiß jemand wann die Zahlung bei Vorbestellung fällig ist? Würde gerne vorbestellen, möchte aber Sonos nicht zwingend einen Monat lang vor Erhalt der Ware das Geld geben.

  7. Zu teuer.

  8. Hi, ich war mal ziemlich überzeugt von den Geräten und habe Sonos gerne weiter empfohlen!
    Inzwischen geht die erste Fernbedienung nicht mehr und so langsam werden (gefühlt) funktionierende Geräte künstlich von der eigenen Firma schlecht gemacht!

    Ich denke inzwischen muss man davon ausgehen, nach vier Jahren sind auch heutigen neuen Geräte schon wieder Geschichte!

    Ich weiß um die alten wird sich theoretisch gekümmert, aber ich vertraue nicht mehr!
    Dieses Vertrauen war mit ein Grund, die für mich nicht günstigen Geräte zu kaufen, nun sind es einfach sehr teure Streaminggeräte wie es sie inzwischen überall günstiger von anderen Herstellern gibt!

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.