Sonos Arc: Die Klang-Leiste im Test

(Spoiler: Dieser Test ist ohne Atmos-Erfahrung. Falls ihr nur das sucht, spart euch die Zeit) Anfang Mai hatte Sonos seine neuen Produkte vorgestellt. Darunter die dritte Generation des Sonos Sub, die neue App S2, der aktualisierte Sonos Five und die Soundbar Arc. Während es sich bei Sub und Five lediglich um aktualisierte Produkte handelt, startet mit der Arc etwas komplett Neues von Sonos. Eine mächtige Soundbar mit Dolby-Atmos-Unterstützung.

Sonos verspricht ein perfektes Hörerlebnis, was ich für mich einmal kontrollieren wollte. Ich kenne sowohl die Playbar als auch die Beam und habe nun eben die Arc angeschlossen. Wie immer in Sachen Audio gebe ich zu bedenken, dass jeder anders hört. Das hat nicht nur mit den Ohren des Hörers zu tun, sondern hängt auch von der Raumbeschaffenheit, der Einrichtung, dem generellen Setup und den persönlichen Einstellungen ab.

Das Mikrofon lässt sich abschalten

Ich kann das also nur subjektiv beschreiben und erwähne gleich, dass ich eine Betaversion des Systems einsetzte, zudem auch auf Atmos leider verzichten musste. Ich habe versucht, in den letzten Wochen ein entsprechendes TV-Gerät zu erwerben, leider passte das Wunschmodell oft nicht in Sachen „Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger“, da ein Kauf auch gleichzeitig die Möglichkeiten der kommenden Konsolen unterstützen muss (in Kurzform: Momentan ist man da fast gezwungen, sich bei LG umzuschauen, wenn man kein LCD mehr möchte).

Arc vor einem 65″er

Die Sonos Arc bietet elf digitale Klasse-D-Verstärker und acht Tieftöner sowie drei Hochtöner. Sonos verbaut auch vier Fernfeld-Mikrofone in dem Kunststoffgehäuse, diese sind für die Nutzung eines Sprachassistentens gedacht. Hier werden der Google Assistant und Amazon Alexa unterstützt, das kennen Sonos-Nutzer sicherlich schon von anderen Sonos-Lautsprechern.

Die Arc von Sonos kann wie üblich über die App gesteuert werden, alternativ gibt es eine Touch-Bedienung auf der Oberfläche. Ihr habt hinten den Stromanschluss (identisches Kabel wie die Beam) und könnt das System über WLAN oder Ethernet (10/100) einbinden. Das WLAN arbeitet im Bereich 2,4 GHz. Ferner sind ein Infrarot-Empfänger und Unterstützung für Apple AirPlay 2 im Programm. Der Infrarot-Empfänger sorgt beispielsweise dafür, dass ihr mit der TV-Fernbedienung auch die Lautstärke der Arc beeinflussen könnt. Wäre ja albern, dauernd in der App herumzufuhrwerken, bzw. den Sprachassistenten heraufzubeschwören.

Das Paket hat folgenden Lieferumfang: Arc, Stromkabel, HDMI-Kabel, optischer Audio-Adapter und die Kurzanleitung. Angeschlossen ist die Sonos Arc in Windeseile – und eingerichtet wird über die App. Das geht flott und ist in wenigen Augenblicken erledigt. Angeschlossen wird vermutlich bei den meisten von euch per HDMI.

Die meisten Fernseher haben zwei bis vier HDMI-Anschlüsse. Einer davon ist bei halbwegs aktuellen Geräten mit ARC (oder gar eARC) gekennzeichnet. Das steht für ‚Audio Return Channel‘ bzw. ‚enhanced Audio Return Channel‘. Der HDMI-ARC-Anschluss synchronisiert das Bild und den Sound und vernetzt eine TV-Fernbedienung mit der Sonos Arc. Der HDMI-ARC-Eingang des Fernsehers muss an die Arc angeschlossen sein und der Fernseher muss CEC-Funktionen unterstützen. Alternativ liegt ein Adapter auf den optischen Anschluss anbei. Schließt man optisch an, entgehen einem natürlich auch Sachen wie das Steuern des TV über einen eingerichteten Sprachassistenten.

Zu HDMI-ARC bzw. eARC muss aber noch etwas gesagt werden. Viele TV-Geräte haben ARC, neuere mittlerweile eARC. Es ermöglicht, dass Soundsignale, einschließlich unkomprimierte Formate wie Dolby Atmos bzw. Dolby True HD, in höchster Auflösung vom Fernseher an die Soundbar weitergeleitet werden und umgekehrt, wenn eure Soundbar z. B. von einem UHD Blu-ray-Player ein Signal an den TV durchschleusen soll – das kann die Arc von Sonos allerdings nicht, da nur ein HDMI-Anschluss vorhanden ist. Die Sonos Arc kann über eARC, ARC oder optische Ausgänge mit dem Fernseher verbunden werden. eARC bietet dabei eben die höchste Kompatibilität.

Touch-Bedienelemente

Falls man die Arc über eARC mit einem Fernseher verbindet, werden unter anderem folgende Dolby-Audioformate unterstützt: Dolby Atmos, TrueHD, MAT, Dolby Digital Plus und Dolby Digital. Ist die Arc über ARC mit einem Fernseher verbunden, hängt es vom Modell und Hersteller des Fernsehers ab, welche Dolby-Audioformate unterstützt werden. Der Fernseher eurer Wahl kann die Audioformate Dolby Atmos, Dolby Digital Plus und Dolby Digital an die Sonos Arc weiterleiten. Eine ARC-Verbindung unterstützt weder TrueHD noch MAT – da müsste eARC ran. Falls man die Arc über einen optischen Adapter mit einem Fernseher verbindet, hängt es vom Modell und Hersteller des Fernsehers ab, welche Dolby-Audioformate unterstützt werden. Der Fernseher kann das Audioformat Dolby Digital in diesem Fall an die Sonos Arc weiterleiten. Eine optische Verbindung unterstützt weder Dolby Atmos noch TrueHD, MAT oder Dolby Digital Plus.

EQ- und App-Info- Einzelne Treiber lassen sich nicht regeln in der Arc.

Behauptung und Info vorab: Der normale Sound der Arc schlägt die Beam und die Playbar selbst ohne Dolby Atmos. Nicht nur vom Klang her, sondern vom generellen „Bums“. Wer jetzt also noch optisch anschließen muss, aber mal in Sachen TV upgraden wird: Lohnt sich vermutlich jetzt schon, wenn auch nicht alles eingespielt wird.

Ist man im Bereich Streaming unterwegs, dann wird man vermutlich auch weniger auf Dolby TrueHD Wert legen, da dieses Format verlustfrei bislang nur auf Blu-rays oder UHD-Blue-rays zu finden ist. Es wird über ein HDMI-Kabel von einem Blu-ray-Player an einen AV-Receiver, ein Fernsehgerät oder eine Soundbar wie eben die Arc von Sonos übertragen. Atmos über TrueHD wird auch von einigen Media-Player-Anwendungen wie Plex unterstützt, die auf den Streaming-Geräten wie der Nvidia Shield laufen. Aufpassen muss man aber auch, denn momentan wird wohl kein Multichannel PCM von der Sonos Arc unterstützt. Aber ich habe schon einmal geschaut: Das soll wohl noch in einem zukünftigen Update folgen. Dürfte für Gamer, die mit einem Erwerb der Arc liebäugeln, eine wichtige Information sein.

Was viele früher schon von Sonos forderten, das ist ja besonders Dolby Atmos gewesen. Dafür benötigt die Arc nicht zwingend weitere Lautsprecher, dennoch kann man sich natürlich unterschiedliche Setups aufbauen. Dolby Atmos ist vereinfacht gesagt keine Sache – oder nicht nur – von Klang, sondern von Sound-Informationen. Stellt euch einen Film oder eine Serie vor, in der gerade eine Schießerei stattfindet – oder ein Hubschrauber ist im Anflug. Unterstützt der Inhalt Dolby Atmos, dann sind im Film quasi Metadaten hinterlegt, wo der Sound genau abgestrahlt werden soll. Dolby Atmos setzt in der verlustbehafteten Variante, die z. B. Amazon Prime Video, Disney+ und Netflix verwenden, auf Dolby Digital Plus auf, welches für den Sound und die Surround-Eigenschaft zuständig ist. Das klingt schon in DD5.1 fantastisch, wenn man entsprechende Netflix-Titel, die auch für Atmos ausgelegt sind, schaut (Formula One – Drive to Survive).

Hier muss man mal schauen, was man investieren will und vor allem: wann. So ist es bei der Arc so, dass sie über die eben beschriebenen Möglichkeiten angeschlossen werden kann. Sie hat allerdings nur einen HDMI-Anschluss, der mit dem HDMI-Port für ARC oder eARC des TVs gekoppelt wird. Unterstützt der TV dann kein Dolby Atmos – oder ein anderes Soundformat, welches die Arc spricht-  dann kann dieser kein Dolby Atmos an die Arc weitergeben, selbst wenn die zuspielenden Geräte dies unterstützen. Die ganze Gerätekette muss also mitspielen – inklusive TV.

Zusätzliche HDMI-In-Ports sind bei der Sonos Arc schließlich nicht vorhanden. Bedeutete in meinem Fall: Samsung-TV mit ARC, maximal Dolby Digital 5.1. Was gerade in Sachen Ton ausgegeben wird, kann man beispielsweise in der Sonos-App einsehen – oder ihr müsst schauen, was etwaige Zuspieler über euren TV ausgeben. Die Warnung: Ist euer TV schon ein paar Jahre alt, so ist das Risiko sehr groß, dass er tatsächlich kein eARC, sondern nur ARC hat. Leider war es so, dass ich in meiner Testzeit feststellte, dass mein Gerät eben deswegen nur maximal Dolby Digital 5.1  ab die Arc ausspielt, nicht aber Dolby Atmos. Ein Versuch, ein kompatibles TV-Gerät in der Kürze der Zeit aufzutreiben, scheiterte leider bislang, ich erwähnte es ja schon. Zwei meiner Kollegen haben sich schon einmal vorbereitend auf die neue Konsolengeneration mit neuen TV-Geräten ausgestattet, die unter anderem eARC unterstützen – und einer hat sich auch zum Privatgebrauch eine Arc bestellt, sodass wir später noch einmal zu Atmos kommen werden.

Rein soundtechnisch: Natürlich ist die Arc mit mehr Technik versehen als Playbar und Beam. Und das hört man auch. Dafür muss man nicht einmal besonders gutes Material haben, Stereo 2.0 reicht aus, um es richtig krachen zu lassen. Ich persönlich setze beispielsweise keinen Sub mehr ein, weil das Gebotene bereits für unsere Belange reicht. Auch bei der Arc kommt der Sound klar und ausgewogen daher, selbst in den Standardeinstellungen. Wie auch bei anderen Soundbar-Modellen wird ein Nachtmodus angeboten. Hiermit werden ruhige Klänge verbessert und laute Klänge unterdrückt, also die Dynamik reduziert. Das kann ganz praktisch sein, nimmt euch aber auch den Hörspaß.

Egal was ich nun hörte: verschiedene Musikgenres (laut und leise, rockig und ruhig, Vocals) – die Arc macht richtig Spaß. Sowohl gekoppelt mit zwei Ones im Rücken als auch alleine. Das trifft natürlich nicht nur auf Musik zu, denn hauptsächlich geht es ja bei der Arc um die Symbiose aus Bild und Ton. Und auch da wurde, im Raum meiner Seh- und Hörmöglichkeiten, alles sehr gut wiedergegeben. In Sachen Dolby Digital 5.1 bin ich mit der Soundqualität vollends zufrieden, denn die Sonos Arc bietet da wirklich eine breite Soundbühne. Sie ist das, was die Sonos-Nutzer wahrscheinlich immer wollten – unabhängig davon, dass es natürlich Hersteller anderer Systeme gibt, die in Sachen Anschlüsse und subjektiv empfundenem Klang mehr auf der Pfanne haben. Aber bei der Sonos-Geschichte ist es für mich das Gesamtpaket aus der Möglichkeit, einen Sprachassistenten zu nutzen und einfach Sound zu gruppieren (mit der neuen S2-App geht das sogar noch einfacher).

Gibt es sonst was zu bedenken? Die Sonos Arc ist 87 x 1141,7 x 115,7 mm groß (im Bild zu sehen: Die Arc unter einem 65″ großen TV). Hat man einen flachen TV-Fuß, dann kann es knapp werden. In meinem Falle liegt sie direkt auf Kante, was noch bildtechnisch passt, allerdings wird der Infrarot-Empfänger des TVs in bestimmten Sitzpositionen verdeckt (Arc hat, wie auch beispielsweise die alte Playbar, einen Infrarot-Repeater, den finde ich auch weiterhin nicht so gut funktionierend). Wer das Problem auch hat, muss nach Alternativ-Füßen für den TV schauen – alternativ den Fernseher bzw. die Arc an die Wand hängen. Zu Atmos: Das macht die Arc alleine, man benötigt nicht zwingend weitere Lautsprecher von Sonos. Wobei jene natürlich das Soundempfinden verbessern. Die Mikrofone funktionierten in meinem Test sehr gut, auch bei lauter Beschallung. Ihr solltet auch unbedingt, ein iOS-Gerät vorausgesetzt, das Sonos-eigene TruePlay für Hörvergleiche nutzen. Die App erkundet im Zusammenspiel den Raum und passt den Klang des Lautsprechers entsprechend an. Der Lautsprecher sendet hierfür einen Impulston, der von der App analysiert wird. Mit Erscheinen der Arc wird nun auch die Höhe gemessen, um entsprechend den besten Sound zu gewährleisten. Gerade für Menschen, die nicht unbedingt wissen, wie man Sound an einen Raum anpassen kann, ist dies eine super Lösung für einen besseren Sound.

Größenvergleich mit der Beam

899 Euro werden für die Sonos Arc fällig. Das ist sehr viel Geld. Und wie ich im Text erwähnte, ist auch bei Sonos nicht alles perfekt. Behauptung: Klang-Enthisasten werden nun nicht zwingend ihr bisheriges Mehrkanal-System in die Tonne kloppen, um sich eine Arc zu kaufen, ich behaupte aber, dass viele ihr System erweitern oder aufwerten. Wenn man dadurch einen Mehrwert hat, dann ist es die Geldanlage auf jeden Fall wert. Wer auf Schmackes beim Wumms und Dolby Atmos verzichten kann, aber im Sonos-Universum daheim ist: Auch die Sonos Beam, oft für unter 400 Euro zu haben, ist eine gute Ergänzung zu einem bereits vorhandenem Sonos-System. Als direkter und alleiniger Einstieg ist der Vorteil des Sonos-Kosmos aber nur schwer zu sehen, wenn man im Bereich TV einsteigt und auch Freund von Musikdiensten ist.

Die Sonos Arc auf der Homepage von Sonos

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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31 Kommentare

  1. Wenn du positiver berichtet hättest, hätten sie dir das Ding vllt.zum „Dauertest“ da gelassen und nicht sofort wieder abgeholt. 🙂

    • Die Geräte von Sonos haben normalerweise eine Testdauer von x Wochen. So flott musste allerdings noch kein Gerät zurück (was aber auch nicht ganz schlimm ist, ich hätte nur gerne den Wechsel zwischen S1 und S2 bei Veröffentlichung der App getestet).

    • Ja was ein Quatsch, wo bleibt denn dann die Authentizität? Für mich bleibt Sonos bei sowas eher negativ im Hinterkopf hängen, aber gut, die waren auch die, bei denen man freiwillig funktionierende Geräte in einen Briefbeschwerer verwandeln konnte. Auch wenn ich die Multiroomfähigkeit von denen damals hart gefeiert habe, finde ich solche Unternehmensentscheidungen echt fragwürdig.

  2. Danke – einer der besten Berichte, die seit heute zu lesen sind. Trotzdem noch eine kleine Frage: Es gibt wenige TVs mit eARC, aber einige, die über ARC die Eingangssignale einer streaming box 1:1 weitergeben können und so auch DD+ mit Atmos im Huckepack. Wenn man ein solches Gerät hat, sollte zB eine Amazon Fire Cube 4K, die Atmos über DD+ ausgibt auch über den TV Atmos zur Arc weiterreichen können. Anders wohl bei der Apple TV4, die ja leider kein reines DD+ mit Atmos ausgibt, sondern nur MAT (mit Atmos). Die genannten TVs können jedoch offenbar dieses MAT (anders als DD+ mit Atmos) nicht weiterreichen. Kannst Du das bestätigen?

    Ich habe das mit einer Apple TV4 an einer B&O Stage versucht und es ging nicht. Leider hatte ich keine Amazon Fire Cube zum Testen.

    • Auch das ist Sache des TVs. Ich habe alles versucht. ATV 4K, Shield und besagten Cube. Leider keine Chance auf Atmos über ARC bei meinem Samsung. Zumindest zeigte bei ALLEN Tests mit diversen Apps die Systeminfo „DD 5.1“ an – nirgendwo war in der App ein Atmos zu sehen :/ Wie gesagt, hätte das gerne genauer getestet, war auch gewillt, einen neuen TV zu erwerben – aber 90 Minuten nach Testveröffentlichung rief auch Sonos an, dass die Arc morgen abgeholt wird. Kann also nun schwer Fragen beantworten, da ich sie einpackte und wieder mein System mit einer Beam und 2 One habe 🙂

      • Ich finde den Test absolut gut. Ich glaube zwar nicht dass Sonos das Teil schneller zurück haben möchte, weil du die ARC nicht in den Himmel gelobt hast, sondern eher weil das Dingen schnell zum nächsten Tester soll.
        Was mir noch fehlte, war eventuell der Vergleich zur Bose 700 Soundbar. Aber da kann ich natürlich verstehen, dass aufgrund mangelnder Vergleichslautsprecher nichts dazu gesagt wurde.
        So… Grüße aus Witten

  3. Kann ich die arc mit 2 play 5 als Ergänzung nutzen die Links und Rechts vorne nutzen so dass die Art
    Arc praktisch center spielt?

    • Du meinst mit 2 Speakern hinten? Ja, das hatte ich mit meinen Ones gemacht. Geht wie bei den anderen Bars.

      Edit: Ach sorry, dachte, du meinst Surround (falsch gelesen). Dann nicht.

    • Nein, Sonos sieht die weiterhin nur als Surround vor.

  4. Hm, bisher hatte ich gelesen, dass Atmos auch mit normalem ARC möglich sein soll. Nur für die verlustfreien Formate ist eARC notwendig. In deinem Text oben lese ich, dass ohne eARC gar kein Atmos. Was stimmt denn nun?
    Das wäre blöde, weil ich mir die ARC bestellt habe und eigentlich meinen LG 55C8 noch nicht tauschen will. Das wird dann doch etwas teuer für etwas Höhensound…

  5. Ist das schon die neue Sonos-App, die du da nutzt? Sieht so anders aus als das, was ich gewohnt bin.

  6. Sehr schön, ich plane auch schon fest mit der Arc, auch wenn die finale Entscheidung erst nach einem Probehören im lokalem Markt fällt.
    Da ich gerade das Setup, speziell die Verkabelung im Kopf durchspiele: Hat die Arc einen Schuko oder einen Eurostecker?

  7. Hab ich das richtig verstanden, dass die Steuerung der Lautstärke des Arc auch über die Fernseher-Fernbedienung (CEC) funktioniert, wenn der optische Adapter verwendet wird?

    • Das kann ich dir nicht sagen, da Sonos die Arc schon abholte. Müsste aber, da das Infrarot ist, bei dem oben ist gemeint, dass man über Sprache und HDMI den TV ausschalten kann.

  8. Ist die ARC im Vergleich zur Bose 700 besser?

  9. Habe selbiges Problem mit dem TV! TV Signal über Magenta TV Box. Könnte es hier nicht auch gehen wenn: Receiver per Toslink an die ARC und Bildsignal per HDMI an TV?? Laut Telekom sendet die Box Atmos auch über den Toslink.

  10. Meine ARC soll pünktlich am 10. Juni hier eintreffen mit DHL Express.

  11. Hast du eine Einschätzung wie so die Qualität beim Musik hören ist? Ist das vergleichbar/besser/schlechter zum Beispiel als ein Play 5 oder zwei Play 1 im Stereobetrieb?

  12. Der Gesalbte says:

    Danke für den Testbericht. Habe mit dem Kauf geliebäugelt, aber dein Bericht hat jetzt den Ausschlag gegeben. Für meine Belange (keine Kabel, super Sound, leichte Bedienung, ansprechende Optik) perfekt.

  13. Inzwischen ist die Arc angekommen und angeschlossen. Sie hat meine Beam ersetzt, dazu gibt es noch 2 Play:1 als Surround und einen Sub.
    Leider muss ich sagen, dass ich keine Verbesserung des Klangs feststelle. Vielleicht war der auch vorher so gut, dass mein Gehör das einfach nicht mehr unterscheiden kann.
    Enttäuscht bin ich bisher von Atmos: Habe einige Sachen auf Netflix getestet, aber ich höre einfach keine Höhen-Kanäle. Dass es richtig erkennt wird, sehe ich in der App – aber da kommt einfach nichts.
    Naja, noch ein paar Tage testen. Evtl. geht sie zurück.

  14. Michael Konopka says:

    Besten Dank für diesen Testbericht … liebäugel aktuell mit der Arc, um meine zwei Play:5, die derzeit links und rechts oben an der Decke hängen und über ein analoges Kabel den Sound meines Samsung Frame wiedergeben. Klappt prima und ist – zumindest für meine Frau – soundtechnisch ausreichend .

    Eine Frage hinsichtlich der Platzierung der Arc:
    Da der „Frame“ wie ein Bild an der Wand hängt (Kabelzuführung von hinten) möchte ich die Arc NICHT direkt unter den „Frame“ hängen, sondern am liebsten ganz oben (oberhalb des „Frame“) knapp unterhalb der Decke, so dass die Arc fast nicht auffällt bzw. den „Frame“ als „Fernseher“ identifiziert.
    Macht das soundtechnisch Sinn oder geht dann (was auch immer) „schallwellentechnisch“ in die Hose ?

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