SnippetsLab: Code-und-mehr-Manager für Mac-Entwickler fortan kostenlos

Die Verwaltung von Code-Snippets und Entwicklernotizen erhält mit SnippetsLab eine effiziente Lösung für macOS-Nutzer. Die Anwendung, die seit 2015 von Renfei Song entwickelt wird, steht ab sofort kostenlos im Mac App Store zur Verfügung und erfordert macOS 12 oder neuer.

SnippetsLab unterstützt Entwickler bei der Organisation ihrer Code-Fragmente durch ein durchdachtes Ordnungssystem. Nutzer können ihre Inhalte in verschachtelten Ordnern ablegen und diese mit Tags sowie intelligenten Gruppen strukturieren. Eine Besonderheit ist die Möglichkeit, innerhalb eines Snippets mehrere Tabs anzulegen, was die Organisation zusätzlich verfeinert.

Die technischen Fähigkeiten der Software sind durchaus beachtlich. Sie beherrscht Syntax-Highlighting für zahlreiche meistgenutzten Sprachen erfolgt eine automatische Erkennung mittels Apple Core ML Technologie. Die Markdown-Unterstützung geht über das übliche Maß hinaus und ermöglicht die Einbindung von Mermaid-Diagrammen, LaTeX-Formeln und bietet eine Echtzeit-Vorschau.

Für die visuelle Anpassung stehen 18 vorgefertigte Themes zur Verfügung, darunter bekannte Varianten wie Monokai, Nord oder Solarized. Die Benutzeroberfläche lässt sich weitgehend personalisieren, von der Syntax-Färbung bis hin zum Layout der Anwendung.

Mächtiges Teil,  nun eben spannenderweise kostenlos. Laut Entwickler soll es das auch bleiben – durch das freie Anbieten von SnippetsLab wolle man natürlich auch neue Nutzer erreichen. Eine FAQ gibt es hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Kann jeden Entwickler nur abraten auf Snippetslab auf zu steigen.

    Warum: Weil alles in einer proprietären .snippetslablibrary gespeichert wird. Wenn man dann in Zukunft irgendwann nicht am Mac mal arbeitet gibt es Probleme!

    Benutzt lieber einen Editor eurer Wahl und erstellt euch ein schnödes Verzeichnis mit z.B. Markdown Dateien. Das ganze kann man auch synchronisieren und ihr könnt auch in 25 Jahren eure Notizen anschauen auf dem Handy, auf dem Laptop, in der VR Welt, Gehirninterface, was auch immer :p

  2. Wer wie ich kein MacOS nutzt, findet in Notiztools wie Notion eine gute Alternative. Neben allen möglichen Arten von Daten habe ich dort eine umfangreiche Datenbank mit Snippets für mich hinterlegt, mit Tags, Kategorien, benutzerdefinierten Feldern pro Notiz etc. Mittels Plugin für FlowLauncher kann ich zudem sehr schnell das gesuchte Snippet finden. Vorteil und Nachteil ist, dass es bei Notion in der Cloud liegt und nur mäßig zu sichern geht.

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