Snapseed 2.16 liefert zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen

Sowohl die iOS- als auch die Android-Version von Googles Snapseed werden momentan auf die neueste Version 2.16 aktualisiert. Die größte Neuerung stellen hierbei wohl die sogenannten Looks dar, welche sich speichern und mit seinen Freunden und anderen Nutzern teilen lassen. Damit lassen sich dann sämtliche vom Nutzer vorgenommenen Änderungen innerhalb weniger Taps auf viele weitere Bilder anwenden. Um den Look zu teilen kann man Snapseed einen QR-Code generieren lassen.

Dieser beinhaltet dann sämtliche Informationen der Änderungen und kann über sämtliche sozialen Wege geteilt werden. Der Code muss dann vom Gegenüber nur noch innerhalb von Snapseed gescannt und genutzt werden.

Die Android-Version der App erhält nun auch den Bereich „Tipps & Tricks“, welcher viele Tutorials, Looks, Videos und andere inspirierende Ideen für den Anwender parat hält. In der iOS-Version gab es diesen Bereich bereits.

Außerdem bekommt die Android-Version von Snapseed nun die automatische Korrektur der Perspektive verpasst. Dies passiert über das Perspektiven-Tool, hier muss man dann lediglich den „Auto“-Button antippen und kann anschließend noch ein wenig Feintuning betreiben.

Über das Tool „Selektiv“ kann man nun auch die Struktur separat anwenden. „Struktur“ entstammt eigentlich dem Tool „Details“. Nun kann man auch einen einzelnen Bereich des Bildes auswählen und dann lediglich in diesem die Struktur hoch oder runter regeln.

Die iOS-Version ist bereits aktualisiert worden, die Android-Version scheint laut Play Store auch schon auf den neuesten Stand gebracht worden zu sein – das Changelog dazu fehlt leider (gerade) noch.

https://itunes.apple.com/de/app/snapseed/id439438619?mt=8

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.niksoftware.snapseed&hl=de

(via +Snapseed)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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4 Kommentare

  1. Lohnt sich die App zusätzlich zu Google Fotos?

  2. @Jan Jan
    Das kannst vermutlich nur du selbst entscheiden, weil nur du deinen Workflow kennst. Snapseed bietet durchaus ein paar zusätzliche und interessante Funktionen. Da die App kostenlos ist, macht man sicher nichts falsch, wenn man sie einfach mal ausprobiert.

  3. Was ich bis heute vermisse bzw. nicht finde: Einfaches Resizen vom kompletten Bild. Für Uploads/Sharing reduziere ich gern auf zB max. 1920×1080 o.ä. Mit QuickPic geht das ganz einfach, aber warum kann das Snapseed nicht?

  4. @Dignix
    Wozu Resizen wenn man was Sharen will? Twitter, Whats App, Facebook und Co reduzieren die Datengröße der Fotos von sich aus oder man kann es in den Apps einstellen, den Schritt der Komprimierung oder größen Veränderung kann man sich von daher sparen.
    Zum Artikel,…das man die „Looks“ jetzt endlich abspeichern kann war der finale Schritt zur besten Fotos App auf mobilen Devices.

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