Smart-Home-Security: Neue Ring-Produkte nun auch in Deutschland

Die in den USA, Australien und Großbritannien bereits erhältlichen Sicherheitslösungen zur Einbruchsprävention sind ab sofort auch in Deutschland erhältlich. Bisher waren die Produkte von Ring in Deutschland nur eingeschränkt zu haben, dies soll sich nun ändern. Nach mehreren erfolgreichen Finanzierungsrunden liegt das Augenmerk des Unternehmens auf einer dynamischen Expansion in Europa.

Ab heute sind Rings WLAN-unterstützte Video-Türklingeln und Outdoor-Sicherheitskameras mit auf den europäischen Markt angepassten Spezifikationen erhältlich, begleitet von einem lokalen Kundenservice. Das Produktportfolio kann über den neuen deutschen Webshop, aber auch über Amazon.de sowie ausgewählte Elektronik-, Bau- und Heimwerkermärkte erworben werden. Weitere Vertriebspartner folgen in Kürze, wie das Unternehmen mitteilte.

Ring hat sich auf Sicherheits-Lösungen spezialisiert, die sich in moderne Smart Homes integrieren sollen. Per WLAN und Smartphone lässt sich damit zu jeder Zeit, ob von zuhause oder unterwegs, die Umgebung vor der eigenen Haustür überwachen oder mit Besuchern kommunizieren. Die Video-Türklingeln Ring Video Doorbell und Ring Video Doorbell Pro ermöglichen die Kommunikation mit Besuchern an der Haustür, ohne persönlich anwesend sein zu müssen.

Die Sicherheitskamera Ring Stick Up Cam erlaubt die Überwachung des eigenen Zuhauses von jedem anderen Ort der Welt aus. Das Portfolio schließt zudem einige Accessoires wie Solarpanel oder solarbetriebene Warnhinweise mit ein. Nach dem Marktstart in Deutschland sollen zudem bald weitere Produkte hinzukommen, wie Ring in seiner Mail weiterhin verlauten lässt.

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Hierbei gibt sich Ring mit anderen Herstellern die Hand, auch Ring bietet einen Service in der Cloud an, der kostenpflichtig ist. Aufnahmen der letzten sechs Monate kosten als Basisvariante 30 Euro pro Jahr / Kamera, nimmt man das Paket Protect, dann sind für 100 Euro im Jahr alle Kameras im haus abgedeckt. Falls ihr euch über Kameras ein wenig informieren wollt – ich habe da ein paar meiner Berichte rausgesucht:

Nest iQ Überwachungskamera ausprobiert

Nest unterstützt jetzt die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Ausprobiert: Nest Cam Outdoor

Ausprobiert: Die Nest Cam Indoor

Nest mit neuen Funktionen

Smart Home: Nest Labs und Generali-Tochter CosmosDirekt beschließen Partnerschaft

Netgear Arlo Pro: Wetterfeste Smart Home-Kamera ohne Kabel, mit neuen Funktionen

Netgear Arlo arbeitet jetzt mit dem Hub Samsung SmartThings zusammen

Ausprobiert: Netgear Arlo Kamera-Sicherheitssystem

Angeschaut: Netgear Arlo Smart Home HD-Kamera-Sicherheitssystem

Testbericht Canary Sicherheitssystem

Canary Flex: Flexible Überwachungskamera angeschaut

Canary stellt Canary Flex sowie neues Mitgliedschafts-Modell vor

Kurz angeschaut: Logi Circle Überwachungskamera

Keine Empfehlung: Logitech Circle: Neue Funktionen nur für Premiumkunden

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Klingt ganz nett, aber wer will schon mit dem Staubsaugervertreter Online reden, wenn man für den nicht einmal die Tür öffnen würde 😉

  2. Wenn die Kamera (auch) öffentlichen Raum sichtbar überwacht, ist es nach geltendem deutschen Recht verboten, diese einzusetzen. Kann ziemlich teuer werden und bringt IMHO rein garnix. Kann gefühlt mindestens einmal pro Woche auf Facebook private Videos von Überwachungskameras anschauen, auf denen man einen Wohnungsdiebstahl sehen kann. Obwohl die Bilder oft sehr gut sind (oft FHD) und man die Täter einwandfrei erkennen kann, werden die Diebe nie gefasst – jedenfalls ist mir kein einziger Fall bekannt. Also warum dafür Geld aus dem Fenster werfen?

  3. Was auf dem Markt fehlt:
    Cams mit normalen Funktionen wie Geofencing, Standard WLAN und Speicherung auf eigenem FTP, dann aber per Akku betrieben.
    Quasi wie die Arlo Pro, aber ohne Cloudzwang und ohne proprietäres Protokoll.
    Startup anyone?

  4. Man gibt dem Anbieter sein WLAN-Kennwort und die Aufnahmen werden auf einen amerikanischen Server übertragen!? – Neee

    Außerdem habe ich gelesen, dass nach der Probezeit ohne Abo gar kein Bild mehr übertragen wird. – Kann das bestätigt werden?

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