Smart Home: IKEA bringt ÅSKVÄDER auf den Markt

ÅSKVÄDER? Da denke ich erst einmal an eine Frage-und-Antwortrunde mit Anakin Skywalker, bzw. der Person, die er später ist. Doch konkret geht es bei ÅSKVÄDER von IKEA um smarte Hardware. In einigen Märkten hat man das Ganze schon an den Start gebracht, die deutsche Seite hat noch nichts gelistet.

ÅSKVÄDER ist ein modulares System mit gewisser Smart-Home-Möglichkeit. Wie spannend das ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Letzten Endes scheint die Modularität im Mittelpunkt zu stehen und die Tatsache, dass man „dumme“ Geräte schaltbar machen möchte. ÅSKVÄDER ist erst einmal eine Einheit, die sich als Schalter in IKEA Home Smart einbinden lässt. Nicht mehr und nicht weniger als eine Steckdose im Tradfri-System von IKEA.

Aber: an die ÅSKVÄDER-Steuereinheit kann man mehrere Dosen anschließen. Allerdings sieht es nicht so aus als könne man dann jede Dose einzeln schalten, hat man also 5 in Reihe (bis zu 10 sind möglich) dann gehen vermutlich alle 5 aus. Das ist vielleicht etwas für Menschen, die einheitliche Optik mögen, ich selbst würde mir wohl eher smarte Mehrfachsteckdosen holen.

Die Preise? Eine Einzeldose kostet umgerechnet 5, die Zweierdose 10 Euro. Der smarte Schalter liegt bei 11 Euro. Ebenso gibt es noch diverse Kabelverlängerungen zu unterschiedlichen Preisen und ein Modul mit USB-Anschlüssen. Wie erwähnt: Deutsche Preise oder gar Verfügbarkeitsinfos gibt’s noch nicht, wohl aber einen deutschen Bereich im Handbuch.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Könnte auch ohne Smart Modul interessant sein. Manchmal braucht man mal 5 oder 7 Steckdosen, hat aber nur eine dreifach oder sechsfach zur Hand. Dann braucht man nicht mit weiteren Doppelstecker oder Kettenschaltung arbeiten. Hoffe mal dass es nach Deutschland kommt.

    • Und wenn später noch ein Gerät dazu kommt, kann man einfach noch mehr dran hängen. Dann hat man nicht das Problem, dass man am Router ne 3er Steckdose hat die mit Telefon, Hue Hub und Router belegt ist und irgendwoanders noch eine Steckdose herkriegen muss, wenn plötzlich noch ein Raspberry oder so dazu kommen soll

  2. Finde das Konzept nicht mal so schlecht. Preislich eventuell knapp unter 10€ für das Smarte Ding. Und es wirkt etwas groß, dafür das relativ wenig „Smartes“ verbaut ist.

  3. Schade, dass die nicht einzeln schaltbar sind. Ansonsten ganz gute Idee.

  4. Verstehe es von der dänischen Ikea-Seite so, dass das System an sich erstmal nicht smart ist, nur eben über den „Tænd-/slukkontakt“ kann man eine einzelne Dose/Leiste schalten. Trotzdem insgesamt ein interessantes Konzept, ich hätte Verwendung dafür. Gibt eine Wand, an der muss leider wg. schlechter Steckdosenplatzierung eine Kette aus zwei Mehrfachleisten hin, da wäre dies optisch eine große Verbesserung.

  5. ich find die Idee das man anstelle einer Dose auch einfach ein Kabel als Verbindungsstück einbauen kann interessant.
    https://mmapi.ikea.com/im/productfilms/videos/fe001156.mp4

    (War so „hä? wieso gehen bei dem zweiten Bild links und rechts Kabel raus“)

    • Ich sehe da gerade folgendes Szenario bei uns: Wir wollen unsere Reihe Bücherregale von innen beleuchten, so könmte ich mittig hinter jedem Schrank eine einzelne Steckdose setzen und müsste nicht alle Kabel zu einer einzigen Stelle führen.

      Oder eben eine ‚Mehrfachsteckdose‘ zusammen bauen die irgendwo hinter den Geräten liegt und den Schalter an eine leichter zu erreichende Stelle packen, das sollte ja auch ohne Smart-Home gehen und wäre dann auch Interessant wenn man stellen hat an die man sonst schlecht dran kommt.

      Ich finds super!

      • Man kann die Kabel auch normal von Steckdose zu Steckdose führen 🙂
        Frag doch mal einen der sich auskennt..

  6. Eine 6-fach-Leiste von Brennenstuhl mit ordentlich Überspannungsschutz kostet aktuell 16,50 EUR. Wenn die Verkabelung unbedingt sichtbar und dabei stylisch sein soll kann man natürlich auch mehr ausgeben.

  7. Wie sieht eigentlich der Typ aus, der sich diese Ikea-Namen ausdenkt? Oder besuchen die dafür regelmäßig ne geschlossene Anstalt?

    • der spricht halt schwedisch und du offenbar nicht. Vielleicht finden Schweden deinen Kommentar auch komisch und denken Du gehörst in eine Anstalt …
      Heißt übersetzt übrigens „Gewitter“ falls es jemanden interessiert

      • Das wird wohl losbrechen, musst nur genug Steckdosen mit Verbrauchern hintereinander stecken 🙂

      • Wenn die Schweden Deutsch sprechen und daher meine Kommentare lesen könnten, dann können sie den Sachen auch deutsche Namen geben… 😉

  8. Ich finde die Idee auch super, zumal es auch Halteplatten dafür zu geben scheint und man so easy Leitung und Verteiler sauber an die Decke bringt. Find ich gut. Gleich mal gemerkt.

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