Slack übernimmt Hipchat und Stride von Atlassian, Produkte werden eingestellt – aber auch neue Integrationen


Das Kollaborationstool Slack kennt Ihr eventuell, vielleicht setzt Ihr es sogar für die Teamarbeit ein. Ein (friedlicher) Konkurrent von Slack ist Atlassian, die unter anderem für HipChat Cloud und Stride verantwortlich sind. Diese beiden Produkte werden eingestellt, Slack hat die Rechte an den beiden Diensten erworben. Neuanmeldungen sind bereits nicht mehr möglich, bestehende Gruppen können noch bis 15. Februar 2019 auf die Dienste zugreifen und auch neue Nutzer zu Gruppen hinzufügen.

Bestehende Kunden für Hipchat Data Center und Hipchat Server können dies jeweils noch bis zum Ende der aktuellen Lizenz nutzen. EineM Migration zu Slack wird allen Nutzern so einfach wie möglich gemacht. Denn so sehr die beiden Akteure auch Konkurrenz sind, verfolgen sie ein gemeinsames Ziel, man arbeitet auch bei der Migration eng zusammen.

Gleichzeitig soll die Integration von Atlassian-Produkten in Slack vorangetrieben werden. Nähere Informationen dazu gibt es auf dieser Seite. Dort findet man auch Hilfe, falls man direkt zu Slack wechseln möchte. Fragen werden an dieser Stelle beantwortet.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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4 Kommentare

  1. Das ist schlecht. Hipchat bot die Option, die Software on premise auf einem eigenen Server zu betreiben. Slack ist immer zwangsweise public cloud. Damit fällt für echte Unternehmensanwendungen eine Alternative weg.

    • Allerdings sind mit Mattermost und Rocket.Chat weiterhin zwei sehr gute on prem Alternativen vorhanden, die auch noch Open-Source sind.

  2. Hatten Slack auch intern im Test…neben Skype for Business und Microsoft Teams via Office 365. Allerdings sind wir nun seit gut 2 Monaten in der Testphase (ca. 150 Accounts) mit Stackfield – deutsche Anbieter, deutsche Server und eine komplette End2End-Verschlüsselung – alles DSGVO-konform. Aktuell nutzen wir noch die Cloud-Version, sollten wir uns in 2 Monaten dafür entscheiden, werden wir auf die On-Premise Version umsteigen.

    Bietet neben Chat aber noch einiges mehr – z. B. Aufgabenmanagement nachdem Kanban-Prinzip (https://www.stackfield.com/de/tour). Video- und Audiotelefonie sollen in den kommenden Monaten noch folgen. Hier und da gibt es von unserer Seite aus noch ein paar kleinere Bugs und Featureanforderungen (das sehen wir als sehr positiv an, dass man kostenpflichtiges Customizing – auch bei der Cloud-Version – anbieten kann). Der Support ist bis dato sehr gut, freundlich und fix. https://www.stackfield.com/

    Wer auf eine deutschsprachige Version verzichten kann, sollte sich dann mal Ryver anschauen: https://ryver.com/. Ebenfalls eine Kombi aus Teamchat und Projektmanagement.

  3. Vermutlich sinnvoll, um sich gegen Microsoft 365 im Verbund mit Teams zu positionieren.

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