Skullcandy Grind Fuel: Neuer TWS-Kopfhörer für 99,99 Euro

Skullcandy hatte im September 2021 seinen ersten In-Ear-Kopfhörer für seine Plattform Skull iQ vorgestellt, die Push Active. Nun kommt ein zweites Modell hinzu, nämlich der Grind Fuel. So ist hier die freihändige Steuerung per Sprachbefehl möglich.

Die Sprachsteuerung lässt sich durch den Befehl „Hey, Skullcandy“ aktivieren. Anschließend können Nutzer per Sprachbefehl Inhalte abspielen, die Wiedergabe stoppen, Anrufe annehmen oder ablehnen, den Stay-Aware-Modus (Transparenz) aktivieren und Spotify aufrufen. Durch den Sprachbefehl „Hey, Skullcandy: Spotify“ oder einen Knopfdruck an den Kopfhörern erhalten Nutzer Zugriff auf den Dienst. Außerdem lässt sich mittels Skull-iQ der persönliche Assistent eines Geräts durch Sprachbefehle steuern – etwa der Google Assistant

Die Grind Fuel verfügen aber auch über das Feature „Personal Sound“. Damit ist ein Hörtest gemeint, welcher über die App durchgeführt werden kann und dann ein individuelles Klangprofil speichert. Als Akkulaufzeit gibt Skullcandy etwa 9 Stunden an. Über das Ladecase sollen zusätzliche 31 Stunden drin sein, sodass ihr erst nach 40 Stunden Betrieb wieder Netzstrom benötigt. Außerdem kann das Case wahlweise via USB-C oder kabellos aufgeladen werden. Zehn Minuten kabelgebundene Aufladung reichen für zwei Stunden Betrieb aus.

Verbindungen zu mobilen Endgeräten stellen die Skullcandy Grind Fuel via Bluetooth 5.2 her. Sie sind obendrein nach IP55 gegen Staub bzw. Schweiß und Wasser resistent. Vielleicht für den ein oder anderen noch ein netter Bonus: Mit an Bord ist die integrierte Tracking-Funktion Tile für einfaches „Anrufen“ und Finden der In-Ear-Kopfhörer über die Tile-App, falls einer der beiden Earbuds verloren geht.

Die UVP des True-Wireless-In-Ear-Kopfhörer Grind Fuel liegt bei 99,99 €. Die neuen Earbuds sind ab sofort zu haben. Mehr Informationen erhaltet ihr auch auf der Produktseite des Herstellers. So ist bedauerlich, dass die Earbuds ohne ANC auskommen. Dafür bieten sie aber recht große 12-mm-Treiber, punkten also eventuell tatsächlich beim Klang.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Ich bin auf erste Sound-Tests gespannt.

    Alleine durch die „smarten“ Funktionen werden die Dinger für mich aber schon uninteressant. Ich leiste mir schon einen mini Spion mit Apfellogo. Da brauch ich nicht noch ne Datenkrake im Gehörgang…. die jederzeit lauscht und trackt.

  2. Ein anderer Chris says:

    Mittlerweile gibt es echt eine enorme Überschwemmung von TWS Kopfhörern.
    Alle unterscheiden sich maximal in Nuancen, auch zwischen den verschiedenen Marken.
    Apple (zumindest die Pro) und Beats fallen etwas teurer aus aber gerade im Bereich um die 100 € gibt es so viel.
    Auch dass jeder seinen eigenen Assistenten einbauen muss und nicht die vorhanden APIs nutzt.
    Wie oft ich im Auto schon „Alexa“ oder „Ok Google“ statt „Hallo Mercedes“ gesagt habe oder auf dem Rennrad wieder überlegen muss ob die JBL TWS nun mit Alexa oder Google gekoppelt sind.. Nervt alles nur nich.

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