Schon gewusst? Mit Google Gboard schnell Groß- und Kleinschreibung wechseln

Googles Tastatur-App Gboard ist sehr beliebt und auf vielen Android-Smartphones die Standard-App. Ab Werk bereits gut nutzbar, habe ich dennoch seinerzeit mal ein paar Tipps und Tricks festgehalten, wie ich mit der Tastatur von Google etwas flotter und bequemer unterwegs bin. Einen weiteren, wenn auch nur kleinen Tipp, wollte ich euch dennoch nicht vorenthalten.

Ihr könnt in Eingabefeldern, wenn ihr auf ein Wort doppeltippt, dieses auswählen und dann mit der Caps-Lock-Taste (linke Seite, Pfeil nach oben) verschiedene Zustände auswählen. So könnt ihr das Wort komplett groß oder klein schreiben, aber auch das Wort, falls vielleicht fälschlicherweise klein geschrieben, mit einem Großbuchstaben am Anfang versehen. Vielleicht hilft euch der Tipp ja, weil ihr so durch die Großschreibung schneller Leute im Internet „anschreien“ könnt. GERN GESCHEHEN!

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

28 Kommentare

  1. Martin Deger says:

    Das muss ich mal ausprobieren. Klappt! Danke!

  2. Matt Eagle says:

    Danke! Jahrelang vermisst. Aber da wäre ich nie drauf gekommen!

  3. Guter Tipp danke. Leider macht mein Gboard bei mir alle „dreibuchstabigen“ Worte immer groß. Das nervt tierisch!

    • Ausprobiert: die das der wie zur vor wer mir

      Also bei mir nicht

      • Martin Deger says:

        Bei mir mit bei Wörtern, die es sowohl klein als auch groß gibt (z.B. „Mal“/“mal“).

        • Ist ja klar, wie soll gboard auch den Kontext verstehen in dem „Mal“ groß oder klein geschrieben wird. Aber da das sowieso fast jeder falsch macht, ist das zu vernachlässigen. Ähnlich ist es auch mit „das bzw. dass“ nach dem Komma

          • Martin Deger says:

            Die neuronalen Netze sollten das doch können. In der Praxis funktioniert das leider nicht so gut wie bei Demonstrationen.

            Aber die Tastatur wird durchaus immer besser.

          • Sowas witziges ist selten.

            Weil viele was falsch machen, kann ich das auch gern falsch machen?

            Hat dir das deine Mutter beigebracht?

          • Es nervt total, und andere Tastaturen können das definitiv besser.
            Selbst wenn es technisch absolut nicht möglich wäre (was nicht der Fall ist), ist es bescheuert immer zum großen „Mal“ zu korrigieren, das kleine „mal“ wird um Größenordnungen häufiger verwendet.

      • Bei mir leider auch nicht…dachte ich. Das Wort muss MARKIERT werden, das ist ganz wichtig. Dann funktioniert es. Bei vielen anderen Tastaturen reicht es völlig aus, wenn der Cursor am Ende des Wortes ist. Aber nicht bei gboard, da muss das Wort markiert werden, MARKIERT!

    • Genau das hat bei mir GBorad leider disqualifiziert… Bin wieder bei SwiftKey, bei dem mir das Handling der Umlaute seit ein paar Versionen auf den Keks geht, langes Drücken von s macht nicht ß, sonder erstmal # und so weiter, nervt wirklich.

  4. Ich vermisse so sehr das von Swype verwendete Feature mit einer wischgeste von [Strg] (Swipeknopf) auf [C]opie oder [P]aste diese Befehle auslösen zu können.
    Wegen diesem Feature bin ich Jahre zu lange bei Swype geblieben.
    Grüße

  5. Na, aber das gibt’s doch schon sicher ein paar Jahre 😀

  6. Voll gut 😀 Danke!

  7. Rupert vom Waldrand says:

    DANKE!
    …leider irgendwie das Dumme bei den ganzen Apps, welche für mich oft nicht intuitiv sind und schon gar nicht selbsterklärend.

    Entweder sind die Möglichkeiten und die Bedienung so simpel und einschränkt, dass man nicht weiterkommt, wenn man einen erweiterten Fall mal möchte oder die Bedienung ist so kurde, dass man wenigsten mal kurz ein kurzes RTFM (welche mir zu oft fehlen) machen möchte, um so die wirklich interessanten Features zu entdecken. Ich hab oft keine Lust an irgendwelche Programmen durch Spieltrieb und unbeabsichtigter Fehlbedienungen etwas zu entdecken, sondern die Aufgabe erledigen und das Gerät weglegen.

    Ja, ich seh schon das Augenrollen, aber das Gerät muss mich nicht über Gebühr mit Beschäftigungsangeboten nötigen. Es ist einfach nur ein Gerät und soll mir eigentlich bestenfalls Zeit schenken und nicht verbrennen. Auch bin ich nicht aus dem Häuschen, wenn mal wieder ein App mit einem Dark Mode aufwartet. Das sind so Selbstverständlichkeiten, welche gefühlt seit 5 Jahren kein Thema mehr sein sollten. Manchmal hab ich so den Eindruck, dass man sich beim „Smartphone“ über Sachen freut, welche man schon seit 20 Jahren kennt, dann vergessen hat (nur weil es auf einem anderen Device mit rudimentärer UI ist) und dann plötzlich als Rad mit polierter Felge wiederentdeckt.

    Für die viel Jüngeren unter euch: Die Dinger in eurer Hand sind Rechner, welcher die Dinger aus der Urzeit richtig wegrocken würden. Flaschenhals ist der Akku und die fundamental eingeschränkte Bedienung mit recht langweiliger Standardsoftware in x-Iterationen ohne wesentliche Fortschritte. Und: wir akzeptieren wieder Geräte, welche mit Not 1 bis 2 Tage durchhalten, bei ständiger ‚Angst‘ der Nichterreichbarkeit (lies: Always on) und zusätzlich in D mit miesen Abdeckung und komischen Tarifen, falls man sich doch mal in die Wildnis verirrt.

    • sunworker says:

      >>wir akzeptieren wieder Geräte, welche mit Not 1 bis 2 Tage durchhalten, bei ständiger ‚Angst‘ der Nichterreichbarkeit

      Ich nicht mehr: Moto G7 Power und der Akku hält bei mir bis 5 Tage.

  8. Was mir bei Googles smarter Tastatur immer noch fehlt ist, dass sie mal lernt, dass ‚das(s)‘ nach einem Komma in 99% der Fälle mit zwei ’s‘ geschrieben wird.

    Das hatte Swift vor Jahren schon drauf.

    • Pappschachtel says:

      Also dass das das das dass ersetzt

      Klappt eigentlich ganz gut muss ich sagen. Zur Not hat man die Vorschläge oben drüber, da ist’s schnell geswitcht. Die Tastas funktionieren eh bei jedem anders, hatte ich gerade erst eine Unterhaltung drüber. Bei mir konnte SwiftKey so gut wie gar kein zusammengesetztes Wort erkennen, Gboard dagegen fast alle. Bei anderen Leuten ist es genau umgekehrt. Verstehe wer will.

  9. Ich finde die Tastatur auch super, nutze nur diese auf dem iPhone.
    Was nur nervt, ist die Tatsache, dass manchmal die Tastatur, ohne Grund, auf das englische Layout wechselt und manchmal sogar einfach in die original Apple Tastatur. Keine Ahnung, warum.

  10. Danke für den super Tipp!

  11. Sehr schön, danke!

  12. Der Redakteur says:

    Klasse Tipp, danke!

  13. anthropos says:

    Kleingeschrieben ist nicht gleich klein geschrieben, wie auch nicht großgeschrieben und groß geschrieben.
    Wenn es aber immer eindeutig wäre

  14. Heinz Uwe says:

    Google Opfer … allesamt ^^

  15. Probiert den Trick mal in Evernote: einfach Mal mitten im Notiztext ein Wort so in Kleinschreibung ändern. *chrchrchr*

  16. Gibts schon Ewigkeiten, verwende es auch gerne.
    Ich fände es nur besser, wenn es auch funktionieren würde, wenn der Cursor sich „im Wort“ befinden würde und das ganze Wort gar nicht selektiert ist.

  17. Was allerdings beim Diktieren nicht mehr funktioniert, zumindest bei mir nicht, ist die „Absatz erstellen“–Funktion. Vorher bzw früher™ war so, dass man im Text einfach *Absatz* sagte und schon wurde auch ein Absatz erstellt. Diese Funktion scheint irgendwie weggefallen… Oder wurde sie einfach nur irgendwie ersetzt? Wie erstelle ich einen Absatz durch diktieren?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.