Samsung stellt Chromebook Pro und Chromebook Plus vor

Auf seiner offiziellen Pressekonferenz zur CES 2017 hat Samsung zwei neue Chromebooks vorgestellt: die Chromebook Pro und Chromebook Plus. Hervorgehoben hat Samsung für beide Modelle, dass ab Werk direkt auch alle Android-Apps funktionsfähig sind. Gemeinsam ist den beiden Notebooks zudem die Bilddiagonale von 12,3 Zoll und die Auflösung von 2.400 x 1.600 Bildpunkten. Auch nutzen beide Modelle 4 GByte LPDDR3-RAM und 32 GByte Flash-Speicherplatz. Das Samsung Chromebook Plus setzt allerdings auf ein ARM-SoC, während das Chromebook Pro mit einem x86-Chip von Intel aufwartet.

Konkret steckt im Chromebook Plus ein OP1 mit sechs Kernen – zwei der Reihe ARM Cortex A72 und vier der Reihe ARM Cortex A53. Das Chromebook Pro wiederum nutzt den Intel Core M3 6Y30 mit zwei Kernen und bis zu 2,2 GHz Takt. Ansonsten gibt es nur wenige Abweichungen – natürlich eine andere GPU, doch die restlichen Specs sind identisch. Samsungs Chromebook Pro / Plus misst 280,8 x 221,6 x 12,9 ~ 13,9 mm und wiegt 1,08 kg. Als Anschlüsse / Schnittstellen sind unter anderem zweimal USB Typ-C, Wi-Fi 802.11 ac, Bluetooth 4.0 und ein microSD-Slot vorhanden.

Die neuen Chromebooks lassen sich auch als Tablets verwenden und verfügen entsprechend über einen umklappbaren Touchscreen.  Außerdem ist erstmals ein Touchpen direkt integriert, der sich aus dem Gehäuse entnehmen lässt. Bisher nennt Samsung nur für die ARM-Version, also das Chromebook Plus, einen Preis: 449 US-Dollar sollen es in den USA sein. Ab Februar wird das Gerät dort zu haben sein.

Für Deutschland leider nicht geplant, da Samsung hierzulande ja keine Notebooks mehr anbietet: Die Südkoreaner zeigten mit dem Samsung Odyssey auch ein Gaming-Notebook. Soll die neuen Intel Kaby Lake einsetzen und mit 15,6 bzw. 17,3 Zoll Diagonale und jeweils 1.920 x 1.080 Bildpunkten zu haben sein. Die Variante mit 17,3 Zoll bietet bis zu 64 GByte RAM, SSDs mit bis zu 512 GByte Speicherplatz, Festplatten mit 1 TByte, Intel Core i7 und aktuelle Nvidia-GPUs. Die Version mit 15,6 Zoll verbleibt bei maximal 32 GByte RAM, SSDs mit 256 GByte, Festplatten mit 1 TByte, Intel Core i7 und einer Nvidia GeForce GTX 1050. Kunden sollen RAM und SSDs nachträglich auch selbst erweitern können.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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5 Kommentare

  1. Wäre schön, wenn es auch nach DE kommt. Das neue ASUS Chromebook würde mir aber persönlich schon reichen.

  2. pomgbongobongo says:

    Wie kamn. mam. die denn nach Deutschland importieren was. muas. man an Zeit und Mehrkosten drauf rechnen? finde es wegen dem Sylus gut – musste als Linkshänder nicht immer quälend vom Collegeblog abheften

  3. @pomgbongobongo
    Wenn Du möchtest, dass Du eine Antwort auf eine Frage erhältst solltest Du Deiner Rechtschreibung schon ein Mindestmaß an Aufmerksamkeit schenken.

  4. @elknipso – entspann dich! er hat wahrscheinlich unterwegs, auf so’n super duper mobile irgendwas getippt. kann man aber gut lesen und allemal verstehen, so what?!

  5. @max
    Ich bin tiefenentspannt keine Sorge :).

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