Samsung SSD 980 PRO steht vor der Veröffentlichung

Offenbar etwas zu früh hat man bei Samsung auf „Veröffentlichen“ geklickt und somit temporär die Produktseite für die kommende Samsung SSD 980 PRO gelüftet, die erst einmal in Größen zu 250 GB, 500 GB und 1 TB auf den Markt kommen soll. Über PCIe 4.0 werden lesend Geschwindigkeiten von 7.000 MB/s möglich – dies trifft auf das Modell der 1 Terabyte großen M.2-SSD zu:

Auch schreibend ist die Samsung SSD 980 PRO flott unterwegs und kann so bis zu 5.000 MB/s erreichen. Das Ganze ist natürlich unter idealen Bedingungen getestet worden, sodass man vermutlich im normalen Einsatz diese Geschwindigkeiten nicht erreichen wird. Samsung gewährt eine beschränkte 5-Jahres-Garantie oder 600 TB TBW (total bytes written) beschränkte Garantie bei der Version mit 1 TB Größe. Ein Preis steht noch nicht fest, die archivierte Seite habe ich hier einmal hinterlegt, da finden Interessierte sämtliche Daten. Vermutlich dürfte rein preislich noch die 970 EVO Plus 1 TB eine gute Wahl sein.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Hab was gelesen, dass Samsung jetzt auch bei der Pro Serie TLC statt MLC NAND nutzt
    Ob es sich dabei nur um ein Gerücht handelt, erfahren wir ja schon sehr bald.

    • War auch so auf der Samsung Produktseite zu lesen. Die ist jetzt aber wieder offline.

    • Da ja ebenfalls in der oben im Artikel eingebetteten Tabelle explizit TLC genannt wird, ist es wohl Fakt. Oder alles, was bisher dazu geleakt wurde, war nur eine Fälschung.

  2. Wie sieht es denn mit der Hitzeentwicklung aus? Bei den Geschwindigkeiten wird das bestimmt ganz schön heiß…

  3. „Samsung gewährt eine beschränkte 5-Jahres-Garantie oder 600 TBW (total bytes written)“
    Ich hoffe mal nicht, dass die Garantie schon nach 600 Bytes zu Ende ist 😉

  4. Nachdem meine 512 SSD als C: Laufwerk zu klein geworden ist habe ich mir eine 1TB NVMe gegönnt. Es war ein ziemlicher K(r)ampf die als bootable zu konfigurieren, weder Acronis noch veeam bare metal recovery haben funktioniert. Letztendlich über die normale Windows 10 installation neu installiert und nachdem die dann gebootet hat das Backup zurückgespielt, dann ging es. Wenn man sich Videos bei youtube ansieht die Szcenarien zeigen, booten, spiele laden etc. mit HD, SSD, NVMe dann braucht man den Aufwand glaube ich nicht treiben. HD auf SSD IMMER aber SSD auf NVMe da werden nur einzelnde Sekunden bei Minuten gespart.

    • Das ging bei mir ziemlich einfach mit der Samsung Magician Software 5.x
      Sozusagen eine 1:1 Kopie von Samsung Evo 750GB SSD –> 1TB Samsung SSD.
      PC runtergefahren, die alte SSD abgehängt und der PC boot’ete von der neuen SSD, als ob sich nie was geändert hätte… ausser das ich mehr Speicher hatte und das System wieder schneller war, da die SSD schon ziemlich alt wurde.

    • Macrium Reflect eignet sich zum Beispiel wunderbar zum klonen alter Laufwerke.

    • Ich mache da inzwischen bei NVME meist ein WIM Backup und lasse das ganze vom Windows installer wiederherstellen, dafür benötigt man nur eine externe Festplatte (NTFS Formatiert) ein ein Windows Installations Stick und es funktioniert eigentlich immer egal ob von NVME auf SATA, SATA auf NVME sogar das Clonen einer Bootcam Partition auf einem Mac funktioniert damit während Acronis, Veeam und Co alle daran gescheitert sind selbst von einer MBR Partition (Legacy BIOS Boot) auf GPT (UEFI Boot) kann man das System dabei konvertieren.
      Wenn man die Platte komplett formatiert und in eine kleine FAT und eine große NTFS Partition aufteilt kann man auch auf den USB Stick verzichten: https://www.heise.de/ct/hotline/Install-wim-groesser-als-4-GByte-2852980.html
      Auf die Platte muss man auf jeden fall den Inhalt des Windows Installationsmediums kopieren und nur die Datei install.esd bzw. install.win im Verzeichnis sources löschen.
      Nach dem Booten vom Windows Installationsmedium öffnet man mit Shift+F10 eine Eingabeaufforderung überprüft mit diskpart welches Laufwerk welchen Buchstaben hat (diskpart, list disk, list vol, exit) und erstellt dann ein Image mit dem folgenden Befehl:
      d:\windows\system32\dism.exe /capture-image /imagefile:g:\sources\install.wim /capturedir:d: /name:“Mein Image“ /compress:maximum
      wobei in diesem Beispiel „d“ die Quelle und „g“ das Ziel-Laufwerk ist.
      Um das Image nun auf die neue Platte zu übertragen bootet man einfach vom USB Stick und tauscht diesen sobald das System in den Installer gebootet ist durch die externe Platte anschließend klickt man den Anfang des Installers wie bei einer Windows Neuinstallation durch.

  5. Hab das vor kurzem so gemacht.
    nvme Treiber installiert
    einmal Reboot
    Heruntergefahren
    mit Acronis SSD auf nvme geklont
    SSD abgesteckt
    gebootet, fertig

  6. Michael Hohlwegler says:

    Hab es extra nochmal nachgeschaut: Der 1TB-Riegel der Vorgängerversion hatte noch 1200 TB TBW…

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