Samsung Gear Sport ab sofort für 349 Euro in Deutschland erhältlich

Samsung hat seine neue Fitness-Smartwatch Gear Sport veröffentlicht. Das Wearable ist bis zu 5 ATM wasserdicht und ermöglicht über die App „Speed On“ auch beim Schwimmen das Tracking. Zudem sind GPS und ein MP3-Player integriert. In Deutschland erscheint das Wearable in den Farben Blau und Schwarz. Als Preisempfehlung rufen die Südkoreaner für die Gear Sport 349 Euro aus. Wie auch die Gear S3 bietet die Gear Sport eine Lünette zur Bedienung der wichtigsten Funktionen. Trotzdem steht natürlich auch ein Touchscreen zur Verfügung. Auch Vernetzungen mit den üblichen Fitness-Apps wie Endomondo, MyFitnessPal, Under Armour Record und Co. sind natürlich möglich.

Die Gear Sport erkennt Training wie Laufen, Radfahren oder Wandern automatisch und macht sich dann von alleine an die Aufzeichnung. Ihr könnt über das Wearable aber auch neben dem bereits erwähnten Schwimmen Situps und Kniebeugen,
Pilates und Yoga sowie Training an Rudermaschine, Stepper und am Ellipsen- bzw. Heimtrainer  aufzeichnen. Ein Pulsmesser ist ebenfalls integriert. Ursprünglich hatte Samsung das Wearable bereits auf der IFA 2017 enthüllt.

Wie gehabt, könnt ihr an der Samsung Gear Sport auch das Design des Zifferblatts anpassen. Dafür müsst ihr am Smartphone allerdings die Galaxy Apps verwenden. Außerdem lassen sich die Armbänder durch weitere Modelle mit 20 mm austauschen. Für den Super-AMOLED-Bildschirm mit 1,2 Zoll Diagonale nennt Samsung eine Auflösung von 360 x 360 Bildpunkten. Geschützt wird das Display durch Gorilla Glass 3. Außerdem sind ein Dual-Core mit 1 GHz Takt, 768 MByte RAM und die Schnittstellen GPS, Wi-Fi 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.2 und NFC an Bord. Als Betriebssystem dient Tizen 3.0.

Die Maße der Samsung Gear Sport betragen 42,9 x 44,6 x 11,6 mm bei einem Gewicht von 50 Gramm. Der Akku kommt auf 300 mAh, was laut dem Hersteller für ca. vier Tage Nutzung langen soll. An Audioformaten unterstützt die Smartwatch MP3, M4A, 3GA, AAC, OGG, OGA, WAV, WMA, AMR und AWB. Ab Werk sind für Dateien von 4 GByte Speicherplatz noch 1,5 GByte frei.

Besteht eine Verbindung zu einem Smartphone kann die Samsung Gear Sport natürlich auch auf Anrufe und Benachrichtigungen aufmerksam machen oder dessen Musikwiedergabe steuern. Zudem kann die Gear Sport als Fernbedienung für die Samsung
Gear 360, PowerPoint-Präsentationen auf einem Computer bzw. Samsung IoT-Geräten, die per Samsung Connect verbunden sind, dienen.


Kompatibel ist die Samsung Gear Sport zu Smartphones ab Android 4.4 bzw. Apple iOS 9. Falls ihr also nach einer neuen Smartwatch mit GPS und Pulsmesser sucht, die ihr auch zum Schwimmen einsetzen wollt, dann behaltet die Gear Sport vielleicht mal im Kopf.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Echt geile Uhr.. aber de Preis ist ja mal KRANK !

  2. Ist die jetzt groß anders als ne Gear S3?

  3. der preis ist doch voll ok O.o

    mich würde es nerven alle 2-4 tage die uhr aufzuladen

  4. Wolfgang D. says:

    20mm Standardarmbänder, klasse. Dazu eine (relativ) lange Laufzeit, und nicht so dick wie eine Gear S3. das hat bei den Hemden immer extrem genervt, den normalweiten Ärmel über die Uhr zu bekommen. Da zählt wirklich jeder Millimeter weniger.

    @st
    Das (I/A)-Phone jeden Tag aufzuladen stört dich aber nicht? Ich finde fünf Tage für eine Smartuhr schon gut. Pebble Time schafft sechs Tage, Garmin VA3 sieben. No sports, logisch.

  5. @SaschMi: Die Gear Sport ist lediglich wasserdicht (5atm) statt spritzwassergeschützt (IP68), ansonsten sind die technischen Daten identisch. Das Gehäuse ist anders geformt (meiner persönlichen Meinung nach um Welten hässlicher als die wirklich tolle S3 Frontier) und etwas kleiner – da wurde von den Mädchenuhrenträgern mit den Kinderhandgelenken ja kräftig über die S3 gemotzt, dabei gibt’s normale Männeruhren, die in jeder Richtung größer sind als die S3…

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