Samsung Galaxy S10: Fingerabdruckscanner im Display scheint bestätigt

Bereits seit September 2018 wird vermutet, dass Samsung in der kommenden S10-Serie auf den klassischen Fingerabdruckscanner verzichten könne. Statt diesem und dem Iris-Scan soll es so sein, dass man auf einen Fingerabdruckscanner unter dem Display setzt. Schaut man sich frühere Leaks und Render an, die das Samsung Galaxy S10 zeige sollen, dann erkennt man, dass die früheren Leaks und Vermutungen womöglich stimmen. Eine Samsung-eigene App bestätigt nun die neue Technologie.

In einem Teardown der Samsung-Pay-App wurden zwei sehr explizite Referenzen auf einen Fingerabdruckscanner im Display mit Verweis auf den direkten Codenamen des Samsung Galxy S10 gefunden. So überprüfte die Samsung-Pay-App, ob das Gerät über einen In-Display-Fingerabdruckscanner verfügt, und wenn ja, wird das Zahlungsablauffenster unten etwas höher geschoben, um mehr Platz zu schaffen.

Zu bedenken ist, dass aus der App heraus nicht ersichtlich ist, ob alle Varianten des Samsung Galaxy S10 den In-Display-Fingerabdruckscanner spendiert bekommen. Es gab ja mal Informationen, dass das Samsung Galaxy S10E einen seitlich montierten Fingerabdruckscanner haben soll. Letzten Endes werden wir es am 20. Februar wissen, dann wird das Samsung Galaxy S10 in San Francisco vorgestellt. Bislang gibt es zahlreiche Informationen und Gerüchte zu Samsungs neuem Versuch, das Feld aufzurollen.

So soll es eine Version des Samsung Galaxy S10+ mit 1 TB Speicher und 12 GB RAM geben, welches mit einer Rückseite aus Keramik ausgestattet ist. Diese, in einem speziellen Verfahren gefertigte, Keramikrückseite soll nicht nur besonders kratzfest sein, sondern das Gerät auch besser bei Stürzen schützen.

Die reguläre Version des Galaxy S10 wird über einen 6,1-Zoll-Bildschirm verfügen. Das Plus wird einen 6,4-Zoll-Bildschirm haben, während die günstigere „E“-Version des Smartphones 5,8 Zoll groß sein soll.

Was gibt es sonst noch an Gerüchten? Dass das 6,1 Zoll große Galaxy S10 3.500 mAh Kapazität in Sachen Akku haben soll, während das Galaxy S10+ auf 4.000 mAh zurückgreifen kann. Immerhin: Das Galaxy S10E soll noch über 3.100 mAh verfügen.

Marktstart? März 2019.

Das wäre der Stand der letzten Gerüchte. Ein Samsung Galaxy S10X soll noch folgen, das wäre das 5G-Modell.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Hoffentlich hat das „kleine“ S10 dann auch alles, was die größeren haben. Ich möchte so gerne ein kleines Gerät haben!

    • Mit Sicherheit nicht. Beim 9er gibt es doch auch schon Unterschiede. Mein Tip: Beim E gibt es keinen FP unter Glas und eine einfache Kamera. Beim + wird alles drin sein und die Modelle darunter werden stufenweise mehr Features bekommen. Gleiche Technik in unterschiedlichen Größen gab es nur bei Sony, glabe ich. Hat sich ja anscheinend aber auch erledigt…

    • Die grossen Unterschiede sind doch minimal.

  2. Was ist denn das genannte „Zahlungsablauffenster“?

    • Bei Samsung Pay legt man das Smartphone auf ein Kartenlesegerät, das Gerät überträgt die Daten und danach muss man sich mit dem Fingerabdruck identifizieren und damit bestätigen, dass man die Zahlung durchführen will. Da das Fenster, dass auf den Fingerabdruck wartet, sich den Platz mit dem Fingerabdrucksscanner auf dem Display teilen muss, wandert dieser Teil eben etwas nach oben.

  3. Wow. Samsung ist bei ihrem Flaggschiff technisch dort angelangt, was bei vielen Mittelklasse Geräten aus Fernost schon seit fast 2 Jahren möglich ist.

    • In dem Artikel geht es um den Fingerabdruckscanner unter dem Display. Und den sollen „Mittelklasse Geräten aus Fernost“ seit fast zwei Jahren bereits haben? Glaube ich nicht.

  4. Jetzt ist wohl der Zeitpunkt sich das S9+ zu kaufen. Ich hinke immer eine Generation zurück. 40% Preisverfall in 12 Monaten. Ausgereiftes Gerãt mit aktuellen Android. Mehr braucht man nicht.

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