Samsung Galaxy Note: Fisch oder Fleisch?

Nicht Fisch, nicht Fleisch. Diese Redensart verwendet man eigentlich in einem negativen Zusammenhang. Nichts Halbes, nichts Ganzes eben. Ich verwende das mal etwas anders, denn das Samsung Galaxy Note ist weder Smartphone, noch Tablet. Mit 5,3″ Display ist es definitiv ein großes Telefon, aber eben mir als Tablet zu klein. Dachte sich auch Samsung und kommuniziert eine neue Geräteklasse: Smartphone > Note -> Tablet. Ich konnte das Gerät im Rahmen einer IFA-Veranstaltung ausprobieren.

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Ich fange erst einmal mit den technischen Spezifikationen an: 1,4 GHz Dual Core-Prozessor, 5,3″ WXGA-Display (Super AMOLED, 1280 x 800), 8 & 2 Megapixel Cam mit Aufnahmen in 1080p, WLAN, Bluetooth, HSPA+, USB, 16 GB interner Speicher (aufrüstbar um zusätzliche 32 GB durch microSD), 1 GB RAM und als Besonderheit sei der Stylus genannt, mit dem ihr das Samsung Galaxy Note auch als digitalen Filofax benutzen könnt.

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Liegt es gut in der Hand? Jein. Ich bin bislang vom Formfaktor, bzw. der neuen Produktkategorie nicht soooo geflasht. Es ist zweifelsohne ein gutes Gerät, welches sicherlich Fans finden wird. Bei mir wollte sich allerdings nicht das große „haben wollen“ einstellen – wahrscheinlich bin ich mit Smartphone und Tablet getrennt einfach besser bedient. Wobei man ja als Gadget-Freak oftmals erst den Nutzen erkennt, wenn man sich so ein Gerät länger angeschaut hat – quasi im Sinne von „hach, das kann ich bestimmt dafür und dafür gebrauchen“ 😉

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Wie läuft das Gerät? Butterweich, macht Fun – Android auf einer leistungsstarken Plattform. Das Besondere? Nicht auf meinen Bildern zu sehen: der Stylus. Schön mit dem Stift Notizen in der Memo-App machen. Sounds like Bizznizz – ich dachte, die Teile wären ausgestorben.

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Tjoa – nun frag ich euch: geile Größe – missing link zwischen Handy und Tablet oder „nur“ ein zu groß geratenes Smartphone? Preislich wird es jedenfalls teurer sein als ein aktuelles Smartphone – logo, das große AMOLED-Display machts. Ich tippe auf 699 Euro. Purer Luxus.

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Gibt’s oder besser gab’s schon, zumindest mit 5 Zoll. Deswegen habe ich ja beim Dell Streak auch zugeschlagen (in dem Snne findest dieses Samsung auch durchaus mein Wohlgefallen).
    Ich finde diese Größe genau richtig. Klein genug, damit es nicht zu blöd aussieht, wenn man sich das Ding zum Telefonieren ans Ohr hält (und für Hemd- und Hosentasche geht es auch noch), und groß genug, dass man auch mal unterwegs ohne Brille was im Internet checken kann und es mehr Lust als Frust ist.

  2. Der STift hat 1024 Druckstufen (wohl eher theoretisch), klappt aber soweit ganz gut. Der Stift hat außerdem einen Knopf, wenn man den drückt und den Bildschirm berührt, dann macht er einen Screenshot, den man in ein Memo einfügen kann und etwas reinschreiben .. ich find das cool. 🙂

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