Samsung Galaxy Note 3: verbesserte Sicherheit durch Reaktivierungssperre

Samsung gibt dem aktuellen Riesen-Flaggschiff Galaxy Note 3 eine verbesserte Sicherheit gegen verloren gegangene oder gestohlene Geräte mit. So findet sich im Samsung Galaxy Note 3 eine Reaktivierungssperre, eine Funktion, die im Samsung Galaxy S4 meines Wissens noch nicht dabei war. Bislang konnte man mittels Samsung Konto sein Gerät finden, anrufen, sperren – oder auch das Gerät löschen. Die Reaktivierungssperre sorgt dafür, dass ein verlorenes oder gestohlenes Samsung Galaxy Note 3 nicht einfach zurückgesetzt werden kann.

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So heißt es, dass durch das Einschalten der Reaktivierungssperre das Gerät an das entsprechende Samsung Konto gebunden wird. Selbst wenn das Telefon zurückgesetzt oder mit neuer Software bespielt wird, soll eine Passwort-Abfrage kommen, damit der richtige Besitzer verifiziert, beziehungsweise, dass das Gerät nicht von Unbefugten aktiviert werden kann. Ich denke allerdings nicht, dass diese Sicherheitsfunktion noch besteht, wenn man das Gerät mit einer anderen Android-Version komplett „überspielt“, aber das werden sicherlich bald einige Tüftler testen.

Auch Apple bietet seit iOS 7 eine verbesserte Sicherheitsfunktion an, um gestohlene Geräte nutzlos zu machen. Ebenfalls bietet Google mit dem Android Geräte-Manager eine Sicherheitsfunktion an, die derzeit aber nicht so tief im System verwurzelt ist.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. copycat is back…

  2. kennt man irgendwie von apple..

  3. und das ziemlich schnell

  4. Macht diese Funktion jetzt dein iPhone jetzt schlechter? Samsung hat schon sehr lange mehr oder weniger solche Sicherheitsfunktionen in ihre Smartphones eingebaut, mir würde nicht in den Sinn kommen, Apple vorzuwerfen, dass sie nun auch (endlich) eine solche Funktion eingeführt haben (ja, ich weiß, dass Apples Funktion mächtiger ist). Ist doch ein Mehrwert für alle.

  5. btw, „Find my mobile“ ist mal wieder ein sehr innovativer Name. Kennt man so noch gar nicht.

  6. Meine Güte, die Apple Fans sind aber schnell wieder eingeschnappt.

  7. @Sepp: Mitnichten, btw.: Haters gonna hate – so what….

  8. @Mike: Ok, soll ich aufzählen was alles bei den iOS Updates von anderen Systemen kopiert wurde? Aber da heißt es dann inspirieren lassen, anstatt Kopieren. Da misst ihr Fanboys mit zweierlei mass.
    Apple hatte nur Glück, dass LG ein toleranter Marktpartner ist, sonst hätten sie Locker wegen dem LG Prada das erste iPhone was eine pure Kopie davon ist, verbieten lassen können!
    Dann frag doch mal bei Xerox nach, was Apple von ihnen genommen hat. Man kann fast sagen die Firma kommt aus Copytino. 😉

  9. @Tomasulo: Jeder kopiert! Diesmal ist Samsung der Böse, dann wieder Apple. Ich verwende sowohl den angebissenen Apfel als auch die grüne Mülltonne und jedes System hat Stärken und Schwächen. Ich genieße nur die Provokation von Fanboys wie Dir 😛

  10. Würde mir eine solche Funktion direkt in Android integriert wünschen. Wenn Google das integrieren würde, hätten die Android Smartphones aller Hersteller diese Funktion.

    Bringt natürlich nur was, wenn das auch den Flash einer anderen rom überlebt (oder verhindert).

  11. Bjørn Max Ph.D. says:

    Danke für den Tipp, Nacher gleich mal noch aktivieren. 🙂

  12. Wenn es an die IMEI gekoppelt ist, überlebt alles da Hardwaregebunden!!! Deswegen, wundert mich schon, dass bis jetzt kein Hersteller nicht darauf baut, den die IMEI ist einmalig und (soweit mir bekannt) nicht veränderbar!…

  13. veränderbar ist alles auch die IMEI…

    „Für Samsung gibts zum Beispiel SL-Box, damit kann man die IMEI verändern, der Hersteller nennt das natürlich „wiederherstellen“.

    Beim Galaxy S gehts zum Beispiel einfach so auf dem Telefon: youtube.com/watch?v=JqLK_2I-SBM&feature=player_detailpage#t=550s „

  14. Wo ein Wille, da ein Weg. Ich bin mir sicher, dass so eine Sicherheitsfunktion IMMER umgangen werden kann.
    Genauso glaube ich auch daran, dass man das Secure Boot von Win RT Tablets abschalten kann. Der Weg muss nur gefunden werden.
    Falls dieser Schutz von Samsung das Flashen von Roms überlebt, dann finde ich die Idee spitze!

  15. So eine Funktion muss auf der Platine mit verbaut sein und noch vor dem Booten eines BS kommen. Das dürfte es dann schwerer machen.

  16. Schade dass es nicht direkt bei Google implementiert ist.
    Es ist bei den Samsung-Geräten irgendwie unschön, dass es viele Paralleluniversen gibt. Doppelte Software-Funktionen macht kein schlankes System, daher liebe ich die Nexus-Reihe und hoffe dass Google nachzieht. z.B. Gerätesperre mit IMEI-Abfrage bei den Google-Servern oder Google-Now direkt am Sperrbildschirm aufrufbar wie beim Moto X bzw. Siri.
    Warum Google oft geniale Dinge raushaut, aber dann nicht fertig denkt frage ich mich oft.

  17. rein theoretisch könnte samsung dann aber auch eine aktivierung bewußt verhindern wenn man bestimmte samsung-gewünschte richtlinien künftig nicht einhält ? ausserdem die möglichkeit dass mein smartphone ohne hersteller (pleite, umfirmierung..usw…) überhaupt nicht mehr aktivierbar ist ? reale vorkommnisse bei mir mit anderer firma in der vergangenheit bereits eingetreten…
    nur mal so als denkanstoss ohne in details gehen zu wollen

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