Samsung Galaxy Note 3 ab heute (mehr oder weniger) im Handel

Samsungs neuestes Phablet ist ab heute offiziell im Handel. Wobei man sich eher auf ein paar Tage Wartezeit einstellen darf, denn ich habe gerade mehrere Händler angeschrieben und antelefoniert, die allesamt nicht ein einziges Gerät bekommen haben und noch auf ihre Lieferung warten. Das Samsung Galaxy Note 3 kostet derzeit 699 Euro und ich habe das Gerät schon im Vorfeld der IFA 2013 in Berlin etwas bespielen können. Ich fand die vorgestellten Lösungen interessant.

Samsung Galaxy Note 3

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In Sachen Hardware tun sich alle Hersteller ja momentan wenig, bei Samsung hat man allerdings an der Software geschraubt, was immens wichtig war, denn diese war definitiv verbesserungswürdig. Air Command und die Multitasking-Fähigkeiten fand ich allerdings sehr schön gelöst, ich denke, dass gerade Menschen, die auf Produktivität aus sind, mit dem Samsung Galaxy Note 3 gut fahren, sofern sie der Preis und die Größe nicht stört. Hat aber auch einen Vorteil: wer sich dieses Gerät zulegt, der braucht eigentlich kein Tablet mehr.

Für die, die nur auf Spezifikationen schauen: 5,7 Zoll FullHD-Display (1080p Super AMOLED), 8,3 mm dünn, 2 Mikrofone, 168 Gramm, 2,3 GHz Quadcore Snapdragon 800 (oder 1,9 Ghz Octacore, je nach Land), 13 Megapixel Cam (2 MP für Videotelefonie), Android 4.3, USB 3.0-Anschluss, LTE Cat4, 3 GB RAM und ein 3200 mAh starker Akku. Viele Bilder und einen ersten Eindruck hatte ich auch hier festgehalten.

Samsung Deutschland teilte übrigens mit, dass die ersten 10.000 Besitzer, die sich bis 31.12. mit ihrem Samsung Account im Samsung Hub oder bei Samsung Apps anmelden, einen 20Euro- Gutschein für Apps, Spiele, Musik oder Film-Downloads erhalten. Bei der momentanen Verfügbarkeit dürfte dies allerdings einem Glücksspiel mit ungewissem Ausgang gleichkommen. Sollten keine unvorhergesehenen Fehler in der Hardware oder Software auftauchen, dann prophezeie ich dem Samsung Galaxy Note 3 definitiv gute Verkaufszahlen.

Ich empfehle aber dieses Mal, ein wenig Zeit verstreichen zu lassen. In der Vergangenheit sind die Samsung-Preise nach den ersten 4- 8 Wochen so in den Keller gegangen, dass man einen guten Euro sparen kann, wenn man nicht zu den Early Adoptern gehören muss. Alleine das Samsung Galaxy S4 sackte innerhalb von 6 Wochen von 649 Euro auf 449 Euro ab. (mehr zum Thema Samsung Galaxy Note 3)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Na dann bin ich ja mal gespannt, wann die ersten Teile davon zur Beleihung bei mir eintrudeln werden :- ) freue mich schon drauf!

  2. So eine Uhr als Entschädigung für die „early adopter“ wär mal was.
    Käme ja auch preislich ganz gut hin 🙂
    Damit hätte das „Große“ dann auch einen second-screen
    für alles was Größe wirklich benötigt.

  3. Dann sollte es ja bald die Note 2-Geräte noch preiswerter geben als sie ohnehin schon sind. Schön!

  4. In Sachen Konnektivität hängt das Note 3 das LG G2 klar ab: USB 3.0 und WLAN ac, da hat LG meines Erachtens geschlafen.

  5. Samsung ist bei mir unten durch. Update-Pflege für bereits bestehende Geräte – gleich 0. Aber Hauptsache alle paar Monate ein neues „Flaggschiff“ releasen. Wer so ein Brotzeitbrett am Ohr haben möchte – viel Spass damit.

  6. Hatte es heute mal in der Hand.. Absolut kein Gerät für mich.. Viel zu groß..
    Ansonsten top handy, keine Frage, aber der Formfaktor ist ein Killer Argument..

  7. @Tobi Bu Samsung hat doch eine recht gute Updatepolitik?! Ein Gerät wie das Samsung Galaxy S2 oder Galaxy Note noch mit Android 4.1.2 zu versorgen macht eigentlich kein anderer Hersteller (wenn ich falsch liege, dann tut es mir leid). Natürlich dauert so ein Herstellerupdate lange, aber dafür ist es meistens stabil (war zumindest beim Galaxy Note so; habe aber immer einen Flash via Odin machen müssen, da ich eine Custom-Rom verwendet hatte). Bei Samsung ist auch noch der Vorteil des offenen Bootloaders da, wodurch man als ungeduldiger Nutzer auch kinderleicht eine Custom-Rom flashen kann.
    Gibt aber durchaus andere Gründe, die gegen Samsung sprechen…

  8. Habe hier schon die Displayfolie für das Gerät liegen und freue mich auf das Note-3, so es denn endlich erhältlich ist…

    Mir ist es egal, ob es am Anfang etwas teurer ist. Für ein gutes Abendessen zahlt man ja auch gerne mal ’nen Hunni, und da ärgere ich mich dann auch nicht, dass ich nicht einen 99er-Burger gegessen habe.

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