Samsung Galaxy Gear mit hoher Rückgabe-Rate

Dass man die Smartwatch Galaxy Gear bald mit mehr Geräten als dem Note 3 nutzen kann, haben wir bereits berichtet. Bei den US-Providern sollen die Updates entsprechend zwischen Ende Oktober (Galaxy S 4) und Ende Dezember (Galaxy S 4 Active) verteilt werden. Vielleicht erhöht dies die Attraktivität von Samsungs Smartwatch, diese wird nämlich gerne von Kunden zurückgegeben.

Samsung Galaxy Gear

[werbung] Samsung hat in vielen Best Buy Läden eigene Abteilungen, die mit Personal von Samsung geführt werden, um dem Kunden ideal beraten zu können. Anscheinend erst einmal fähiges Verkaufspersonal, denn es scheint nicht allzu schwer zu sein, die Kunden von einem 300 Dollar Gadget zu überzeugen. Unschön natürlich, wenn der Kunde dann das Gadget wieder zurück in den Laden bringt, so wie hier der Fall.

Mehr als 30% der verkauften Galaxy Gear sollen wieder bei Best Buy landen. Ein Umstand dem Samsung laut Geek.com auf den Grund gehen will. Ein gelungener Start für eine neue Art Gadget sieht definitv anders aus.

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21 Kommentare

  1. Sieht grauenerregend aus. Sowas trägt doch niemand!

  2. Bei den Smartwatches (besonders bei Samsung) muss noch was gemacht werden, bis jetzt hat mich noch keine Smartwatch überzeugt.

  3. Smartwatches sind noch! zu unpraktisch.

  4. Ich denke, bei vielen Kunden kommt dann einfach die böse Überraschung, dass sie ihr bestehendes Smartphone nicht mit der Gear nutzen können. Vielleicht hat Samsung mit einem „Mitnahmeeffekt“ für das Note 3 gerechnet – und der bleibt jetzt aus, stattdessen geben die Kunden ihr unbrauchbares Gadget zurück. Ohnehin ist es in meinen Augen ein Fehler, sich fest an eine bestimmte Marke zu binden – das ist der Hauptaspekt, der mich zum Beispiel vom Apple-Ökosystem abschreckt…

  5. Also ich find sie eigentlich ganz nett .. die anderen Smartwatches sehen recht gräuslich aus dagegen. Mit Root und ein paar praktischen Apps als Spielzeug und zum testen – her damit!
    Vlt. findet man sie ja schon bald auf eBay günstig.
    Die Gear 2 wird bestimmt interessant – Mit flexiblem Display so wie die Gear 1 Protoypen und mehr Akkulaufzeit 🙂

  6. Überrascht mich nicht die Dinger sind noch ausnahmslos weit davon entfernt wirklich für den Praxiseinsatz zu taugen.

  7. Die Rückgaben werden sicher an der Kompatibilität hängen. Das Update für die Altgeräte hätte zur Einführung kommen müssen.

  8. Wer braucht so eine Kack? Ich hab es schon an anderer Stelle erwähnt. Ich war so froh dass ich endlich keine Uhr mehr tragen muss..ich häng mir doch nicht so ein störendes Teil an den Arm. Ich glaube nicht ans Smartwatch-Konzept. Das ist am User vorbei. Da müsste sie unendliche Akkulaufzeit haben und mehr können..aber ich glaub nicht mal dann könnte ich einen nutzen sehen. Ich finde auch diese ganze Selftracking Dinger für Fitness eher nervig.

  9. Ehrlich gesagt habe ich bisher nicht verstanden welchen Nutzen eine „Smart Watch“ haben soll!?
    Insofern finde ich die hohe Rückgabe Quote völlig verständlich. Es gibt nix was ich auf einer Uhr brauche als die Uhrzeit und evtl. das Datum – und selbst dafür brauche ich sie nicht mehr. Deshalb trage ich schon seit Jahren keine Uhr mehr.
    Und diese Smart Watches erinnern mich stark an die ersten LED Quartz Uhren mit roter Anzeige. Das war auch Kokolores und nur für Nerds irgendwie brauchbar (aber als 10 jähriger fand ich die soooooo cool 🙂 )

  10. @Florian P.
    es gibt noch Leute in dieser Welt für die Uhren weit mehr als nur eine Uhr ist 🙂

  11. Note2Freund says:

    Wieviel der Kommentatoren hier haben die Uhr bereits getragen? Designtechnisch ist die Gear top und passt sich sehr gut ans Handgelenk an. Von den Funktionen ganz zu schweigen.

    Hier mal ein kleiner optischer Vergleich:

    http://www.tec-trends.de/hardware/samsung-galaxy-gear-angelegt-design-und-kurztest-ueberzeugen/

    Klar, wenn mir Uhren grundsätzlich nicht gefallen, gefällt mir die Gear auch nicht.

    Matthias Wichert schreibt es richtig geschrieben. Eine schlechte Beratung führt dazu das viele einfach nicht wissen, dass die Gear nicht mit Ihrem Handy kompatibel ist.

    Ein Umstand der sich zum Glück bald ändern wird.

  12. Design, jesetz von Gut und Böse. Hässlich wie die Nacht. Immerhin kommt so eine „Smartwatch“ an die Stelle, an der man normale eine „altmodische“ Uhr trägt. Das ist oft auch als Schmuckstück zu sehen. Ich habe viele Uhren daheim Schon alleine die fehlerhafte Ausrichtung der Schrauben ist ja hässlich. Wenn man schon sichtbare Schrauben dort anbringt, dann muss der Kopf in die gleiche Richtung gedreht sein.

    Das fällt sofort auf, was das fehlerhafte Design betrifft. Dazu zu globig, nur mit wenigen Smarthones nutzbar und dann muss man das Ding auch noch ständig laden.

  13. Prinzpiell finde ich Smartwachtes echt interessant, aber die von Samsung ist echt unbrauchbar. Zum einen ist sie für die meisten Handgelenke viel zu groß, die Akkulaufzeit ist zu geringt und optisch sagt mir das auch nicht gerade zu. Mit Nissan schafft es sogar ein Autohersteller eine deutlich interessantere Smartwatch zu zeigen, auch wenn es mit der alles nur ums Auto geht

  14. @Note2Freund

    Ich vermute eher, dass du diese Uhr noch nie getragen hast. Denn diese recht alberne Kamera am Handgelenk ist nicht nur unnötig, sondern macht das ganze Armband an der Stelle auch noch unflexibel. Das drückt nach wenigen Minuten sehr unangenehm.

    Auch muss ich dir bei deiner optimistischen Haltung zur zukünftigen Kompatibilität widersprechen. Lediglich das S3 und das Note 2 sollen noch die nötigen Patches bekommen – wir sind dann bei grandiosen 4 Geräten, mit denen die Uhr benutzt werden kann. Kleiner Hinweis: die Uhren der Konkurrenz arbeiten mit ALLEN Android-Geräten zusammen, die mindestens über Android 4.0 verfügen.

    Das größte NoGo an dem Teil ist aber die indiskutable Akkulaufzeit. Berichten im Netz zufolge, kommt das Teil nicht mal über einen Tag. Die Konkurrenz erreicht locker 3 Tage (Sony SW2) bis mehrere Wochen (Pepple) und kostet dabei auch nur die Hälfte.
    Man darf den Klumpen also getrost als Fehlkonstruktion bewerten.

    Zur generellen Sinnhaftigkeit von Smartwatches:

    In meinen Augen erreichgen Smartwatches erst in Zusammenarbeit mit einer Datenbrille ihre tatsächliche Leitungsfähigkeit. Erst dann kann das Smartphone/Tablet/Phablet als zentraler Computer wirklich komplett in der Tasche bleiben.

  15. @Micha: Kannst du zählen?
    Ab Werk Note 3, Note 10.1 und per Update S3, Note 2, S4, S4 Active, S4 Mini, S4 Zoom, Mega 5.8 und Mega 6.3.

    Das sind immerhin 10, die meisten anderen benötigen auch das Low Energy Profil, also Bluetooth 2.1.

  16. Ja zähl mal noch mehr S4-Varianten auf.
    Da ohnehin jede Woche zwei neue Galaxy-Modelle auf den Markt kommen, bist du dann ganz schnell bei 50 oder mehr.
    Mit Verlaub, deine Aufzählung hinkt gewaltig.

    Low-Energy Bluetooth ist übrigens ab BT 4.0 verfügbar und damit fester Bestandteil in Android erst ab Version 4.3, wobei viele Hersteller es vorher schon selbst implementiert haben. BT 4.0 LE wird auch nicht zwingend benötigt, ist aber im Bezug auf die Akkulaufzeit sinnvoll.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth#Bluetooth-Profile

  17. Des Teil ist ganz einfach Schrott…

  18. Wundert mich absolut nicht! Das Gerät riecht einfach zu sehr nach „Wir wollten schneller sein als Apple, drum werfen wir es jetzt auf biegen und brechen auf den Markt“…

    Das Gerät braucht noch 1-2 Generationen oder wieder jemanden der Samsung zeigt, wie man so etwas richtig macht 😀

  19. Das Problem sind dennoch die Apps. Wenn eine Smartwatch nicht mehr nur BT-Fernbedienung, sondern eigenständig wäre und man bspw. eine eigene WhatsApp Instanz auf der Uhr laufen lassen könnte, so ist dies noch lange nicht von WA so möglich oder vorgesehen. Das betrifft viele Apps…

  20. Ja Samsung muss jetzt hier mal was ändern.

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