Samsung Galaxy Fold ab 3. Mai in Deutschland zu haben

Das Samsung Galaxy Fold ist eines der ersten faltbaren Smartphones. Vorgestellt wurde das Gerät auf dem MWC 2019 in Barcelona. Letzte Woche erblickte man im Netz ein Video, welches das Galaxy Fold ungeschönt in Aktion zeigt. Nun ist klar, ab wann ihr potentiell selbst Hand anlegen dürft. Demnach könnt ihr das Samsung Galaxy Fold ab dem 26. April 2019 in Europa vorbestellen. Ab dem 3. Mai 2019 soll das Smartphone dann in den direkten Verkauf gehen.

Günstig ist das Foldable nicht: Rund 2.000 Euro kostet euch das Samsung Galaxy Fold, welches in vielen Aspekten noch wie ein Prototyp bzw. eben definitiv wie ein First-Generation-Produkt wirkt. Zu den genaueren technischen Daten hat Caschy auch an dieser Stelle Licht ins Dunkel gebracht. 12 GByte RAM sind etwa an Bord – sowie natürlich der faltbare AMOLED-Bildschirm mit ausgeklappt 7,3 Zoll im Format 4,2:3 bei einer Auflösung von 1.536 x 2.152 Pixeln bzw. das Cover-Display mit dann 4,6 Zoll im Format 21:9 bei 840 x 1.960 Pixeln.

Zum Start am 3. Mai soll das Samsung Galaxy Fold in Europa in Spanien, Italien, Dänemark, Finnland, Belgien, den Niederlanden, Polen, Österreich, dem Vereinigten Königreich, Schweden, Frankreich, Norwegen, Rumänien, der Schweiz und eben auch Deutschland zu haben sein. Das Smartphone wird sowohl über die Mobilfunk-Partner von Samsung als auch im Handel angeboten. Im Retail-Handel will Samsung aber mehr Kontrolle als bei anderen Smartphones ausüben, damit das Smartphone angemessen inszeniert wird. Ob ihr es also dann einfach mal bei Media Markt, Saturn und Co. in die Pranken nehmen könnt, muss die Zeit zeigen.

Käufer des Samsung Galaxy Fold erhalten auch die neuen, kabellosen Galaxy Buds, eine Kevlar-Schutztasche und Samsung Care+ für ein Jahr. Das Samsung Galaxy Fold erscheint in den Farben Space Silver, Cosmos Black, Martian Green und Astro Blue. Habt ihr an dem Smartphone trotz des horrenden Preises Interesse?

Ich selbst finde das Konzept der Foldables sehr cool, da ich kein separates Tablet nutzen möchte. Ein einziges Gerät, das je nach Szenario mit kompaktem bzw. großem Display einsetzbar ist, wäre also genau mein Fall. Die aktuellen Modelle sind mir aber noch zu teuer und zu unausgereift. Sollten langfristig verbesserte Generationen erscheinen und die Preise fallen, werde ich aber irgendwann zuschlagen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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8 Kommentare

  1. Die erste (zweite, dritte) Generation eines solchen Produktes würde ich mir nie kaufen und schon gar nicht für den Preis. Es hat auch bis zum 4s gedauert, bis ich mir mein erstes Smartphone besorgt habe (oder besser von meinem Arbeitgeber genötigt wurde eins zu nehmen da er Blackberrys aus Kostegrunden abgeschafft hat).

  2. Schöne Sache. Mache es wie der Autor: Abwarten heißt die Devise. Begrüße das Konzept jedoch ausdrücklich, wenn dadurch die Geräte auch in der Tasche wieder kleiner werden …

  3. Das Konzept von Huawei ist deutlich(!) besser. Da sollte Samsung nochmal nachbessern.

    • Was ist daran besser? Dass das Display schneller zerkratzt?

      • Das Bedien- und Verwendungs-Konzept finde ich in der Tat auch besser… ob das Display wiederum anfällig(er) für Kratzer ist wird die Zeit zeigen. Würde ich aber als NFR (Non-Functional-Requirement) nicht direkt als Bestandteil des Konzepts heranziehen. 😉

  4. Jetzt versteht man auch, warum sie dieses Produktfoto mit dem Schmetterling gewählt haben – hier bleibt die Falte schön im Verborgenen. 😀 Nette Spielerei, aber wie schon gesagt als Tabletersatz für mich ungeeignet weil zu klein. Daran werden auch zukünftige Generationen nichts ändern weil der Formfaktor (Smartphone im geschlossenen Zustand) kaum mehr hergibt. Und Android auf dem Tablet? Meeeh.

  5. mblaster4711 says:

    Zusammengefaltet weckt es Erinnerungen an den Nokia Communicator, ein dicker langer Prügel.

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