Samsung Galaxy Book Flex 2, Galaxy Book Ion 2 und das Notebook Plus 2 starten 2021

In seinem Heimatland hat Samsung seine aktualisierten Notebooks vorgestellt, die Anfang Januar 2021 dort in den Handel gehen. Alle neuen Geräte setzen dabei auf Intel-Prozessoren der elften Generation. Wie immer gibt es da unterschiedliche Ausstattungen bezüglich CPU, RAM und Speicher, sodass man zum Preis generell nichts sagen kann. Ebenfalls ist noch nicht kommuniziert worden, wann und ob die Geräte auch am deutschen Markt eingeführt werden. Da es sich lediglich um „kleine“ Aktualisierungen handelt, vieles also im Vergleich zum Vorjahresmodell identisch ist, werden die Preissprünge vermutlich nicht so groß sein.

Bei den neuen Notebooks von Samsung handelt es sich um Galaxy Book Flex 2, Galaxy Book Ion 2 und das Notebook Plus 2.

Das neue Samsung Notebook Plus setzt auf 15,6 Zoll Display-Diagonale (1920 x 1080 Pixel). In Sachen der Grafik setzt man auf eine NVIDIA GeForce GTX 1650 TI oder die MX450. Vermutlich ist die Standardausstattung Mittelklasse, im Heimatland geht das neue Samsung Notebook Plus ab umgerechnet 567 Euro über den Tisch. Samsung scheint hier lediglich kleine Änderungen vorgenommen zu haben, wie eben die neue CPU, der Rest scheint identisch zum Vorgänger.

Gezeigt hat man auch noch einmal das Samsung Galaxy Book Flex und das Samsung Galaxy Book Flex 5G. Das Galaxy Book Flex 5G basiert auf dem neuen Inte-Core-Prozessor der 11. Generation mit Intel-Iris-Xe-Grafik. Der 2-in-1-Prozessor ist mittels Intel Evo verifiziert, um sicherzustellen, dass er „außergewöhnliche Leistung bei maximaler Mobilität“ bietet.

Ich beschrieb das ja seinerzeit: Verbaut ein Hersteller gewisse Komponenten und die neuen Chips, dann kann er sich „Evo-zertifiziert“ schimpfen, quasi wie damals das „Centrino“-Label von Intel. Samsung setzt auf ein Display mit 13,3 Zoll mit 1920 x 1080 Pixeln Auflösung. 1,26 Kilo wiegt das Gerät. Das Flex ohne 5G wird auch als 15,6-Zoll-Modell auf den Markt kommen. Da geht es los ab umgerechnet 1.387 Euro, das 5G-Modell liegt bei um 2.070 Euro. Als Vergleich: Die „alte Core-i5-Ausgabe“ war hierzulande ohne 5G für knapp 1.600 Euro zu haben.

Bleibt noch das neue Galaxy Book Ion. Wie auch das eben genannte Galaxy Book Flex 2 gibt es auch das Galaxy Book Ion 2 in einer 13,3-Zoll- und einer 15,6-Zoll-Version. Die 13,3-Zoll-Version des Notebooks wiegt 970 g und ist 12,9 mm dünn. Beide Geräte verwenden Intels Prozessoren der elften Generation. Beim Panel setzt man auf ein Full-HD-QLED. Die QLED-Displays erreichen nach Samsungs Angaben Spitzenhelligkeiten von bis zu 600 Nits. Ab umgerechnet 1.038 Euro ist man dabei.

Der langen Rede kurzer Sinn: Samsung frischt sein Laptop-Lineup auf, nennenswert sind sicherlich die neuen Intel-Prozessoren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Und weiterhin mit 16:9 und fettem, nutzlosen Kinn darunter…

    • chilibrenntzweimal says:

      Mein Galaxy Book Flex hat dünne Seitenränder und sieht schick aus. Der Kinn ist zwar „fett“, aber das Gesamtbild ist stimmig und das Trackpad ein Microsoft Precision Trackpad, viele berichten von Problemen bei Microsoft Precision Trackpads, doch ich schwöre darauf. Alles sehr flüssig und intuitiv.
      Mir fehlt nur die zwei Finger Geste wie bei den Macbooks, um ne Seite zurück oder vorzuwechseln. Aber da hat bestimmt Apple ein Patent drauf. Mir fehlt es sehr.

      • Also mein Chromebook (und andere Chromebooks sicher auch) hat diese „Zurückgeste“ mit 2 Fingern. Glaube deshalb nicht, dass es ein Applepatent ist.

        • chilibrenntzweimal says:

          Ob es ein Patent gibt oder nicht, ich habe in den Trackpad Einstellungen gefunden, nur das fehlt mir, Ansonsten ist es ein Premiumgerät, dass ich dem Surface Book vorziehe.

      • Im Edge Browser funktioniert das Navigieren mit der Zwei-Finger-Geste.

  2. Hoffe Samsung bringt die Geräte mit Chrome OS nach Deutschland

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