Samsung Display stellt OLED-Bildschirme für Laptops vor

Samsung Display will in diesem Jahr mit seinen OLED-Bildschirmen im Notebooks punkten. Aktuell haben OLED-Displays sowohl in Monitoren als auch Laptops noch Seltenheitswert. Das liegt an zwei Faktoren: Zum einen treiben sie die Preise in die Höhe. Zum anderen kann Burn-In entstehen, wenn lange und oft statische Inhalte angezeigt werden – was nun einmal bei der Arbeit an einem Rechner üblich ist. Samsung Display will aber 2021 mehr als 10 OLED-Displays für Notebooks für seine Partner offerieren.

Es soll dabei OLED-Displays für Notebooks mit neuen Diagonalen von 13,3 bis 16 Zoll geben. Ab Februar sollen etwa 15,6-Zoll-OLED-Displays mit FHD für Notebooks Einzug halten. Als Partner konnte man in den vergangenen Jahren bereits Hersteller wie Asus, Dell, HP und Lenovo gewinnen. Samsung Display rechnet damit, dass die Notebooks mit OLED-Displays am Markt gut laufen werden, da der Home-Office-Boom weiterhin anhalte.

Schon 2019 hatte Samsung Display etwa für Notebooks UHD-OLED-Bildschirme vorgestellt. Man ist also kein Neuling in diesem Bereich. Man sehe da viele Vorteile für dieses Segment, denn OLED-Screens ermöglichen etwa dünnere Laptops. Auch der breitere Farbumfang der OLED-Displays sei ein Vorzug, den z. B. Designer schätzen könnten. Ich bin gespannt, was wir da in diesem Jahr dann so an konkreten Notebooks zu sehen bekommen.

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8 Kommentare

  1. Das ist tatsächlich, mit kleiner Wohnung und wenig Stauraum, äußerste Mangelware – Displays als Erweiterung die sich wie ein Tablet einfach in den Schrank legen lassen wenn man sie nicht braucht. Und auf dem Tisch durch Standfuß oder großartig Verkabelung im hinteren Bereich Platz nehmen den man auf dem teilweise kleinen Arbeitsbereich eh nicht zur Verfügung hat. Und ja,, ich weiß man kann sich solche auch als alten Laptop Displays und passenden Boards zusammenfrickeln. Sieht zwar auch nicht so verkehrt aus, braucht aber Zeit und ein paar Kenntnisse und handewerkliches Geschick.

  2. Ich hoffe ohne PWM.
    Wenn sie flimmerfrei sind, sehr interessant.
    Warte immer noch auf den ersten OLED Monitor.

    • SchaedelDX says:

      Auf den ersten OLED-Monitor? Was soll das heißen?
      Zählen z.B. Alienware AW5520QF, Asus ProArt PQ22UC undEizo Nova Foris nicht?

      • Der Alienware ist der in der Größe alles, nur kein Bildschirm. Der ASUS abartig teuer, OLED hin oder her, und der genannte Eizo Stückzahk limitierte Nische und laut Tests nicht mal als Monitor geeignet. Da sind die vorhandenen OLED Notebooks schon wesentlich attraktiver, zumal diese bereits ab ca. 1300€ starten. Der LG 48CX kann man noch als Monitor entfremden, habe ich erst kürzlich getestet im Einsatz als Monitor. Geht sogar mit 4k und 120Hz, aber letztlich sind auch 48″ viel zu groß, selbst wenn man einen 80cm tiefen Schreibtisch hat. Schade, hoffentlich kommt da was dieses Jahr. IPS/VA Panellotterie macht einfach keinen Spaß, und wenn man einen OLED kennt, und sei es als TV, will man eh nichts anderes mehr.

    • telemarker says:

      ja das stimmt, aber dann bitte mit 8k – seit ich 4k auf 15,6 zoll genieße sollte man für die doppelte diagonale auch die doppelte auflösung bereithalten, aber da darf man bestimmt noch 2 jahre warten so schnarchig wie die hersteller sind. 32 zoll mit 8k oled hdr @ 120Hz wäre mein traummonitor zum arbeiten.

  3. telemarker says:

    bitte ins aktuell dell xps rein und dann mit 120hz und uhd touch.
    mein dell aus dem letzten jahr hat uhd @60hz und das ist schon ein traum, da kann selbst apple einpacken.

  4. OLED-Bildschirme am Laptop – könnte die Rückkehr der Bildschirmschoner bedeuten 😀

    • Wird imo überbewertet. Habe keine Probleme nach 1 1/2 jähriger Nutzung. Auch nicht am TV. Aber da gehen die Erfahrungen ja in der Tat auseinander. Nichtsdestotrotz, einmal OLED immer OLED…jedenfalls bis es Micro LEDs gibt.

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