Samsung C-Lab zeigt wieder ausgefallene Ideen auf der CES 2022

Samsungs C-Lab ist  ein Inkubator für Start-ups und liefert Jahr für Jahr zur CES ausgefallene Ideen. Das ist auch dieses Jahr wieder der Fall gewesen. Dabei teilt sich das C-Lab streng genommen in eine Inside- und Outside-Abteilung auf, die jeweils einmal ein In-House-Programm und besagten Start-up-Inkubator darstellen. Ziel ist es seit jeher, dort experimentelleren Ideen Raum zu geben.

2022 zeigte man nun beispielsweise die sogenannten DearBuds. Sie sind Bluetooth-Kopfhörer, die zugleich die Feuchtigkeit im Ohr messen – siehe Artikelbild. Ist die Feuchtigkeit im Gehörgang zu hoch, können sie Wärme abgeben, um einen Ausgleich zu schaffen. Wer zu trockene Gehörgänge hat, schaut aber in die Röhre.

Dann wäre da noch Innovision. Eine App soll hier die Entwicklung der Augen eurer Kleinkinder überwachen und potenzielle Probleme erkennen. Wird sicher schwer, dies in unterschiedlichen Regionen freigeben zu lassen, wie das medizinische Anwendungen so an sich haben.


Prinker wiederum ist eine mobile App, die mit einem Gerät kombiniert wird, um temporäre Tattoos zu generieren. Das Design bastelt ihr am Phone über die App zurecht und hievt es dann über das Gerät auf eure Haut.


Petnow wiederum ist eine App, welche die Nase eures Hundes biometrisch erfasst und so euer Tier erkennen soll. Sinn? Soll etwa bei Registrierungen eines Hundes aushelfen.

Folgt nun noch Tooning, eine Anwendung, um mit KI-Unterstützung Cartoons zu generieren, die etwa für Präsentationen genutzt werden können. Zusätzlich zeigte man noch MECS (Monitor Elderly Care System), was einen Sensor meint, der in Windeln für Erwachsene sitzen kann, um anzuzeigen, wenn ein Wechsel angebracht wäre. Ebenfalls zeigt man noch PurrSong. Das soll wiederum eine Anwendung mit KI-Unterbau sein, die euch am Smartphone den Gesundheitszustand eurer Katze versinnbildlicht.

Mal sehen, welche der Techniken am Ende versanden und welche möglicherweise tatsächlich als Produkte auf den Markt kommen. Hättet ihr da Favoriten?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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2 Kommentare

  1. Der Tattoodrucker könnte in eine Marktlücke in der EU stossen. Nachdem ja die EU hier reglementieren eingegriffen hat.
    Auch ein Vorteil: Die Tattoos sind temporär. Beim Wechseln der Freundin entfällt das Weglasern.

  2. Der MECS Sensor sollte leicht realisierbar sein und wäre in der Altenpflege sicher sinnvoll! Sowohl privat bei Angehörigen als auch im Heim, damit das Pflegepersonal die Bewohner gezielter betreuen kann und nicht einfach nach Zeitplan die Windeln wechselt.

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