Samsung 870 EVO: Neue SSDs mit bis zu 4 TB vorgestellt

Samsungs EVO-SSDs gehören zu den beliebtesten und meistverkauften SSDs im Endkunden-Bereich. Mit der 870 EVO bekommt die 860 EVO einen Nachfolger, der insbesondere in Sachen Leistungsdaten nochmals nachlegen soll.

Die 870 EVO setzt auf den Samsung-eigenen MKX-Controller. In Sachen maximaler sequenzieller Lese- und Schreibgeschwindigkeit liefert man bis zu 560 bzw. bis zu 530 MB in der Sekunde – was an den technischen Limits der SATA-Schnittstelle kratzt. Die 870 EVO gibt es (zumindest bislang) nur im Formfaktor 2,5-Zoll-SATA – M.2 gibt es nicht, da muss man derzeit zum Vorgänger-Modell oder Alternativen greifen.

Diese Leistungsdaten möchte man mit Mitteln wie „Intelligent TurboWrite“, einem variablen SLC-Puffer, konstant hochhalten. In Sachen zufälliger Lesegeschwindigkeit (QD1 Random Read) legt man im Vergleich zum Vorgänger einen Leistungszuwachs von 38 Prozent an den Tag, welcher beispielsweise in den Bereichen Booten, Multitasking und Surfen im Internet seine Stärken ausspielen soll. Zudem unterstützt man auch den „Modern Standby“ von Windows 8 bzw. Windows 10.

Die 870 EVO soll noch in diesem Monat, mit Kapazitäten von 4 Terabyte in den Handel starten, die Preise variieren natürlich je nach Speichergröße:

  • 250 GB: 39,90 €
  • 500 GB: 69,90 €
  • 1 TB: 139,90 €
  • 2 TB: 269,90 €
  • 4 TB: 549,90 €

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Für mein Gefühl grad viel zu teuer. Ich habe ne 970 evo für 125eur bekommen. Gut war kein UVP. Das da oben sind UVP oder?

  2. Ah Speicherplatzangabe vergessen: 1TB m.2 Anschluss.

  3. Habe schon das Vorgängermodel die Samsung 860 EVO mit 250 GB und 860 EVO mit 500 GB bin sehr zufrieden,
    wenn die Preise etwas sinken versuche ich es mit einer Samsung 870 EVO mit 1000 GB bevorzuge das bewährte 2,5″ Format !

    Das einzige was vielleicht ein Vorteil für die 870 EVO sein könnte,
    bei kleiner besserer fertigung könnten mittelfristig die Preise noch etwas sinken.

    Das schöne bei Samsung ist man bekommt immer gleich bleibende qualität aus einer Hand
    und hat keine Lotterie was grade verbaut wurde das ist mir schon der Aufpreis für meine Daten wert.

  4. Ich hätte gerne eine Samsung-SSD mit 16TB bis 1500 Euro, ruhig QVO. Finde da aber auch bei den Enterprise-Produkten nichts, dabei war recht lange die Enterprise-SSD Samsung PM883 preisleistungstechnisch, auf den TB gerechnet, nicht teurer als die Pro-Serie mit 4TB. Nun hätte ich das gerne mit 16TB. Grund: Kleines lautloses komplettes Datenarchiv im USB-C-Gehäuse auf dem Schreibtisch ohne externe Stromzufuhr und Raid-gefrickel und die Möglichkeit dieses auch am iPad anzuschließen und einfach mitzunehmen. Und Backups liegen eh auf regulären Festplatten vor. Aber da muss ich wohl noch 1-2 Jahre drauf warten. 🙁

  5. Und während über Apple hergezogen wird, dass die horrende Upgrade-Preise hätten, wird bei Samsung beim Sprung von zwei auf vier TB mehr als das Dopplte für die jeweils höhere Leistung ausgerufen…

    • das hinkt etwas. der Aufpreis bei Apple für einen Mac Mini von 256 GB auf 512 GB beträgt „nur“ 230 €. Hier kosten diese 256 GB mehr 30 €. Das „Doppelte“ ist jetzt kein vernünftiger Vergleich für den Preis eines Bauteils mit dem eines kompletten Endgerätes.

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