Safari: Neuerungen in WebKit in Sicht

Wir berichteten bereits darüber, dass iOS 15.4 ein paar gute Neuerungen für Safari mitbringt. So wird der Browser unter anderem AR-/VR-Headsets unterstützen oder auch Push-Benachrichtigungen für Web-Apps ermöglichen.

Da die Browser-Engine WebKit Open Source ist, kann man auch immer wieder einen Blick in die aktuellen Entwicklungen werfen. Den Kollegen bei 9to5mac sind ein paar Änderungen aufgefallen, die auf kommende Neuerungen hinweisen. So wird der Anwender wohl bald in der Lage sein, pro Webseite festlegen zu können, ob der Dark Mode verwendet wird oder nicht.

Eine weitere Einstellung wird das Blocken von Pop-ups ermöglichen, die aussehen wie System-Benachrichtigungen und somit den Nutzer irritieren könnten. Eine API könnte außerdem bald die Cookie-Einstellungen für die Webseiten vereinfachen.

Wann genau diese Funktionen in WebKit einziehen, ist noch nicht bekannt. Alle genannten Features sind aktuell mit „To be announced“ markiert.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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9 Kommentare

  1. Klaus Kleber says:

    Safari unterstützt immernoch kein natives Lazyloading ?

  2. Die sollen lieber mal an der Codebasis arbeiten und dafür sorgen das Safari nicht mehr der Pain eines jeden Webentwicklers ist.
    Safari ist bedauerlicherweise der neue Internetexplorer, nur das Safari (in diesem Fall leider) so verbreitet ist, dass man ihn nicht ignorieren kann. Stichwort 100vh Bug… -.-

  3. Das größte Manko ist weiterhin die nicht wirklich verstellbare Schriftgröße. Ein Armutszeugnis.

  4. WebKit ist hier unter Linux im Einsatz, mit Schriftgrößen habe ich hier keine Probleme. Ist das Mac spezifisch?
    Aber bei bestimmten Stylesheets bekommt WebKit Probleme bei der Performance.

    Vielleicht sollte man sich daran erinner, dass Google das Web mit der Blink-Engine nahezu kontrolliert. Microsoft hat kapituliert und seine Engine aufgeben. Firefox hat sich in lauter Nebenprojekte verstrikt und kein einziges durchgezogen, worunter die Engine leiden musste, auch wenn es jetzt besser geworden ist. Google kommt man mit Dreck wie AMP daher und niemand leistet Widerstand. Ich bin also froh, dass es WebKit gibt. Aber wir bräuchten da mehr Entwickler von den quelloffener Seite dran.

  5. Opera ist weg, hat sich auch Blink unterworfen. KHTML ist auch weg, seit 2016 (wobei es in WebKit weiterlebt). Jetzt haben wir lauter verschiedene Webbrowser, aber nur drei Engines. Eine davon kontrolliert den Markt nahezu.

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