Roku stellt eigenen smarten Assistenten und neues Lizenz-Programm vor

Der hierzulande nicht ganz so bekannte Hersteller Roku, dessen Name vor allem auf Set-Top-Boxen und einer Reihe von Smart TVs steht, hat einen eigenen smarten Assistenten ganz im Stile von Alexa, dem Google Assistant und Co. angekündigt. Außerdem teilte man mit, dass Erstausrüster (OEM) dank eines neuen Lizenz-Programms des Unternehmens schon bald eigene Geräte auf Basis des Betriebssystems Roku OS entwickeln dürfen. Dies umfasse unter anderem smarte Soundbars, Smart Speaker und andere Audio-Produkte.

TCL gilt für das Unternehmen dabei als der führende OEM-Partner, der sein erstes Gerät, das aus der neuen Partnerschaft entstanden ist, bereits am 8. Januar 2018 auf einer Pressekonferenz bei der diesjährigen CES ankündigen möchte.

Der sogenannte Roku Entertainment Assistant sei speziell für Heim-Unterhaltung optimiert und wird mit dem Kommando „Hey Roku,“ aktiviert. Zusammen mit Roku Connect soll der Assistent im Herbst dieses Jahres als kostenloses Software-Update an nahezu alle Roku TVs und Player mit Roku OS verteilt werden. Der Befehl „Hey Roku, spiele Jazz im Wohnzimmer“ startet dann beispielsweise eine smarte Soundbar, die Roku Connect unterstützt. Der verbundene Fernseher muss dazu nicht eingeschaltet sein. Geld verdienen möchte der Hersteller durch Werbung auf der entsprechenden Plattform.

(via Roku Newsroom)

 

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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2 Kommentare

  1. Die Sky Ticket Streaming Boxen sind auch von Roku, Roku 2 glaube ich. Wurden mal für 19.99 von Sky verkauft.

  2. Deliberation says:

    Einen Voice-Assistenten haben die Roku-Fernbedienungen übrigens schon seit langer Zeit. Das funktioniert ganz gut, vor allem, da Roku als einer der ersten Streaming-Lösungen über mehrere Streaming-Anbieter hinweg nach Inhalten sucht.

    Schade, dass es Roku noch immer nicht auf den deutschen Markt geschafft hat.

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