Roborock stellt Waschmaschine H1 vor

Im Heimatland China hat das Unternehmen Roborock schon einen ganzen Schwung mehr Produkte auf dem Markt als in Deutschland. Vornehmlich kennt man Roborock durch seine Staubsaugerroboter mit und ohne Wischfunktion sowie durch Saugwischer wie den Dyad Pro.

In China versucht man es nun auch bald mit smarten Waschmaschinen. Das neue Modell soll nicht nur waschen, sondern auch trocknen können. Laut Beschreibung hat Roborock ein eigenes Trocknungssystem für die erste Waschmaschine in Eigenregie entworfen, das auch im Schongang Seide und Wolle wäscht und trocknet, ohne dass etwas passieren soll.

Maschinelle Übersetzung aus dem Chinesischen

Die noch preislose Maschine soll 12 Kilo Wäsche fassen, 25 intelligente Wasch- und Trockenmodi beherrschen und natürlich fehlt eine App-Steuerung nicht. Die Roborock-Waschmaschine hat auch eine Funktion, um sich selbst zu reinigen, man müsste vermutlich also nicht dauerhaft das Flusensieb im Auge behalten. Einen Marktstart hier in Deutschland darf man derzeit eher nicht erwarten, zumindest nicht zeitnah.

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20 Kommentare

  1. Mich interessiert daran besonders: „Der Weg, Tausende zu backen“!

  2. 12kg… vermutlich sind in China die Standard-Dosierungen für Waschmittel nicht an 4,5kg pro Maschine ausgerichtet.

  3. Waschtrockner haben in der Regel kein Flusensieb, weil diese über den Abfluss der Waschmaschine entsorgt werden.

    • Ich nehme an, es ist damit der Filter zum Abfluss hin gemeint. Da es sich dabei um ein Sieb handelt, welches Fusseln/Flusen auffängt, finde ich den Begriff da auch nicht so unpassend, auch wenn er vielleicht an der Stelle nicht korrekt wäre.

  4. Waschtrockner in einem Gerät haben quasi immer eine miesere Energiebilanz als getrennte Geräte (am besten natürlich sowieso auf dem Balkon/im Garten trocknen wenn möglich). Ist in China wahrscheinlich egal.

    Grundsätzlich wäre die einzige smarte Funktion die für mich persönlich sinnvoll erscheint, zu wissen ob die Maschine fertig ist oder nicht. Dafür braucht man allerdings keine smarte Waschmaschine sondern nur einen smarten Zwischenstecker. Bin bei so Geräten immer noch der Meinung „weniger unnötiger Teile, weniger kann potentiell kaputt gehen“.

    • Gibt es auch von BSH. Lt. einem BSH-Techniker nicht sinnvoll. Die Trocknerfunktion ist eher durchschnittlich. Ausserdem ist die Waschkapazität höher als die Trocknenfunktion. Sprich weniger waschen oder zweimal trocknen. Wenn der Trockner defekt ist, dann steht auch die WM.

    • Ein guter Waschtrockner schneidet schon immer besser ab in der E-Bilanz als so ziemlich jede Billigwaschmaschine. Ferner hat nicht jeder den Platz und die Anschlüsse sich zwei Geräte hinzustellen.
      In meinem Fall benötige ich die Trockenfunktion tatsächlich keine 10 Mal im Jahr. Warum soll ich dann Platz, Geld und Ressourcen verschwenden, um mir einen zweiten riesen Apparat ans Bein zu binden (für den ich keinen Platz habe?
      Also diese Kombigeräte haben durchaus in vielen Szenarien ihre Berechtigung. Wobei es natürlich auch hier immer auf den Anwendungsfall ankommt. Mit vier Kindern, zwei Hunden und drölf Katzen würde ich wohl auch zu Einzellösungen greifen wollen/müssen…

  5. Ralph Gutschmidt says:

    Schade, ich hatte gehofft, dass das Gerät auch das Waschmittel automatisch dosiert. Ich verstehe bis heute nicht, warum man das selbst machen muss und nicht einfach das ganze Paket in die Maschine kippt. Die Maschine kann dann anhand des erkannten Verschmutzungsgrades selbst dosieren.

  6. Etwas unangenehm: die Waschkapazität entspricht nicht der Trocknungskapazität. heißt: entweder eh gleich weniger Wäsche, die man in einem Gang waschen kann oder umständlich zweimal trocknen

    • Das ist bei Kombis so ziemlich immer so. Zum Trocknen kannst du auch gern die volle Ladung drin lassen. Aber dann wird die nicht richtig trocken, das Ding läuft ewig und die zeihst Unmengen Strom.
      Die geringere Menge soll die optimale Durchlüftung und somit schnellere und schonendere Trocknung sicherstellen. Der Maschine an sich ist das egal…

  7. Mal abwarten, wann die China-Hater in den USA und auch der EU die Maschine vom Markt verbannen, weil sie an den schinesischen Geheimdienst meldet, welche schmutzige Wäsche die Leute im kapitalistischen Westen waschen. Sind ja systemrelevante Inhalte, die sich da in der Trommel drehen. Warten wir mal auf die Alarmrufe von NSA und co.

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