Redmi Note 9 (Pro) 5G vorgestellt – kostet umgerechnet ab 165 Euro

Das Redmi Note 9 und das Redmi Note 9 Pro wurde im Frühjahr für Europa vorgestellt. Die beiden Smartphones starten ab 199 bzw. 269 Euro. Nicht zu verwechseln sind die Modelle allerdings mit dem Redmi Note 9S – das ist zugegebenermaßen sehr verwirrend. Um die Verwirrung komplett zu gestalten, tauchten zum Monatsbeginn Gerüchte zu 5G-Versionen der Redmi-Note-9-Reihe auf. Jene hat man von offizieller Seite untermauert und eine Vorstellung der neuen Modelle bekannt gegeben. Das Pro-Modell dürfte aber dem Xiaomi Mi 10 Lite sehr stark ähneln.

Beim Redmi Note 9 5G setzt Xiaomi auf den MediaTek Dimensity 800U bei 8 GB RAM und wahlweise 128 GB oder 256 GB UFS-2.2-Speicher. Das 6,53 Zoll (ca. 17 cm) große LC-Display löst mit Full HD+ (2340 x 1080) auf. Entsperrt wird über einen Fingerprint-Scanner an der Seite. Der 5000 mAh große Akku kann über 18-Watt-Ladung am USB-C-Anschluss aufgeladen werden. Wie der Name schon verrät, ist die Unterstützung für die aktuelle Mobilfunkgeneration „5G“ mit an Bord. Auf der Rückseite setzt man auf ein Gespann aus drei Kameras: 48-Megapixel-Hauptsensor, 118-Grad-Weitwinkel-Kamera mit 8 Megapixel sowie eine 2-Megapixel-Makro-Linse. Bilder auf der Front werden mit 13 Megapixeln geschossen. Preislich startet das Redmi Note 9 5G ab 1299 Yuan (umgerechnet rund 165 Euro). Verfügbar sind drei verschiedene Farben sowie die zwei eingangs erwähnte Speicherkonfigurationen:

Das Redmi Note 9 Pro 5G (im Artikelbild) geht einen etwas anderen Weg. Wahlweise gibt es hier weiterhin ein 4G-Modell, für jenes mit 5G setzt man mit dem Snapdragon 750G auf einen SoC von Qualcomm. Diesem stehen wahlweise bis zu 8 GB Arbeisspeicher sowie bis zu 256 GB Speicher zur Verfügung. Beim 6,67 Zoll (ca. 17 cm) großen Display setzt man ebenfalls auf ein LCD-Panel, ebenfalls mit Full HD+. Dem Pro-Modell spendiert man jedoch 120 Hz sowie eine Touch-Refreshrate von 240 Hz. Der 4820 mAh starke Akku lässt sich mittels 33-Watt-Ladung wieder vollpumpen. Auch hier verrät der Name bereits die Unterstützung für 5G. Zudem gibt es im Gegensatz zum Non-Pro-Modell auch NFC.

Auf der Rückseite verbaut man ein Quad-Kamera-Setup: Der Hauptsensor protzt hierbei mit 108 Megapixeln, die 8 Megapixel Weitwinkel-Kamera liefert ein Sichtfeld von 120 Grad. Zur Seite stehen eine Makro-Linse mit 2 Megapixeln sowie ein Sensor für die Hintergrundunschärfe bei Porträts. Preislich startet man ab 1599 Yuan, das heißt rund 205 Euro. Zur Wahl stehen die oben gezeigten drei Farben.

Ob, wann und mit welcher Produktbezeichnung die besagten Smartphones in Europa starten steht nicht fest. Festehen dürfte allerdings: Wenn sie das tun, wird der Preis ein gutes Stück über dem hier genannten Kurs liegen. Ansonsten bleibt wie üblich der Klick auf den Bestellbutton zum Import vom China-Shop eurer Wahl.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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7 Kommentare

  1. Verstehe nicht warum auf einmal in vielen Neugeräten kein AMOLED mehr verbaut wird. Um das Gerät ein paar Euro billiger zu machen?

    • Also ich denke die sind tatsächlich mit den höheren Hz Zahlen billiger als OLED. Aber ich würde keines mehr ohne LED kaufen. Allein schon wegen AoD

    • Ich bin ganz froh darüber, da ich zu den Leuten gehören, die das ständige Flimmern bei den AMOLED-Displays nicht vertragen.

    • Das ist Xiaomi. Ihre Handys finanzieren sich durch Werbung und umso mehr Handys verkauft werden, umso mehr Werbung können sie verkaufen.
      D. h.: Große Zahlen auf dem Datenblatt sorgen für große Augen beim potentiellen Käufer. Was man selten ins Datenblatt schreibt, weil man es schlecht in Zahlen fassen kann, z. B. wie gut der Lautsprecher, OIS, Empfang und die Oberfläche ist, daran spart man eben, schließlich ist das Gerät schon verkauft und die schlechte Nutzererfahrung ist denen doch völlig egal, sonst würde man sich nicht jedes mal beim App installieren Werbung anschauen müssen, weil irgendein „Virenscanner“ die App auf Viren scannt, nur um am Ende Werbung anzuzeigen.
      Viel Hertz ist halt zurzeit das Ding was man unbedingt haben muss. Den Unterschied zu OLED und LCD kennen viele dahingegen gar nicht mal ganz davon abgesehen dass sie darauf vor dem Kauf achten.

  2. Also ich bevorzuge LCD immer wieder, weil ich ein Smartphone über 2 Jahre nutzen möchte und des Öfteren die höchste Helligkeitsstufe einstelle. Ebenso möchte ich nicht das Risiko der so genannten Einbrenneffekte (Burn-In) haben. Dies kann ich immer wieder sehen in allen Preisklassen und bei allen Herstellen wie Samsung, Apple usw.

    • ?
      Also ich nutze mein AMOLED seit 5 Jahren (Lumia 950)… das damals die Quali nicht nur bei der Cam TOP war sondern auch Display war ja bekannt. Aber das beides Heute immer noch in der Oberliga mitspielen kann belustigt mich immer wieder.

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