Rectangle für macOS erlaubt das Anpassen von Fenstergrößen und -positionen

Wer hier im Blog meine Beiträge seit Jahren verfolgt, der weiß: Ich probiere gerne neue Dinge aus. Das betrifft Apps auf allen Plattformen – aber auch Hardware. Da ich viel am Rechner arbeite, habe ich mir einen Workflow angewöhnt – zu diesem Workflow gehört auch u. a. das Anzeigen von Fenstern nebeneinander oder von Fenstern in unterschiedlichen Größen.

Das mache ich seit ganz vielen Jahren, Windows und macOS haben das ja rudimentär in den Systemen verbaut, Windows gar besser als macOS. Deshalb greife ich zu Hilfsmitteln, um Fenster schnell per Tastatur-Shortcut oder über ein Ziehen in eine Ecke anzupassen.

Da gibt es zahlreiche Apps, fast alle habe ich hier im Blog sogar schon erwähnt: Magnet, Window Tidy, Split Screen, ShiftIt, BetterTouchTool, HyperDock, Spectacle, BetterSnapTool, Divvy, TileWindows Lite, Cinch, SizeUp, Tiles oder Moom sollten hier in der Suche Ergebnisse hervorbringen.

Nun werfe ich eine neue App rein, die ich höchstwahrscheinlich selbst in Zukunft nutzen werde, da sie mich bislang überzeugte. Rectangle. Rectangle macht nichts anderes als die anderen erwähnten Apps, nämlich Fenster in Position bringen – durch mit von euch anpassbaren Shortcuts. Gefühlt läuft Rectangle einen Ticken fluffiger als mein bisheriger Favorit Magnet. Ebenfalls erwähnenswert: Rectangle ist eine kostenlose Open-Source-Software. Schöne App, die der Entwickler Ryan Hanson da gebaut hat. Bei Bedarf solltet ihr echt mal reinschauen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Leider funktionieren diese Tools nicht mit allen Programmen. Ich setze zum Beispiel zurzeit Magnet ein. GNU Emacs jedoch – obwohl nativ für macOS kompiliert – lässt sich damit nicht bewegen. Alle Optionen sind ausgegraut. Das ist vor allem deswegen schade, weil ich die Option bei GNU Emacs am häufigsten bräuchte.

  2. War bisher auch bei Magnet, das teste ich doch gleich mal gerne.

  3. Ich kann als Alternative Swish (https://highlyopinionated.co/swish/) empfehlen. Damit lassen sich Fenster und vieles mehr mit Trackpad-Gesten steuern.

  4. Mein Favorit bleibt Better Touch Tools. Ich arbeite mit 2 Bildschirmen und individuellen Fenstergrößen für WhatsApp und To Do Liste. Mit BTT kann ich hier individuellen Snap Areas einstellen, was super praktisch ist. Zudem kann ich mit dem Tool Shortcuts definieren (cmd+tab).

  5. Leider quetscht Rectangle die Fenster bis auf den letzten Pixel zusammen. So wie die meisten dieser Apps. Das sieht furchtbar aus und verschlechtert die Usability. Divvy oder Swish lassen kleine Lücken. Sieht man hier gut unter „Pixel-perfect grid“: https://highlyopinionated.co/swish/

  6. Bleibe „leider“ bei HyperDock, weil es als einziger zusätzlich die Fenstervorschau anbietet.

    „Leider“, weil es wohl nicht mehr weiter entwickelt wird 🙁 Bislang kein ersatz dafür gefunden …

  7. SteveMcQueen says:

    Benutze Rectangle auch mittlerweile seit gut 4 Monaten. Find das einfach nur top, hatte davor schon andere Tools, kamen mir aber alle zu überladen vor oder sie konnten nicht alles was ich brauchte.

    Aber das beste zumindest für mich ist Open Source.

    • Bin jetzt kein Entwickler. Aber konntest du den Quellcode mal anschauen und ist es sicher die App zu installieren ?

  8. chilibrenntzweimal says:

    Geht das nicht seit Catalina mit Boardmitteln? Man kann doch, wenn man auf das grüne Plus oben Links geht auswählen Linke Hälfte oder Rechte Hälfte?

    • Das geht bei Catalina eben nur hälftig und nicht wie bei Rectangle oder anderen Apps z.B. mit drei oder vier Fenstern. Das in macOS native „Fenstermanagement“ erlaubt dann auch nur, dass die Apps Fullscreen angezeigt werden (z.B. wird dann die Menüleiste ausgeblendet).

  9. Was kann das jetzt besser als ShiftIt? Sehen sich beide verdammt ähnlich.

    • Rectangle scheint komplett in Swift geschrieben zu sein. Funktional sind die tools an sich ja relativ ähnlich.

      • Ja und kann ein paar Dinge mehr, die ich aber eh nicht nutzen würden. Ich bleibe erst einmal bei ShiftIt, mehr wie zwischen den Monitoren hin und her schieben sowie maximieren nutzte ich eh nicht.

  10. Scheint tatsächlich flüssiger zu laufen als Magnet. Dafür verbraucht es aber auch über das dreifache an Arbeitsspeicher. Ja, die knapp 30MB sollten kein Problem sein. Hat man aber mehrere solcher „kleinen Helfer“ laufen, kommt da irgendwann ganz schön was zusammen. Hab es deshalb erstmal wieder deinstalliert.

    • Bei mir sind es knapp 14 MB. Mehr ist es nur, wenn du das das Einstellungsfenster von Rectangle auf hast. Schließe die App mal und starte sie neu und schau ach ob es immer noch 40 MB RAM benötigt

  11. Mein Favorit ist und bleibt weiterhin: Moom, kostet aber 10,99€.

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