Rechnungen online schreiben: FastBill – Accounts inside

Hallo zusammen. Seit ein paar Tagen findet ihr in der rechten Sidebar auch einen Banner von FastBill. FastBill ist einer meiner Sponsoren, des Weiteren nutze ich den Dienst selber. Wie die Überschrift vermuten lässt, könnt ihr bei FastBill Rechnungen online schreiben, nicht nur dass, ihr könnt eigentlich eure komplette Buchhaltung darüber abwickeln. Ihr müsst nicht einmal mehr selbst Rechnungen drucken, dass könnt ihr alles via FastBill machen. Ist nicht nur etwas für kleine Blogger mit Gewerbeschein, sondern auch für Freelancer und Firmen.

Natürlich können nicht nur Rechnungen geschrieben werden, sondern auch Kunden verwaltet, Angebote, Mahnungen usw. erstellt werden. Des Weiteren könnt ihr eure Dokumente komplett selbst anpassen. Logo, Text, Briefpapier – einfach per Baukastenprinzip und eigener Uploadmöglichkeit.

Neben der Erstellung und dem Versand eigener Dokumente könnt ihr auch eingehende Rechnungen erfassen und verwalten. Einer Gegenüberstellung Eingaben / Ausgaben steht so nichts mehr im Wege. Des Weiteren könnt ihr Unterschritte bei einzelnen Projekten Zeitmäßig verwalten. Freelancer die an einem Tag für verschiedene Firmen und deren Projekte arbeiten werden diese Funktion zu schätzen wissen.

Wenn über FastBill Rechnungen erstellt werden, können diese direkt auf der Bestätigungsseite über Checkboxen für die digitale Signatur oder den Postversand markiert werden. Beide Aufgaben werden direkt von FastBill abgearbeitet und man investiert dabei keinen weiteren Aufwand. Wichtig: Rechnungen, die per E-Mail versendet werden, müssen laut §14 UStG. qualifiziert elektronisch signiert sein, sonst gibt es Probleme mit dem Finanzamt.

Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte nicht die Leser langweilen, die mit der Thematik nichts anfangen können. Vielmehr möchte ich die Kollegen ansprechen, die bereits ihre Rechnungen online verwalten. Bei FastBill kann sich jeder für drei Monate kostenlos umsehen und nach Herzenslust ausprobieren, für Interessierte habe ich noch ein paar Accounts.

Was könnt ihr kostenlos von mir und FastBill bekommen?

Unter allen Testern gibt es drei Jahres-Accounts für Freelancer nebst 100 Credits für den Rechnungsversand per Post zu gewinnnen. Was ihr dafür tun müsst? Gar nichts. Gebt den Jungs einfach ehrliches Feedback. Die machen eine gute Arbeit und so etwas unterstütze ich gerne. Testet in Ruhe aus (sofern interessiert) und gebt hier in den Kommentaren ruhig Feedback. Hier wird mitgelesen. Unter allen konstruktiven Beiträgen gibt es genau in einem Monat die Verlosung der drei Pakete.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram. PayPal-Kaffeespende.

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46 Kommentare

  1. würd ich sehr gerne testen, klingt für die kleine kindereventagentur die ich mit meiner schwester gemeinsam betreibe sehr interessant

  2. Ich sehe das immer sehr kritisch, immerhin gibt man da seine intimsten Firmeninterna in fremde Hände. Was meine Kunden davon halten würden wenn ich ihre Daten an Fremdfirmen weiter gebe sei mal dahingestellt.

    Noch dazu muss ich den leuten bzgl Qualität und Sicherheit vertrauen. Wer sagt mir das die a) nächsten Monat noch existent sind und wenn nicht was mit den daten passiert bzw wer mir die Arbeitsstunden bezahlt wenn ich wieder auf ein anderes System wechseln muss. und b) das sie nicht 3mal in der Woche von Hackern ausgeräumt werden

    Also danke für das angebot aber für jeden ernsthaften Geschäftsmann kommt sowas sicher nicht in Frage 😉

  3. Ich nutze aktuell Billomat, welches nach meinem Empfinden im Umfang auch ähnlich aussieht. Gibt es ein Argument, welches klar für fastbill spricht? Dann würde ich tatsächlich überlegen, ob ich switche 🙂

  4. @Clemens @Casi: ausprobieren – dafür gibbet die drei Monate Trial-Zeit. (Was ich echt laaaange finde).

  5. Sehe die Sache ganz ähnlich wie „sonyon“:
    Die Anwendung mag gut sein und insbesondere für Freelancer einen klaren Vorteil bieten. Aber Rechnungen / Kundendaten / Steuer / Umsätze sind ziemlich sensible Unternehmensdaten. Diese sind, ähnlich einem besonderen Rezept, teil des sog. Geschäftsgeheimnisses. Ein seriöses Unternehmen wird solche Daten nicht einfach irgendwo im Internet parken.

    Zukünftig wird es im Netz mehr & mehr „Services“ geben. Das ist zu begrüssen. Besser und wesentlich vertrauensvoller wäre allerdings die Möglichkeit diese Anwendungen als WebApp auf dem eigenen PC / im eigenen Netz betreiben zu können.

  6. Merkwürdig ist immer diese Kategorisierung der Pakete. Freelancer zb können nun 25 Kunden anlegen. Ziemlich merkwürdig, da gerade Freelancer besonders viele unterschiedliche Kunden zur gleichen Zeit bedienen. Aber irgendwie muss man die Pakete ja benennen.

    Was ich Schade finde ist, dass es keine vorhandenen Vorlagen für Angebote zb. gibt, so muss man erstmal selbst was zusammen tippseln.

    Sehr gut gefällt mir das Export/Import Feature. Alles in allem finde ich Fastbill ziemlich gelungen. Gibt nicht viel zu meckern. Was fehlt ist natürlich eine Integration zu bestehenden Shop-Systemen, durch die automatisch Rechnungen erstellt werden, sobald ein Produkt verkauft wurde. Dazu noch die Option die Rechnung automatisch schicken zu lassen und schon hat man sein Billing automatisiert.

  7. Gutes Teil!
    kennt jemand eine ähnliche Lösung die ich auf meinem eigenen server installieren kann und somit unabhängiger im sinne von @sonyon ist?

    danke!

  8. JürgenHugo says:

    Es gibt Leute, die können Rechnungen noch nich mal mit der Post schicken – DA sind solche „elektronischen Helferlein“ verfrüht! :mrgreen: Derjenige, den´s betrifft, der weiß das schon.

    Aaber: er wird sie wieder nich schicken, und ich erwarte sie auch eigentlich „gaanich“ mehr. Hauptsache, das „Teil“ funktioniert gut. Mit Hardware kann dieser liebe Mensch eben besser als mit Rechnungen. Und mit Mützen… 😛

  9. Sieht interessant aus, aber für mich als Freelancer sind 25 Kunden zu wenig. Wie schon von Jaood geschrieben, hat man deutlich mehr Kunden, ohne gleich die große Kohle zu scheffeln. 50 Kunden für 3,90 € und 100 Kunden für 5,90 würde ich zahlen. Aber mehr ist für mich unverhältnismäßig.

  10. M. Lorenz says:

    Dies ist mein erster Kommentar, den ich mische mich ungern ein. Kann leider die Vorteile von Fastbill nicht nachvollziehen, für mich ist es eine Versteckte Werbebotschaft. Die drei Monate Test-Zeit ist zwar lang, man beachte aber dass man sich gleichzeitig (fast) an den Provider bindet wenn man seine Kunden bzw. FiBu damit abwickelt. Und wenn ich zwei bis drei Rechnungen damit schreibe mir gar noch eine Rechnung- PDF als Vorlage für meine Rechnungen erstelle (mit eignem Logo und Layout), kann ich aus der Praxis heraus sagen dass locker zwei Tage flöten gehen (hab noch die Kunden vergessen, die man einpflegen muss). 50 Kunden bei 10 EUR im Monat? Also bei Salsking habe ich für 10EUR unendlich viele Kunden wie auch unendlich viele Rechnungen frei (Zeiterfassung kann optional dazu gebucht werden, oder Ihr nützt gleich Kimai). Benötige ich als Freelancer zusätzliche Mitarbeiter bzw. Accounts? Eher kaum, außer ich hab eine GmbH & Co. KG bzw. eine GbR (hier ist aber ein echter Buchhalter Sinnvoller, den Zeit ist Geld). Auf Dauer wird jeder den Account upgraden müssen, man bekommt dafür aber Funktionen die man nicht zwingend notwendig benötigt und zahlt das doppelte bzw. vierfache weil man trotzdem als Freelancer arbeiten will und mehr als 50 Kunden hat. Vorteile liegen klar auf der Hand, man kann seine Rechnungen überall verwalten, aber ich bitte für 10 Euro sind doch mehr als nur 50 Kunden drinnen, oder? Für Leute die weniger als 25 Kunden haben, sicherlich eine tolle Lösung, für Leute die aber keine Mitarbeiter haben und mehr als 50 Kunden Ihr eigen nennen dürfen würde ich zur Konkurrenz raten (spreche aus Erfahrung).

  11. Also ich gehöre definitiv nicht zur Zielgruppe, da ich höchstens einmal im Jahr eine Rechnung schicken muß, wenn überhaupt.
    Aber in einem Punkt bin ich mir sicher, wenn ich jemals eine Rechnung über ein System in der Internetwolke erhalte, dann war dies der letzte Kontakt zu dem Rechnungsersteller, denn sensible Daten von mir bei Finanzen haben von mir nichts im Internet zu suchen.

  12. Dann darfst du auch niemals via Internet bezahlen oder bestellen lieber Fraggle.

  13. ich nutze Fastbill seit kurzem und bleibe wahrscheinlich auch nach der Trial dabei…

    Mir gefällt besonders gut das Zeiterfassungsfeature, allerdings sieht man auch Gnadenlos wieviel Zeit zusammenkommt

    Außerdem haben sich die Jungens über Mahnungen gedanken gemacht, das muss ich leider öfter nutzen als mir lieb ist.
    Gutschriften gehen theoretisch auch, aber das kommt eher selten vor .-)

    Alles in allem finde ich es übersichtlicher als die xls die ich vorher hatte.

  14. M. Lorenz says:

    @Froggle: Rechnungen per E-Mail sind Rechtkräftig nur wenn diese digital Signiert sind, andernfalls sind diese nichtig. Leider musst du dich damit abfinden, dass fast jede Firma die Rechnung austellt diese auch in einer digitalen Form einer dritten Firma zur Verfügung gestellt hat (z.B. Rechnungswesen, Buchhaltung, Steuerwesen etc.). Wie schon Cashy sagt: kaufst du online an, kannst du davon ausgehen das deine Rechnungskopie bei mindestens zwei bis drei Firmen inkl. allen deinen Daten online zur einsicht steht.

  15. Hat jemand von euch schon mal das Impressum gelesen?

    FastBill.com Limited
    69 Great Hampton Street
    B18 6EW Birmingham

    Registered in England and Wales
    Company Nummer: 6285243

    Da kann man sich ziemlich sicher sein, dass die Daten schön Ausland lagern und dort vom Finanzamt durchleuchtet werden. Nein, Danke!

  16. Mich würden mal die Pro und Contra Punkte im Vergleich zu einer lokalen Buchhaltungssoftware interessieren.

    Edit: Zu dem Anbieter kann ich nichts sagen, benötige ich als „normaler“ Arbeitsnehmer nicht, ich lass selbst mein Steuerzeugs von meiner Schwester managen. 😉

  17. @caschy:
    Na, nicht ganz. Wenn ich Internetbanking mache, werden meine Daten verschlüsselt von mir auf einen Server der Bank übertragen. Das ist etwas anderes als Daten verschlüsselt 24/7 im Internet auf einen Server liegen zu haben.
    Auch wenn ich online etwas bestelle landen meinen Daten auf dem Server der Firma, nicht auf einem Fremdserver.

    @Lorenz:
    Deine Aufzählung trifft auf jede legale Rechnung ebenso zu. Ich rede davon, daß die Daten aber hier auf einem Drittserver gelagert werden.

    @beide:
    Vergleichbar ist dies mit Dropbox Nutzung und Ablage der eigenen Kontodaten in verschlüsselter Form. Dies mache ich auch nicht.
    Daß Firmen u.U. ihre Rechnungen von einem Dritten bearbeiten lassen ist klar, ist aber unabhängig davon, ob ich online oder offline kaufe/bezahle. Der Unterschied ist, in dem Fall kann, muß aber nicht eine weitere Firma meine Daten haben. In dem Fall hier hat definitiv eine dritte Firma meine Daten. Und keiner kann gewährleisten, daß es keinen Masterkey etc. gibt. Mit anderen Worten, ich kann nur bis zu einer bestimmten Grenze verhindern, daß meine Daten irgendwo herumschwirren (Stichwort Outsourcing des Rechnungswesens), aber durch diese Rechnungsgeschichte hier setze ich definitiv diese Grenze zu meinen Ungunsten herauf

  18. Nashörnchen says:

    Toll!!!
    Da bastelt sich irgendwer eine billige WordPress-Seite zusammen, meldet irgendwo im fernen Ausland eine „Firma“ an und schon gebe ich dem all meine Geschäftsunterlagen und Kundendaten.
    Könnte ich das nicht gleich alles bei Faxenbook & Co. hochladen?

    OH HERR, BITTE WIRF HIRN VOM HIMMEL!!!

  19. Ich arbeite schon seit längerem mit dieser kostenlosen WaWi:
    http://www.jtl-software.de/jtlwawi.php

    Kann ich nur empfehlen.

  20. Ich kann mich den Warnungen hier nur anschließen. Es scheint in Mode gekommen zu sein, alle Daten und seien sie auch noch so persönlich im Internet „zu parken“. Dropbox, Google, FastBill usw. usf. Man sollte auch als Technik-Junkie nicht jeden Mist mitmachen.

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