readfy: 15.000 eBooks kostenlos, Freemium-Modell und Android first

Update: hier unser erster Eindruck von der App.
Leseratten haben es sich schon immer gewünscht, readfy aus Düsseldorf will sich nun aufmachen, eine Art Spotify für Bücher zu werden. Heißt: pauschal monatlich zahlen und unbegrenzt lesen. Heute soll die auf 5000 Accounts begrenzte Betaphase von readfy starten. Drei verschiedene Modelle bietet man bei readfy an, Free, Premium light (watt?) und Premium. Normalerweise kostenpflichtige eBooks namhafter Autoren und Verlage stehen laut readfy ohne zeitliche Begrenzung leihweise  zur kostenfreien Verfügung.

Bildschirmfoto 2014-02-03 um 09.02.36

Das werbefinanzierte Angebot umfasst zum Start der App bereits 15.000 Titel und wird ständig erweitert. Weniger Werbung und mehr Funktionalität bekommt man als Premium Light Kunde, den vollen Funktionsumfang und werbefreies Lesen bietet die Premium Version. Die kostenpflichtigen Versionen von readfy starten laut Angaben der Macher im Sommer 2014. Nach der Registrierung auf der readfy-Seite kann die App heruntergeladen werden. Nach Genres sortiert lassen sich die Titel im integrierten eBook-Reader abrufen.

Bildschirmfoto 2014-02-03 um 09.02.52

Zum Start von readfy ist die App für Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystemen verfügbar, Versionen für iPhone, iPad und iPod sind bereits in Planung und stehen ab Sommer 2014 zur Verfügung. Kostenlos-Nutzern wird ab und an Werbung eingespielt, der über den Text gelegt wird – dies können Videos, Bilder und auch Text sein. Laut jetzigem Kenntnisstand ist ein Lesen der Bücher nur in der Cloud möglich. Premium Light soll nach jetzigen Informationen um 4,99 Euro kosten, Premium 9,99 Euro. Interessant ist, dass man anscheinend in Sachen Finanzierung noch nicht soweit ist, wie gewünscht, anders kann ich mir die Crowdfunding-Kampagne nicht erklären, mit der man für ab 5 Euro Anteilseigner werden kann.

Im Zuge der geplanten Internationalisierung folgen laut readfy im Jahr 2015 englisch- und spanisch-sprachige Bücher und damit die Expansion von readfy in weitere europäische Länder und in die USA. Die dafür erforderliche technische Plattform wird von readfy in Deutschland Schritt für Schritt ausgebaut und zentral betrieben. Hier noch einmal der Versions-Überblick:

Free – kostenlos, werbefinanziert
Premium Light – 4,99 EUR/Monat, weniger Werbung, ausgewählte Social Reading Funktionen
Premium – 9,99 EUR/Monat, keine Werbung, voller Funktionsumfang, offline lesen

Mal schauen, was da passiert, das kann man auf jeden Fall im Auge behalten. Ab heute gegen Mittag soll das Angebot live gehen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

23 Kommentare

  1. Da kann ich günstiger und komfortabler die Online Bibliothek meiner Stadt nutzen. Je nach Bibliothek fallen im Jahr ca. 10 € bis 30 € an und ich kann die Bücher auf den meisten E-Book-Readern lesen.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.