Razer zeigt Project Brooklyn: Gaming-Chair mit OLED-Display und Schreibtisch-Funktion

Razer hat im Rahmen der CES 2021 Project Brooklyn vorgestellt. Dabei handelt es sich um ein Konzept für einen Gaming-Chair, der über die übliche Ausstattung deutlich hinausgeht. So will Razer etwa ein ausfahrbares OLED-Display mit 60 Zoll integrieren. Zudem würde der Stuhl quasi auch gleich mit einer integrierten Schreibtisch-Funktion daherkommen. Totale Immersion sei hier das Ziel, so der Hersteller.

Dass der Preis exorbitant ausfallen würde, zeigt schon er Einsatz eines aus- und aufrollbaren OLED-Displays. Man muss also klar sagen, dass so ein Gaming-Chair für den Massenmarkt aktuell nichts wäre. Razer spricht auch von Haptic-Feedback, denn entsprechende Vibrationsmotoren würde man dann auch gerne im Rahmen des Stuhls integrieren.

Auch die Ergonomie soll da natürlich passen und Razer stellt, wie sollte es anders sein, auch eine RGB-Beleuchtung mit 16,8 Mio. Farbkombinationen in Aussicht. Im obigen Video seht ihr mehr zum Konzept von Project Brooklyn. Ist schon eine coole Idee, wäre derzeit aber eben so teuer, dass da wohl nur sehr wohlhabende Gamer zuschlagen könnten.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

10 Kommentare

  1. Zum Glück hat der Stuhl LEDs. Sonst wär er ja nur ein Stuhl mit Pult wie in der Schule früher wo man ein Display drangeklatscht hat

  2. Also … so stelle ich mir meinen Arbeitsplatz vor … also kein Gaming, echtes arbeiten (DevOps) 😀

    • Allerdings. 20 davon kriegt man locker in einen Raum und mehr Platz braucht so n Entwickler heutzutage auch nicht … noch n Eimer daneben wenn er mal muss und gut is 😀

    • Mom, bathroom!

      Der Stuhl wäre so schon sehr platzsparend. Die Frage wäre dann aber wie schnell man daraus aufstehen könnte und wie die Ergonomie auf Dauer wäre. Und natürlich wie man es vermeidet das bei jeder Bewegung der Monitor mitwackelt.

      • Über einen Schleudersitzmodus…
        Im Ernst, mir gefällt das Konzept. Der Monitor scheint eine eigene Halterung zu haben, die nur mit der „Bodenplatte“ verbunden ist. Mir als ITler reicht ein 24″-Monitor (zwei brauche ich extrem selten) und höchstens eine Din A4-Ablagefläche, die kann gerne ausgelagert werden. Wäre ein super Bürostuhl 🙂

      • @Keri: Diese South Park Folge hatte ich auch im Hinterkopf.

  3. Sieht ein bisschen aus wie ein Hochstuhl für Kleinkinder!

  4. Also Quasi eine externe VR Brille nur ohne Brille und ohne VR, dafür aber mit einem schönen bunten Stühlchen.

  5. Das zeigt eigentlich nur, dass der Gaming Markt mal einen Crash vertragen würde.

  6. Integrierte Lautsprecher wären noch ganz gut. Bei nem Hör Abstand von 30 cm bekommt man noch für sehr wenig Geld guten Sound. Aber wenn man 2-3 Metern von den Lautsprechern weg sitzt. Muss man schon viel tiefer in Tasche greifen und sich auch um die raumakustik kümmern.

    Desweiteren könnte man in den Stuhl gut ein Körperschall Modul einbauen. Die sind sind in größeren Dimensionen auch schweine teuer.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.