Razer Blade Pro 17: Flaggschiff-Laptop mit aktueller GeForce-Grafik und kompaktem Gehäuse vorgestellt

Ein Flaggschiff soll es sein, das neue 17 Zoll große Razer Blade Pro 17. Und damit sich das Gerät diesen Titel auch verdient, packt der Hersteller nicht nur eine aktuelle Intel Core i7-9750H CPU der 9. Generation hinein, sondern lässt euch auch entscheiden, ob ihr lieber eine GeForce RTX 2060, eine RTX 2070 mit Max-Q Design oder eine RTX 2080 mit Max-Q Design bekommen wollt.

Das Gehäuse habe man um bis zu 25 Prozent kleiner entwerfen können, als es bei anderen 17-Zöllern bisher der Fall gewesen sei, so Razer. Das Vapor Chamber-Kühlsystem des Herstellers und eine erhöhte Anzahl von Lüftern sollen sich um das entsprechende Hitzemanagement kümmern.

Mit an Bord sind außerdem 16 GB DDR4-2667MHz Dual-Channel-RAM, die dank erweiterbaren Slots mit Intel XMP-kompatiblem Arbeitsspeicher noch ausgebaut werden können. Jedes Razer Blade Pro 17-Modell hat eine 512 GB PCIe SSD sowie einen zusätzlichen M.2-Slot mit SATA und PCIe Standard. Jeder Slot kann auf bis zu 2 TB erweitert werden.

Das 17,3 Zoll Full HD-Display (1.920 x 1.080) mit mattem 144 Hz-Panel wird umfasst von einem 6 mm schmalen Rahmen, in dem außerdem eine Windows Hello-fähige IR-Gesichtskamera verbaut wurde. Das Razer Blade Pro 17 bietet des Weiteren drei USB 3.2 Gen 2 Type-A-, ein HDMI 2.0b- sowie ein Realtek 2.5Gb Ethernet-Anschluss, einen UHS-III SD Kartenleser und zwei USB3.2 Gen 2 Type-C Ports (einer fungiert als Thunderbolt 3 Port). Die Wireless-Konnektivität wurde mit Bluetooth 5.0 und der neuen Intel Wireless AX WLAN-Karte erweitert, um einen Datendurchsatz von 2.4Gb/s zu erreichen.

Preislich variiert das Gerät lediglich durch die unterschiedlichen Grafikkarten-Optionen:

  • RTX 2060: 2.699,99 Euro
  • RTX 2070 Max-Q: 3049,99 Euro
  • RTX 2080 Max-Q: 3499,99 Euro

Das Razer Blade Pro 17 soll ab Mai dieses Jahres auf Razer.com und bei ausgewählten Händlern in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, USA, Kanada und China erhältlich sein.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Für FSX 11 Flightsimulator ist Mindestanforderung 32GB Ram. Also kommt teures RAM Upgrade auf 64GB oder mehr noch extra dazu. Viel zu teuer.

  2. FSX 11? Hab ich was verpasst?

  3. Mein Razer Blade macht mir häufiger Ärger: In nicht ganz zwei Jahren Nutzung musste ich zweimal den Laptop einschicken (einmal hat es mir das Mainboard komplett zerschossen, ein weiteres mal hat sich der Akku aufgebläht) und das Netzteil musste auch schon ausgetauscht werden. Der Support war zwar nett, aber es hat immer 3 Wochen oder so vom Erstkontakt bis zur Lösung des Problems gedauert. Nächstes mal kein Razer-Gerät mehr…

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